Bruno Wickart präsentiert im grosszügigen Showroom in Zug die Design-Klassiker der Cassina Möbelkollektion: Stühle, Tische, Sessel, Betten, Schränke und Regale von Cassina sind Produkte einer engen Kooperation von führenden Architekten und Designern mit der hohen Produktionsqualität von Cassina. Hervorgegangen aus dieser Zusammenarbeit sind Möbel, die längst zu Ikonen des internationalen Designs geworden sind. Entdecken Sie Cassina Designmöbel bei Bruno Wickart in Zug, wir zeigen Ihnen die Cassina Kollektion und beraten Sie gern.
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Meister und Macher:
Die zwei Gebrüder Cassina sind mit Innovation gross geworden. Ihr Möbellabel Cassina trumpft mit dem Nachbau von Möbelklassikern und zeitgenössischem Design. 1927 gründeten Cesare und Umberto Cassina in Meda das Möbellabel Cassina. Mit ihrem Interesse an Forschung und Innovation und dem Ansatz, mit berühmten zeitgenössischen Gestaltern zusammenzuarbeiten, prägte die Firma das italienische Industriedesign der Fünfzigerjahre.
1964 legten die Cassina-Brüder den Grundstein für die Kollektion Cassina I Maestri: Sie erwarben die Produktions- rechte an den Möbeln, die Le Corbusier mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand entworfen hatte. Später folgten Stücke von Gerrit T. Rietveld, Charles R. Mackintosh, Gunnar Asplund, Frank Lloyd Wright und Franco Albini. Doch die Firma hat nicht nur die Vergangenheit im Blick: in der zeitgenössischen Kollektion I Contemporanei findet man genauso klingende Namen wie bei I Maestri.
LC Collection
Der Nachbau der Möbel in der Kollektion „Cassina I Maestri“ begann in den 1960ern. Arbeiten von Le Corbusier, P. Jeanneret und C. Perriand bilden einen ikonischen Teil dieses Portfolios, und zum Nachbildungsprojekt gehörte auch eine detaillierte Studie der Originalentwürfe.
Cassina hatte exklusiven Zugang zu verschiedenen Unterlagen wie Zeichnungen, Skizzen und Prototypen. Diese wurden sorgfältig analysiert und in der Folge mit den Erben sowie den mit dem Oeuvre dieser berühmten Designer am meisten vertrauten Mitarbeitern besprochen. Seit 1972 wendet Cassina gemeinsam mit Filippo Alison eine rigorose Methode an, die eigens dafür kreiert wurde, um in jedem Gegenstand alle Eigenschaften des Originalentwurfs des Künstlers im Detail nachzubilden.
Die Kollektion „Le Corbusier“, wie sie seit den 1970er Jahren genannt wird, hätte ohne die von Le Corbusier im April 1927 durchgeführten Studien niemals das Licht der Welt erblickt. Er fertigte Skizzen zu den verschiedenen Arten des Sitzens an, welche die Sitzmöbeldesigns widerspiegeln sollten. Natürlich hätte es ohne die Zusammenarbeit von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand ebenfalls keine Kollektion gegeben. Charlotte Perriand war Möbeldesignerin und Partnerin von Le Corbusier und Pierre Jeanneret. Sie übernahm das Projekt und kreierte im Jahre 1928 das grosse und das kleine Modell des Fauteuil grand confort, die Chaiselongue basculante und das Fauteuil à dossier basculant, zu denen sich das Fauteuil pivotant und der Tabouret salle de bains gesellten, die Sie bereits früher allein entworfen hatte.
Diese Möbellinie wurde ab 1930 von Thonet unter der Bezeichnung „Le Corbusier, P. Jeanneret, Ch. Perriand“ vertrieben und in das im Jahre 1925 von Le Corbusier und Pierre Jeanneret definierte Konzept „Schränke, Stühle und Tische“ integriert. 1959 lancierte die Zürcher Galeristin Heidi Weber eine Re-Edition der Chaiselongue basculante, des Fauteuil à dossier basculant, sowie des kleinen und des grossen Modells des Fauteuil grand confort. Diese Möbel wurden von lokalen Handwerkern hergestellt und erhielten den Namen „le Corbusier sitzmöbel/sièges/chairs“. Der Vertrieb war sehr begrenzt, und jedes Modell wurde mit den Initialen „LC“ versehen. 1964, als in Zürich das Maison de l’homme errichtet wurde, vertraute Heidi Weber die Fertigung der vier Modelle der Firma Cassina S.p.A. in Meda an.
