THE CIRCLE

Wenn das grösste Bauprojekt der Schweiz realisiert wird, braucht es verlässliche Partner. Und wenn es um Design, um Qualität, um Funktionalität und Einzigartigkeit geht, braucht es die Ikonen der Raumgestaltung.
Der Kreis, bemerkte schon der antike griechische Philosoph Platon, schafft ein form- vollendetes Rund, das durch eine Aneinanderreihung von Punkten vom immergleichen Zentrum aus entsteht. Der japanische Architekt Riken Yamamoto liess sich von dieser Idee leiten, als er den Komplex entwarf, der die Drehscheibe des Zürcher Airports mit der umliegenden Natur verbindet: Die zum Flughafen gerichtete mehrheitlich geschlossene Fassade nimmt den Verlauf der Terminals auf und öffnet sich auf der andern Seite zur Grünfläche – eine Struktur wie einst mit dem Tor einer mittelalterlichen Stadt.
Kombination aus Form und Funktion beim DS-600

So wie die Auftraggeber schon in der Architektur nur auf höchste Exzellenz setzten, so klar und unmissverständlich waren auch die Ansprüche:

Die mandatierte Innenarchitektin wurde beim Auftrag, das Design der Baute mit dem Design der Einrichtung zu verbinden, rasch fündig, erzählt Anastasia Andritsas, Kalfopoulos Architekten: «Mit den einzelnen Elementen des Tatzelwurms erhielt ich einen aussergewöhnlichen gestalterischen Freiraum» – und die Möglichkeit, die Form des Gebäudes in der Wahl der Sitzgruppe zu spiegeln. Wie sich das halbrunde Gebäude aus der Landschaft windet, so schlängelt sich derweil das DS-600 mit seinen aneinandergereihten Elementen in der Mitte des Empfangs durch die Lobby des Hotels. Bis sich die Gäste aus aller Welt ins multifunktionale Nonstop-Sofa setzen können, brauchte es allerdings den unbedingten Willen zum überzeugendsten Angebot, der ausführlichsten Prüfung aller möglichen Varianten und zur besten Lösung.
Die stete Fokussierung auf die speziellen Kunden- wünsche, die Fähigkeit, die Design-Ikonen von de Sede an die Ansprüche und Umgebung eines Objektes anzupassen ist für Andrew Bryan von de Sede eine Selbstverständlichkeit:
«Jedes Möbelstück, das unsere Manufaktur verlässt, ist ein Unikat – punktgenau geschaffen für die spezifische Nutzung, die Ansprüche und Wünsche des Kunden», sagt Bryan, der zuständige Projektmanager und Designer von de Sede.
Die starken Partner, die es braucht, um die grosse Idee beim Zürcher Flughafen in ein starkes Fundament zu giessen, zeigt sich bei «The Circle» auch in der Kompetenz, agil und schnell auf Zusatzwünsche und aussergewöhnliche Änderungsvorschläge zu reagieren. Das Projekt, das den Flughafen Zürich als Zentrumsmagneten stärken soll, bietet nicht nur die Möglichkeit, direkt am grössten Schweizer Landesflughafen Kongresse mit bis zu 2’500 Gästen zu veranstalten. Mit unterschiedlichen Markenwelten, einem ambulanten Gesundheitszentrum des Universitätsspitals Zürich, attraktiven Büroflächen sowie Angeboten aus Kunst, Kultur, Gastronomie und Bildung und zwei Hotels der Hyatt-Gruppe macht «The Circle» zu einem der anspruchsvollsten Projekte dieses Jahrhunderts, das neue Massstäbe setzt und allen Involvierten alles abverlangt. Stan Novakovic: «Massgeblichen Einfluss auf den Erfolg hat dabei die beständige Kommunikation und der stets innovative Puls, der Projektverantwortlichen. Dass ‘The Circle’ schlussendlich mit einem DS-600 ausgestattet wurde, ist der materielle Erfolgsbeweis, wie Zusammenarbeit auf Augenhöhe in gewohnt Schweizer Perfektion umgesetzt wurde.»

Zahlreiche Entwürfe der Designteams wurden realisiert, Ideen zu Leder und Stoffen visualisiert und die ganz neue Stoff-Leder Variante in 32 Elementen in exzellenter Handwerkskunst umgesetzt; die Form des Gebäudes überträgt sich auf die Skulptur von de Sede. Im Zusammenspiel aus Flexibilität und Design ent- stand eine unverwechselbare Komposition, ein Unikat wie «The Circle», der den Kreis referen- ziert, der neben dem Punkt und der Linie zu den ältesten Elementen der Geometrie gehört.
Das Nonstop-Sofa DS-600, bekannt aus dem legendären «Studio 54» in New York, aus James-Bond-Filmen oder als Must-have in den Villen weltbekannter Rockstars, diese legendä- re Sitzschlange hat auch im «Hyatt Regency» nichts von seiner Qualität und Strahlkraft ver- loren und zeichnet sich noch immer durch eine unvergleichliche Liebe zum Detail aus, durch die Varietät der verwendeten Materialien und den unzähligen Kombinationsmöglichkeiten: Ein Element, das alle und alles einschliesst – wie ein Kreis, dieses Symbol der Einheit, Ausgewogenheit und Vollkommenheit. Wie ein Stück aus «The Circle», das nur darum so unaufdringlich klar, so selbstbestimmt stark und so nachhaltig schön sein kann, weil alle, die daran gearbeitet haben, nur von einem beseelt waren: Das Beste zu ermöglichen.
IN BETWEEN: Auf der ganzen Welt beliebt:

