CASSINA: UTRECHT ARMCHAIR

CASSINA online bestellen bei www.bruno-wickart.ch
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Gerrit Rietveld entwirft 1935 den Sessel Utrecht für das Kaufhaus Metz & Co in Amsterdam und richtet damit das Design auf den umfangreicheren Vertrieb aus. Der stärker auf den Markt orientierte Ansatz, dessen Fokus auf den Werten Komfort und Entspannung liegt, vollführt eine Dekomposition der Elemente und wird zur Ikone der neoplastischen Bewegung und der experimentellen Vision des holländischen Architekten. Der Außenbezug ist auch aus Stoff erhältlich. Utrecht ist mit Schlingstich oder Zick-Zack-Stich zu haben, beide Versionen in 5 verschiedenen Farbgebungen.

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Das bogenförmige Sofa und der Sessel wurden 1935 entworfen. Wie wir sehen, überzieht ein einheitliches Material alle Komponenten dieses Möbel; man scheint also nicht so sehr die technischen Eigenheiten des Produktes hervorheben zu wollen als seine formaldiskursiven Momente. In Einklang mit Rietvelds Freiheitsgeist, Veränderungsbestreben und Innovationsfreudigkeit, neben den bogenförmigen Modellen, werden auch zwei Versionen von Sofa mit geradem Sitz und gerader Rückenlehne eingeführt.

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Sessel und gebogenes Sofa, gerade Sofas zwei- oder drei-sitzig, mit tragendem Gestell aus Stahl. Polsterung aus Polyurethankaltschaum und Polyesterwatte. Stoffbezug laut Angabe in der Preisliste mit weißer Steppnaht. Der Lederbezug ist für den Sessel und die geraden Sofas vorgesehen. Schwarze Plastikgleiter.

Designer: Gerrit Thomas Rietveld

Gerrit Thomas Rietveld

Gerrit Thomas Rietveld, geboren in Utrecht am 24. Juni 1888, scheint zwei so unterschiedliche Persönlichkeiten in sich zu vereinen, dass man meinen könnte, seine Arbeiten stammten von mehr als einem Künstler. Die erste Persönlichkeit steckt im Kunstschreiner, der in einer ursprünglichen Ausdrucksweise arbeitet, Stühle und andere Möbel neu erfindet, als ob niemand zuvor sie gebaut hätte, und einem gänzlich eigenen strukturellen Code folgt; die zweite Persönlichkeit ist der Architekt, der elegante Formeln benutzt und dazu entschlossen ist, die rationalistische und neoplastizistische Botschaft im Kontext der europäischen Kultur zu vermitteln. Die beiden Tätigkeitsbereiche überlappen einander und verschmelzen in einer perfekten Osmose, um sich dann in einer logischen Folge zu entfalten. Im Jahre 1918 trat Rietveld der Bewegung „De Stijl“ bei, die aus einer im Jahre zuvor von Theo van Doesburg gegründeten Strömung hervorgegangen war. Die Gruppe assimilierte und übersetzte einige Gesetze über die dynamische Aufschlüsselung von Kompositionen (indem sie ins Extreme getrieben werden), die bereits von den Kubisten in der Malerei zum Ausdruck gebracht worden waren: die Künstler von „De Stijl“ widmeten sich auch einer sorgfältigen Analyse der architektonischen Lektionen des großen Frank Lloyd Wright, dessen Einfluss damals in Europa deutlich zu spüren war. Durch seine Zusammenarbeit mit Robert van’t Hoff und Vilmos Huszar und später mit Theo van Doesburg und Cornelius van Eesteren wurde Rietveld bald einer der herausragendsten Interpreten der neoplastizistischen Botschaft. Zu seinen wichtigsten Werken gehören: das Schröder Haus in Utrecht (1924); die „Reihenhäuser“ in Utrecht (1931-34); der niederländische Pavillon bei der Biennale in Venedig (1954); der Skulpturenpavillon im Rijksmuseum Kröller-Müller in Otterloo und das Van Gogh Museum in Amsterdam (1955). Aus seinen ebenso bedeutenden Möbelkreationen hat Cassina folgende Exemplare für die Produktion ausgewählt: „Red and Blue“ (1918), „Zig-Zag“ (1934), „Schröder 1“ (1923), „Utrecht“ (1935)

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Bruno Wickart AG, Zug – spezialisierter Fachhandelspartner von Cassina im Raum Zug, Luzern und Zürich

Bruno Wickart AG und Cassina pflegen eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Das Bruno Wickart Sortiment beinhaltet mehrere Cassina-Neuheiten, Bestsellers und Ikonen wie die Le Corbusier Serie von der LC4 Le Corbusier Liege bis zu den Klassiker-Sesseln LC 1-3, LC 1 und LC 3 sind auch outdoor tauglich, den Utrecht Sessel von Thomas Rietveld, das Met Sofa von Piero Lissoni, Sofa Otto (8), Mex und Mex Cube von Piero Lissoni, Maralunga von Vico Magistretti, Myworld von Philippe Starck, Aspen von Jean-Marie Massaud, Volage EX-S von Philippe Starck, Nest von Piero Lissoni, Beam Sofa System von Patricia Urquiola, den Stuhl Caprice von Philippe Starck, den originellen Wink Sessel von Toshiyuki Kita, Tokyo Chaise Longue von Charlotte Perriand, die Klassiker Black Red and Blue von Gerrit T. Rietveld, die Cap Stühle und Armlehnstühle sowie Lounge von Mario Bellini, die Beistelltische nove (9) mit Marmor oder Glas von Piero Lissoni, Tapeten Atacama oder Maglia, den Gender Sessel von Patricia Urquiola, den Boboli Sessel von Rodolfo Dordoni, den Props von Konstantin Grcic, Guéridon J.M. von Charlotte Perriand, aber auch Beistell- und Konsolentische Mexique, Rio, Torei, uvm.

CASSINA – HISTOIRE

Dans un dialogue continu entre le passé, le présent et l’avenir, Cassina fabrique les modèles de style conçus par les architectes du 20e siècle avec la collection I Maestri, où les meubles du Corbusier, de Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand, Charles Rennie Mackintosh, Gerrit Thomas Rietveld, Franco Albini, Frank Lloyd Wright et Marco Zanuso sont réédités – en respectant attentivement les dessins et les concepts fonctionnels originaux – et réactualisés en fonction des évolutions technologiques. Et c’est aussi l’entreprise qui produit les ouvrages de référence du design contemporain depuis les années 1950 jusqu’à nos jours, signés par quelques-uns des plus importants concepteurs internationaux. Aujourd’hui, Cassina continue d’envisager l’avenir du design avec audace, passion, curiosité, et une approche ouverte et globale. Cassina confirme sa capacité exclusive d’aménager les espaces salon et salle à manger de la maison de manière complète et emblématique à travers The Cassina Perspective : un concept, une philosophie, une pensée consciente et futuriste ; un horizon large et détaillé de configurations, où les produits d’une âme innovante et les icônes de la modernité créent ensemble des ambiances authentiques, accueillantes, personnelles, en dialoguant suivant un code d’excellence conceptuelle, de sensibilité formelle, de solidité et d’autorité culturelle.

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