Mit dem Vertrag vom 23. Oktober 1964 erwarb die italienische Firma Cassina die Rechte für Produktion und Verkauf dieser vier im Jahre 1928 von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand entworfenen Modelle. Das Exklusivrecht für Produktion und Verkauf wurde zunächst von Italien auf Europa ausgedehnt, 1967 auf Amerika und 1971 auf die ganze Welt. In den 1970er Jahren erstreckte sich das Programm nach und nach auf die Mehrzahl der von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand entworfenen Möbel unter der Leitung der Fondation Le Corbusier und Charlotte Perriand gemeinsam mit Filippo Alison und Cassina. 2010 wurde die LC Collection um eine von Le Corbusier allein kreierte Möbellinie erweitert, mit der der grosse Architekt eine Rückkehr zur Natur vollzogen hatte, indem die Holzelemente auf das Wesentliche reduziert wurden.
1922 gründete Le Corbusier gemeinsam mit seinem Cousin Pierre Jeanneret das neue Architekturbüro in der Rue de Sèvres, wo sie an gemeinsamen Forschungsprojekten und Designkriterien arbeiteten. Aus dieser Zusammenarbeit entstand eine innige, langjährige berufliche Partnerschaft. Im Oktober 1927 beschlossen die Partner, sich zur Unterstützung eine junge Architektin an Bord zu holen, die sich bereits einen gewissen Ruf in der Architekturszene jener Zeit erarbeitet hatte: Charlotte Perriand. Ihre Zusammenarbeit währte bis 1937 und war eine äusserst fruchtbare Zeit, vor allem im Bereich des Möbeldesigns, in dem ihre Partnerschaft grosse Erfolge feierte, sowohl in Bezug auf den kulturellen Wert ihrer gemeinsamen Leistungen als auch in Hinblick auf ihre beruflichen Erfolge. Gemeinsam mit Charlotte Perriand nahmen die Partner das innovative Projekt für „l’équipement de la maison“ – „die Wohnungseinrichtung“ in Angriff. Die daraus entstandenen Entwürfe von grossem intellektuellem Wert brachten der Gruppe erheblichen kommerziellen Erfolg. Dank Cassinas laufender Produktion besteht auch weiterhin grosses Interesse für den konzeptionellen Inhalt der Arbeit und das erreichte Qualitätsniveau. Nicht zuletzt dank dieser Merkmale wird jeder neue Artikel dieser Kollektion mit Spannung erwartet.
LC1 -Fauteuil à dossier basculant
Sling-Sessel mit poliertem dreiwertig verchromtem (CR3) oder seidenmatt schwarz lackiertem Stahlgestell. Sitzfläche und Rückenlehne:
- oder Rindsleder (schwarze Lederarmlehnen);
- Sattelleder in vielen Farben mit passenden Armlehnen.
Dieses Modell ist ebenfalls als Outdoor-Version erhältlich. Dieser leichte und kompakte Sessel ist das Gegenstück zum massiveren Fauteuil Grand Confort und harmoniert perfekt mit dem Tisch aus Stahlrohr und der Chaiselongue. Dieser Sessel ist in drei Ausführungen erhältlich, die alle für unterschiedliche Gelegenheiten designt wurden: das Modell, das im Salon d’Automne 1929 ausgestellt wurde, der Entwurf für die Villa Church 1928 und die für die Ausstellung der Union des Artistes Modernes 1930 kreierte Version.
LC2 – Fauteuil Grand Confort, petit modèle
Sessel, Zwei- oder Dreisitzer-Sofas und Ottomane mit poliertem, dreiwertig verchromtem (CR3) oder seidenmatt grau, hellblau, grün, braun, schlamm, elfenbein oder schwarz lackiertem Stahlrahmen.
Lose Kissen mit Polyurethanschaum und Polyesterpolsterung oder Federpolsterung (mit Ausnahme des Ottomanen) mit PU-Kern. Leder- oder Stoffbezug, darüber hinaus ist für alle Modelle mit verchromtem Rahmen auch ein Bezug aus technischem Mikrofaserstoff erhältlich. Ein weiterer zeitloser Klassiker, der Designgeschichte geschrieben hat. Der auf das Jahr 1928 zurückgehende Entwurf ist der Archetyp des modernen Sessels. Die sorgfältige Trennung des umschliessenden Gestells von den innen angeordneten Kissen unterstreicht die rationalistische Ästhetik dieses Sessels. Ein wahrer Klassiker.