Der legendäre Tatzelwurm DS-600 verzaubert Australien

Er war einer der grossen seiner Zunft – der in Österreich geborene Architekt Harry Seidler macht sich in Australien einen Namen, denn mehr als 180 Gebäude im Bauhausstil entstammen seiner Feder. Eines seiner bekanntesten, das Riverside Centre an der Waterfront Brisbanes hat es in sich: 146 Meter ragt es in den Himmel und prägt seit seiner Fertigstellung 1986 das Bild der australischen Metropole «Brizzy» Brisbane. Was viele nicht wissen: Gewundene Terrassen und sich um Grünflächen schlängelnde Sitzmöglichkeiten des Urban Landscape Designs brechen im Aussenbereich mit dem Bauhausstil und zeichnen in architektonischer Weise die Wellen und Flussverläufe des Brisbane Rivers.

Und im Innern des Riverside Centre? Dort wurde 2018 mit dem DS-600 von de Sede die sich windenden Läufe des Flusses im Eingangsbereich adaptiert. Die Idee eines konvex und konkav geschwungenen Sofas beeindruckte die Verantwortlichen, denn mit seinen modularen Sitzelementen lässt sich das DS-600 immer wieder in andere Positionen und wellenförmige Arrangements bringen. Schaffte es das DS-600 sogar als längstes Sofa der Welt ins Guiness-Buch der Weltrekorde, ist es mit seiner modularen Bau- weise bestens geeignet, um Umgebungen einen besonderen Charme zu verleihen.
Dauerhafte Eleganz

Die nationale Fluggesellschaft der Schweiz setzt bei der Möblierung ihrer Lounges rund um die Welt auf eine charakterstarke Visitenkarte: Zurückhaltung, Stil und Eleganz als Anspruch – und höchste Qualität als Versprechen. Darum sind die Ledermöbel aus Klingnau perfekte Botschafter für die Swiss und die Schweiz

Die Zusammenarbeit zwischen de Sede und der Swiss hat mittlerweile Tradition: Schon drei Generationen von Sitzmöbeln für die Lounges der Fluggesellschaft verliessen die Manufaktur in Klingnau. Dass de Sede und die Swiss so gut harmonieren, kommt nicht von ungefähr: Hohe Qualität ist Teil des Selbstverständnisses beider Marken. In den Business-, Senator- und First Class-Lounges verkehrt eine internationale, anspruchsvolle und qualitäts- bewusste Kundschaft. Die Herausforderung hinsichtlich ihrer Ausstattung besteht darin, Möbelstücke zu gestalten und zu fertigen, die dem Markenversprechen der Swiss gerecht werden – und überdies als würdige Botschafter für unser Land fungieren können. Die Sitzgelegenheiten in den hochfrequentierten Transitbereichen verschiedener Flughäfen im In- und Ausland müssen wahre Alleskönner sein. Denn sie sollen Wertigkeit ausstrahlen und natürlich bequem sein, zugleich ist Robustheit gefragt. Dass die Möbel von de Sede dem gerecht werden, zeigt sich auch daran, dass die Entwürfe der ersten Generation aus 1970/72 teils bis heute in Gebrauch sind.

Während sich der jeweilige Zeitgeist in der Ästhetik der Entwürfe widerspiegelt, ist ein gemeinsames Kennzeichen aller drei Generationen ihr modularer Aufbau. Dies erlaubt verschiedene Konstellationen, die sich an die jeweiligen Räume und Bedürfnisse anpassen lassen.

So wurden zu Beginn der Zusammenarbeit mit der Swiss die Lounges mit dem «DS-11» ausgestattet, einem modularen System, das von Firmengründer Ernst Lüthy entworfen wurde. Einige dieser Möbel sind, wie erwähnt, noch heute im Einsatz. 1997 dann, bei der Fortführung der Kooperation, setze man auf Möbel entworfen vom Büro dai design, auch sie sind nach wie vor in einem guten Zustand. Auf das schnörkellose und funktionale Design im Industrie-Look der 1990er-Jahre folgte ab 2016 ein betont wohnliches Konzept, für welches das greutmann bolzern designstudio aus Zürich verantwortlich zeichnet. Doch zu einem konkreten Anwendungsbeispiel: Der neue Loungebereich im obersten Stockwerk des 1999 erbauten Midfield Terminal (Dock E) am Flughafen Zürich wurde in mehrere Raummodule gegliedert. Zur entspannten Wohnlichkeit tragen besonders die Sitzmöbel bei. Die 14 Modelle der dritten Generation können je nach Raumkonstellation unterschiedlich eingesetzt werden. Dank verschiedener Anbauelemente lassen sich grössere Sitzinseln schaffen. Kleinere Sesselgruppen oder auch Separees mit privateren Zonen sind ebenfalls möglich.

