Seit 2008 editieren wir, Philippe Cazer und ich, nur Leuchten, die wir schön finden. Als wir mit unserer Lieblingsleuchte gestartet haben, Lampe Gras, hörten wir allerseits: sie sind wahnsinnig. Als wir In The Tube von Dominique Perrault und Gaëlle Lauriot Prévost vorgestellt haben, hörten wir: sie sind vollkommen wahnsinnig. Im Laufe der weiteren Einführungen unserer Kollektionen (Mantis von Bernard Schottlander, Here Comes the Sunvon Bertrand Balas, ISPvon Ilia Sergevich Potemine, Biny von Jacques Biny, die Collection von Éric de Dormael), sind wir uns treu geblieben und keiner unserer Grundsätze hat sich verändert.
Aber warum immer weitere Objekte editieren? Es gibt schon so viele! Der 20.Jahrhundert war so reich an Kreativität, warum immer weiter und weiter? Das Verlangen nach Neuem ist stärker als die Vernunft. 2019 steht für eine neue Phase. Die bestehenden Kollektionen werden reicher an Objekten und vier Designer treten in die Familie ein.
Esther und Sam vom Studio Vantot aus Eindhoven nehmen uns an Bord von V V V. Philippe Nigro aus Paris flüstert mit Respiro. Sebastian Summa aus Berlin startet durch mit Org. Simon Schmitz aus Hamburg verzaubert mit AARO. Wir sind froh, einen neuen Weg mit diesen Designern zu gehen, einen Weg, der in die Zukunft und auf ihre weitere Laufbahn gerichtet ist.
Wir sind stolz darauf, sie und ihre Arbeiten vorzustellen. Wenn die materielle Welt langsam schwindet, werden das Licht und ihre Objekte immer hier sein und den Ton angeben, die Welt ruhigstellen und alle tanzen lassen, so wie Musik und ihre Instrumente es tun.
Es lebe die Leuchtenwelt !

Licht – Skulptur
Als Bewunderer von Alexander Calder schuf Schottlander 1951 die MANTIS-Lampenserie. Bewegung ist intrinsisch für alle Arbeiten Schottlanders: Ein Künstler, ein Ingenieur und nicht zuletzt ein Handwerker, entwickelte er ein ausgeklügeltes System von Gegengewichten kombiniert mit einer Reihe von starken und flexiblen Metallstäben. Der Schatten ist auch einzigartig seiner Art.
Wie ein Akrobat, der in der Luft schwebt, wird er aus Aluminium mit Spinn- und Jagdtechniken hergestellt, die Teil des Kompetenzinventars des Metallarbeiters sind, zu dem er aber das Auge seines Bildhauers gebracht hat, um eine Spiralbewegung zu schaffen.
2013: Mantis Leuchten

2013 haben wir die Mantis-Lampen, „mobile Skulpturen“ von Bernard Schottlander, veröffentlicht, die 1951 entstanden sind. Eine wahre Hommage an Alexander Calder, die Mantis für immer markiert die 1950er Jahre.
DCW Editions: Mantis BS1

Bernard Schottlander wurde in Mainz, Deutschland im Jahre 1924 geboren und zog 1939 nach England. Nachdem in der britischen Armee in Indien diente, lernte er zu schweissen und nahm einen Kurs in der Bildhauerei am Leeds College of Art und anschliessend – mit Hilfe eines Stipendiums – an der Anglo-Französisch Kunstzentrum in St. Johns Wood.
Bernard Schottlander beschrieb sich selbst als Designer für Innenräume und Bildhauer für Aussen. Nach mehreren erfolgreichen Jahren als Industriedesigner, entschied sich Bernard Schottlander, auf Skulpturen zu konzentrieren. In den späten 1950er Jahren gründete er eine Werkstatt in North London, wo er geschickt für viele Jahre von George Nash unterstützt wurde.
Von 1965 lehrte er Metallarbeiten an der St. Martins School of Art. Im selben Jahr war er Teil der Gruppe Sechs Künstler am Institute of Contemporary Artsin London und im folgenden Jahr (1966) hatte er seine erste Einzelausstellung in der Hamilton Galleries, London
DCW Editions: Mantis BS1 B

DCW Editions: Mantis BS2

DCW Editions: Mantis BS2 Mini

DCW Editions: Mantis BS3

DCW Editions: Mantis BS4

DCW Editions Mantis: BS4 L

DCW Editions Mantis: BS5

DCW Editions Mantis: BS5 Mini

Design: Bernard Schottlander

Bernard Schottlander wurde 1924 in Mainz geboren und zog 1939 nach England. Nachdem er bei der britischen Armee in Indien gedient hatte, lernte er Schweissen und nahm an einem Kurs in Bildhauerei am Leeds College of Art und anschliessend – mit Hilfe eines Stipendiums – am anglo-französischen Kunstzentrum in St John es Wood teil. Bernard Schottlander beschrieb sich selbst als Designer für Innenräume und als Bildhauer für Das Äussere.
Nach mehreren erfolgreichen Jahren als Industriedesigner entschied sich Bernard Schottlander, sich auf die Bildhauerei zu konzentrieren. In den späten 1950er Jahren gründete er eine Werkstatt in Nord-London, wo er viele Jahre lang von George Nash unterstützt wurde. Ab 1965 unterrichtete er Metallbau an der St. Martins School of Art. Im selben Jahr war er Teil der Gruppenausstellung Six Artists am Institute of Contemporary Arts in London und im folgenden Jahr (1966) hatte er seine erste Einzelausstellung in den Hamilton Galleries, London.
Bewegung ist intrinsisch für alle Arbeiten Schottlanders: Ein Künstler, ein Ingenieur und nicht zuletzt ein Handwerker, entwickelte er ein ausgeklügeltes System von Gegengewichten kombiniert mit einer Reihe von starken und flexiblen Metallstäben. Der Schatten ist auch einzigartig seiner Art. Wie ein Akrobat, der in der Luft schwebt, wird er aus Aluminium mit Spinn- und Jagdtechniken hergestellt, die Teil des Kompetenzinventars des Metallarbeiters sind, zu dem er aber das Auge seines Bildhauers gebracht hat, um eine spiralförmige Bewegung zu schaffen, in der das symmetrische und das asymmetrisch sind in Opposition.
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