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LC 4 Chaise longue à réglage continu
Chaiselongue mit verstellbarem poliertem, dreiwertig verchromtem (CR3) Stahlrahmen. Stahlsockel mit Einbrennlackierung in schwarz. Liegefläche:
- oder Rindsleder (Kopfstütze aus schwarzem Leder);
- Leder (Kopfstütze aus schwarzem Leder oder in der Farbe der Liegefläche); besonderes Canvas in beige (naturfarbene, dunkelbraune oder schwarze Kopfstütze und Fussauflage). Kopfstütze mit Polyesterpolsterung.
Dieser Entwurf von 1928 wurde erst 1965 mit Cassina richtig berühmt. LC4 ist die ultimative Chaiselongue: die Form verspricht Entspannung pur. Dieser Stuhl entstand aus dem Wunsch der drei Designer, den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Entwürfe zu setzen. Die Idee dahinter war, dass sowohl Form als auch Funktion der Entspannung dienen sollten, und so schufen sie ein perfektes Gleichgewicht zwischen geometrischer Schlichtheit und ergonomischem Zweck. Die Stabilität des Rahmens bleibt – in jedem Neigungswinkel – durch die Reibung der Gummischläuche, welche die Querstreben des Sockels umhüllen, gewährleistet.
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LC 5 -Canapé – Appartement Le Corbusier
Adapté par la Fondation Le Corbusier et successions Charlotte Perriand, Pierre Jeanneret en 2014
Zwei- oder Dreisitzer-Sofas mit poliertem dreiwertig verchromtem (CR3) oder seidenmatt grau, hellblau, grün, braun, schlamm, elfenbein oder schwarz lackiertem Stahlrahmen. Lose Kissen mit Federpolsterung und PU-Kern. Leder- oder Stoffbezug.Das Originalmodell steht in der Wohnung von Le Corbusier und seiner Ehefrau Yvonne in der Rue Nungesser-et-Coli 24 in Paris.
LC 6 -Table tube d’avion, section ovoïde
Tisch mit Sockel aus Stahl in den Farben grau, blau, grün, schlamm, elfenbeinweiss oder schwarz halbglänzend lackiert. Sockel mit vier Gewindeträgern, die eine Höheverstellung bis zu 50 mm.erlauben.
Tischplatten:
- Kristall oder Riffelglas (Masse 225×85 cm.)
- Esche naturfarbig, Esche schwarz gebeizt oder Amerikan.Nussbaum -(Masse 225×85 cm.).
Weitere Kombinationen:
- Sockel aus Stahl schwarz lackiert mit Platten, Masse 225×85 cm., Marmor Marquiña
- schwarz, Marmor Carrara weissoder Material Soft Touch schwarz;
- Sockel aus Stahl elfenbeinweiss lackiert mit Platte Marmor Carrara weiss.
Füsse: aus schwarzem Kunststoff mit Filze.
LC 7 -Intégré à la collection
Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
Siège tournant, fauteuil
Kleiner Drehstuhl mit poliertem dreiwertig verchromtem (CR3) oder grau, hellblau, grün, braun, schlamm und elfenbein oder schwarz lackiertem Stahlgestell. In zwei Ausführungen erhältlich: mit 4 oder 5 Beinen. Rückenlehne und Sitzfläche sind mit FCKW-freiem PU-Schaum sowie Polyesterwattierung gepolstert. Leder- oder Stoffbezug. Dieses Modell ist auch als Outdoor-Version erhältlich.
Dieser 1927 von Charlotte Perriand für ihre eigene Wohnung an der Place Saint-Sulpice in Paris entworfene Drehstuhl wurde erstmals 1928 beim Salon des Artistes Décorateurs im Salle à Manger 28 und in der Folge auch 1929 während des Salon d’Automne als Teil der von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand co-signierten Kollektion ausgestellt.
LC 8 -Intégré à la collection
Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
Siège tournant, tabouret
Drehhocker mit poliertem dreiwertig verchromtem (CR3) oder seidenmatt grau, hellblau, grün, braun, schlamm und elfenbein oder schwarz lackiertem Stahlgestell. FCKW-freier PU-Schaum und Polyesterwatte. Leder- oder Stoffbezug.
