Silk Secrets – Neue Teppichqualität und deren Pflege
Seide steht wie kaum ein anderes Material für erlesenen Luxus. Sie ist eine äußerst feine, aber gleichzeitig besonders elastische Faser, die aus den Kokons der Seidenraupe, der Larve des Seidenspinners, gewonnen wird. Seide ist die einzige in der Natur vorkommende textile Endlos-Faser und besteht zum größten Teil aus Protein. Vier Wochen alte Seidenraupen sind fingerdick und beginnen, sich in diesem Stadium zu verpuppen.
Vor dem Schlupf der Seidenspinner kommt es durch den Einsatz von heißem Wasser oder Wasserdampf zur Ablösung der äußeren Lagen des Kokons. Die sogenannte Haspelseide wird dabei abgewickelt und aufgespult. Drei bis acht Kokons oder Filamente werden zusammen abgewickelt oder gehaspelt. Sie kleben aufgrund des Seidenleims aneinander und bilden dadurch ein Grège, einen Seidenfaden. Dieser Faden lässt sich zu sehr glatten Textiloberflächen verarbeiten.
Seide weist neben der exklusiven Optik und Haptik mehrere bemerkenswerte Eigenschaften auf: So kann sie bis zu einem Drittel ihres Gewichts an Wasser einlagern, ohne sich dabei feucht anzufühlen. Sie lädt sich nicht statisch auf und verfügt über eine natürliche Schmutz- und Schimmelresistenz. Seide wirkt temperaturausgleichend, isoliert somit gegen Kälte oder Wärme. Zudem weist sie nur eine geringe Neigung zum Knittern auf. Empfindlich ist sie lediglich gegenüber äußerst hohen Temperaturen, Abrieb oder Wasserflecken.
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