Um die Corporate Identity der Swiss zu betonen, setzten die Innenarchitekten auf subtile Insignien von «Swissness». So wurde etwa bei der Absteppnaht einzelner Sessel – die Naht ist übrigens ein untrügliches Zeichen, wenn es um Qualität bei der Verarbeitung geht – mit rotem Faden gearbeitet. Am Ende der Doppelnaht markiert ein kleines, schräg gestelltes Kreuz den Bezug zur Schweiz. Die Sessel der First Class haben zusätzlich noch Einzüge, das strahlt Eleganz und Wertigkeit aus. Ein dauerhaft hoher Sitzkomfort wird durch festen Schaumstoff gewährleistet. Hier zeigt sich beispielhaft das grosse Fachwissen und handwerkliche Können von de Sede in Sachen Polsterung. Auch die Bezüge sind auf eine rege Nutzung abgestimmt; das Leder in der Qualität «Select» ist 1,5 Millimeter stark und besitzt eine angenehme Haptik. Die leichte Abdeckung schützt es und erhält es zugleich atmungsfähig. Die Farben Dunkelbraun und Schwarz passen sowohl zum dunklen Holzboden als auch zu den Einbauten in heller Eiche in den Restaurantbereichen.
For Champs: Zwischendurch einfach mal Fallenlassen

Auf dem neuen Campus am Hauptsitz der Merkur Versicherungen in Graz darf auch mal gechillt werden – auf dass mit frischer Energie neue Projekte angepackt werden können. Das luftige Café ARRAVANÉ in der Steiermark präsentiert sich als grosszügige Lounge, in der sich Mitarbeiter und Besucher
entspannt treffen können. Für sanfte Erholung wie innovativen Impact sorgen zwei im Mass- stab 7:1 gefertigte Boxhandschuhe – Muhamed Alis Vermächtnis für de Sede,
das erstmals 1978 die Welt begeisterte. Das aussergewöhnliche Stück fasziniert, inspiriert, motiviert – und strahlt wahre Gelassenheit aus: Ein echter Champ eben, eine Ikone!
Wie das DS-707 ins Kunstmuseum kam

Wo Kunst ist, findet sich auch de Sede. Die Skulpturen aus der Handwerksmeisterei in Klingnau gelten als Artefakte und werden immer wieder in Museen in Szene gesetzt – wie neulich im spektakulären, neu erstellten Art Depot des grössten Kunstmuseums in Rotterdam.
Das vom einheimischen Architekten Winy Mass von MVRDV, einem der weltweit erfolgreichsten Architekturbüros entworfene und mit 1664 vollverspiegelten Paneelen verkleidete knapp 40 Meter hohe Depot im Museumspark des Museum Boijmans Van Beuningen beherbergt über 150’000 Kunstwerke.
Kurz vor der Eröffnung inszenierte die holländische «Elle Decoration» in den spektakulären 14 Depoträumen ein Shooting mit Kunstwerken und Designobjekten aus aller Welt. Mit dabei in der von Monique van der Reijden für das führende Highend-Interior-Magazin produzierten Fotostrecke war auch der jüngste Bestseller aus dem Haus de Sede, der es in Kürze zum Darling der Szene schaffte: Das vom kanadisch- britischen Designer Philippe Malouin entwickelte Sofa DS-707, das die postmoderne Ära des Schweizer Möbeldesigns mit den klaren, offenen Strukturen des Brutalismus vereint. Die Skulptur wurde im Art Depot in Rotterdam gekonnt in Szene gesetzt und macht, siehe Beispiel, als Einzelobjekt oder auch als modulares, unendlich lang kombinierbares Sofa durch seine visuelle Formvollendung jeden Raum zu einem einzigartigen Highlight.
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De Sede – behagliche und edle Design Sitzmöbel aus feinstem Leder
Sitzmöbel aus feinstem Leder, von Hand gefertigt in meisterlicher Handwerkstradition: dafür steht die Schweizer de Sede AG, einst hervorgegangen aus einer familiengeführten Sattlerei, die sich der Fertigung hochwertiger Ledermöbel verschrieben hatte. Mit zeitlosen Sofas, Sesseln, Stühlen und Tischen, die edel altern und mit den Jahren immer schöner werden, erobert de Sede seit über 50 Jahren die Herzen der Menschen und stattet Wohn- und Geschäftsräume in mehr als 40 Ländern auf der ganzen Welt aus, unter anderem in den USA, in Russland, China und im arabischen Raum.
Bruno Wickart AG, Zug – spezialisierter Fachhandelspartner von DE SEDE im Raum Zug, Luzern und Zürich
Bruno Wickart AG und DE SEDE pflegen eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Das Bruno Wickart Sortiment beinhaltet mehrere DE SEDE -Neuheiten und Bestsellers.