Dieses Modell ist auch als Outdoor-Version erhältlich. Dieser Hocker ist eine Version des „fauteuil tournant“, nur ohne Rückenlehne. Er überzeugt in unterschiedlichen Anwendungen und mit hoher Funktionalität: da für beide Entwürfe die gleichen Komponenten genutzt werden, ist eine effiziente Massenproduktion dieser beiden Produkte möglich.
LC 9 -Intégré à la collection
Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
Sìège salle de bains
Hocker mit poliertem dreiwertig verchromtem (CR3) oder einbrennlackiertem Stahlgestell. In verschiedenen Ausführungen erhältlich: Sitzfläche aus cremefarben umrahmtem Frottee mit passendem Ripsband, exklusiv mit verchromtem Stahlrahmen. Sitzfläche aus Hartleder in der Farbpalette des Musterbuchs mit verchromtem Rahmen oder seidenmatt grau, hellblau, grün, braun, schlamm und elfenbein oder schwarz lackiertem Gestell.
Sitz aus Spanischem Rohr, handgewebt, mit PU-Schaumstoffauflage, verchromtes oder grau lackiertes Stahlgestell.
Die Originalversion, die Charlotte Perriand 1927 für das Esszimmer Ihrer Wohnung an der Place Saint-Sulpice in Paris entworfen hatte, besass ein Stahlrohrgestell mit einer Sitzfläche aus Spanischem Rohr. Im Zuge des „Equipment intérieur d’une Habitation“ Projekts wurde der Hocker in das Bad gestellt und erhielt dafür eine Sitzfläche aus Frottee als Symbol für die Körperpflege – ein wichtiges Anliegen der modernen Kunstbewegung der 1920er.
LC 10 -Adapté par Charlotte Perriand en 1984
Table glace claire pieds chromés barre laquée
Tische und Beistelltische, rechteckige und quadratische Formen, mit Beinen aus poliertem dreiwertig verchromtem Stahlrohr und Stahlgestell (CR3) mit Einbrennlackierung in Grau, Hellblau, Grün, Braun, Schlamm und Elfenbein oder Schwarz seidenmatt. Tischplatte aus Klarglas oder texturiertem Glas, 15 mm dick. Dieses Modell ist ebenfalls als Outdoor-Ausführung erhältlich. Dieser Tisch erschien – in seiner Originalausführung – mit den Massen 120x80x70 als Tisch beim Salon d’Automne 1929 in Paris und war als Schreibtisch wesentlicher Bestandteil der als „Équipement Intérieur d’une Habitation“ entworfenen Möbelserie. Das Tischgestell wurde auf das absolute Minimum reduziert – verchromte Rundrohrbeine und lackierte Seitenteile – die Wirkung wird einzig durch die ausdrucksstarke Bearbeitung dieser Metalle erzielt.
LC 11 – P -Adapté par Charlotte Perriand en 1984
Table pied corolle
Tisch mit grau einbrennlackiertem Stahlgestell und gusseisernen Füssen. Tischplatte aus Nussbaum natur, Länge 220 cm (86,6″), und aus weissem Carrara Marmor, Länge 213,5 cm (84″). Dieses Modell wurde von den Designern in zwei verschiedenen Ausführungen entworfen: die erste Version war 1934 für die Pariser Wohnung von Le Corbusier in der Rue Nungesser-et-Coli bestimmt und die zweite, mit einer Schiefertischplatte, für die Maison du Jeune Homme in Brüssel 1935.
LC 12 -Table La Roche
Rechteckige Tische mit Tischgestell aus poliertem dreiwertig verchromtem (CR3) oder mattglänzend hellblau lackiertem Stahl. Tischplatte aus Canaletto Nussbaum, Esche naturfarbig oder Esche schwarz gebeizt, 50 mm (2″) dick, oder aus Kristall- bzw. texturiertem Glas, 15 mm (0,6″) dick.
Mit Tischplatten in zwei Grössen – 120×80 und 160×120 – bieten die ursprünglich 1925 für das La Roche Haus designten Tische unterschiedliche Aufstellungsmöglichkeiten. Ihre Kraft liegt im Kontrast der Proportionen zwischen den beiden Elementen; dem Untergestell und dem, was es hält – ein Sockel mit minimaler Breite betont die vertikale Form und die Tischplatte mit maximaler Breite sorgt für eine klar definierte horizontale Dimension. Dieser Kontrast der Grössenverhältnisse, ein roter Faden, der sich auch durch viele anderen Entwürfe Le Corbusiers zieht, bestätigt die Existenz eines plastisch-poetischen Werts, der sich in erster Linie in einer Umkehrung der eigentlichen Rolle der Elemente zeigt: die schwungvolle Leichtigkeit der Tischplatte im Gegensatz zu ihrem wahren Gewicht und die beruhigende Stabilität des Sockels im Gegensatz zu seiner optischen Fragilität.
LC 14 -Tabouret Cabanon / Tabouret Maison du Brésil
Ein massiver Eichenhocker aus Naturholz. Praktische Öffnungen an den beiden Hauptseiten ermöglichen eine einfache Handhabung. Ein exklusives Detail sind die einzigartigen Schwalbenschwanzverbindungen an den Ecken, welche die meisterhafte Verarbeitung des Massivholzes unterstreichen und seine Qualität hervorheben.
Der Tabouret in seiner dreidimensionalen Ausführung wurde von Le Corbusier ursprünglich 1959 für das Maison du Brésil, ein Studentenwohnheim in Paris, entworfen. Ein Hocker von schlichter, zurückhaltender Eleganz aus massiver naturfarbener Eiche. Die länglichen Öffnungen an den beiden Hauptseiten erleichtern seine Handhabung. Der Hocker kann sowohl horizontal als auch vertikal aufgestellt werden. Die exklusive Schwalbenschwanzverbindung der Ecken unterstreicht Cassinas Präzisionsanspruch und Know-how bei der Verarbeitung von Massivholz.
LC 15 -Table de conférence – Atelier Le Corbusier, Paris
Ein runder Tisch mit Stahlgittergestell, poliert in LC Farben (seidenmatt Grau, Grün oder Schwarz) mit Eichentischplatte Esche naturfarbig, Esche schwarz gebeizt oder Amerikan. Nussbaum.
Le Corbusier entwarf 1958 einen sowohl für die Wohnungseinrichtung als auch für Konferenzen geeigneten Tisch mit einer organischen und dennoch gleichzeitig rationalen Konstruktion. Entscheidend für dieses Projekt ist die Verwendung zweier geometrischer Formen, die ungehemmt aufeinanderprallen. Der Kreis ist eine robuste horizontale Tischplatte aus Eiche und der Kubus besteht aus Stahlrohren, die ein Geflecht aus senkrechten Ebenen von herausragendem ästhetischem Wert bilden.
LC 16 -Table de travail avec rayonnages – Unité d’habitation, Nantes-Rezé
Ein praktisches System aus mobilen Aufbewahrungselementen. Oberflächen in Eiche mit natürlicher matter Optik. Im offenen Fach befinden sich fest angebrachte Regalböden. Dieses Möbelsystem kann mit modularen offenen Elementen erweitert werden.
Es gibt zahlreiche Versionen dieses kleinen Schreibtisches aus Holz. Hier interpretiert Cassina den für die Kinderzimmer in den Unités d’Habitation, Nantes-Rezé, geschaffenen Entwurf neu. Die Gestaltung dieser Räume und die darin enthaltenen Möbel sind von der Liebe zum Detail in der harmonischen Organisation des individuellen und kollektiven Lebens geprägt. Bezugspunkt für die Entwürfe sind die Masse des menschlichen Körpers, auf die mit dem Modulor-Masssystem Bezug genommen werden.
LC 17 PORTEMANTEAU
Unité de Camping Roquebrune-Cap-Martin
Ein Kleiderständer aus Eiche mit massiven Eichenknöpfen in Mattweiss, Schwarz, Rot, Grün und Blau vor mattschwarzem Hintergrund.
Le Corbusier entwickelte das Portemanteau Projekt ursprünglich für sein Ferienhaus „Le Cabanon“. Diese Neuauflage ist das Model von 1957, das für die Unités de Camping entworfen wurde. Ganz im Einklang mit den vielen Farben dieser Minimalräume, die über alle Annehmlichkeiten einer Kreuzfahrtkabine verfügen, ist sogar die Garderobe bunt. Die Elemente aus massiver Eiche ähneln mattweissen, schwarzen, roten, grünen und blauen Pilzen und sitzen – basierend auf dem Modulor-Masssystem – unterschiedlich hoch auf einer mattschwarzen Eichenplatte.
LC 19 -Table Esprit Nouveau
Kleiner Schreibtisch mit einem Untergestell aus gebürsteten, vernickelten Rohren mit transparentem mattem Lackfinish. Kreuzweise verlaufende Rohverbindungen unter der Tischplatte. Von Hand matt lackierte Tischplatte in den Farben Taupe und Dunkelbraun.
Der kleine Tisch war ein Entwurf von Le Corbusier und Pierre Jeanneret für die Maison La Roche, eine zwischen 1923 und 1925 für Raoul La Roche errichtete Villa, die von diesem unter anderem als Ausstellungsfläche für seine Kunstsammlung in Auftrag gegeben wurde. Dieser 1925 anlässlich des Pavillon de l’Esprit Nouveau in Paris – der prestigeträchtigen internationalen Messe des modernen Kunst- und Industriehandwerks, für die Le Corbusier und Pierre Jeanneret die „Base Cell“ entwickelten, den Prototypen einer klaren industriellen Wohneinheit – präsentierte kleine Metalltisch war das erste Stück der zukünftigen revolutionären Metallmöbelserie, die auf dem Salon d’Automne 1929 ausgestellt wurde.
Le Corbusier Foundation
Bereits im Jahr 1964 – zu diesem Zeitpunkt war Le Corbusier noch am Leben – unterzeichnete Cassina den ersten exklusiven Lizenzvertrag über die Bearbeitungsrechte für die von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand designten Möbel.
Die Arbeit an der Wiederauflage begann mit einer ersten Gruppe von Modellen – LC1, LC2, LC3 und LC4 – die im September 1965 in Produktion gingen.
Später kamen noch weitere Stücke dazu: die von Le Corbusier in seiner späten Schaffenszeit entworfenen Holzelemente beispielsweise wurden 2010 Teil der LC Kollektion und 2011 wurde die LC Outdoor Kollektion hinzugefügt. Im Einvernehmen mit den Wünschen der Designer und ihrer Erben gestaltete Cassina Neuauflagen der Stücke aus der LC Kollektion.
Cassina trägt des Weiteren massgeblich zur Steigerung des Werts dieser Arbeiten bei, indem das Unternehmen Ausstellungen, Bücher und kulturelle Veranstaltungen unterstützt.
Sondereditionen
Stellvertretend für viele Ikonen werden nur die wichtigsten Sondereditionen vorgestellt.
- LC4 CP Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- 348 NOTTURNO A NEW YORK Gaetano Pesce
- 349 SESSANTUNA Gaetano Pesce
- 637 UTRECHT C90 Limited Edition Gerrit Thomas Rietveld
- 837 CANAPO Franco Albini
Cassina: LC4 CP Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
Eine Hommage von Cassina an Charlotte Perriand anlässlich der Collection Icônes 2014 von Louis Vuitton
Chaiselongue mit verstellbarem Rahmen aus poliertem, verchromtem Stahl. Untergestell in Basaltgrau. Nackenstütze mit Polyesterpolsterung. Die innovative selbsttragende Auflage, mit exklusivem Louis Vuitton Leder bezogen, ist mit Federn am verchromten Rahmen befestigt und besticht mit nahtlosen Kanten und kunstfertig verarbeiteten Kontrastnähten.
Cassina teilt mit Louis Vuitton die Leidenschaft für Charlotte Perriand und gibt zu Ehren dieser wegweisenden Architektin eine limitierte Edition (1000 Stück) der von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand designten Chaiselongue heraus. Die Inspiration für dieses innovative Stück zu Ehren von Charlotte Perriand geht auf ein Foto der Architektin zurück, auf dem sie auf einem der ersten Modelle der Chaiselongue mit einer selbsttragenden, direkt am Rahmen befestigten Auflage ruht. Die Auflage – aus naturbelassenem, unbehandeltem Louis Vuitton Sattelleder – hat nahtlose Kanten und kunstfertig hergestellte Konstrastnähte.
Cassina: 637 UTRECHT C90 Limited Edition Gerrit Thomas Rietveld
Der Künstler Bertjan Pot hat ein Gewebe in drei Jacquard- Varianten speziell für den Sessel Utrecht entworfen, um dieser von Gerrit T. Rietveld 1935 gestalteten Ikone eine zeitgenössische Interpretation zu verleihen. Die Architektur des Sessels widerspiegelt sich in der innovativen Fertigungsmethode des BoxBlocks-Gewebes, das aus 8 farbigen Fäden besteht, von denen jeweils zwei miteinander vermischt werden, um 19 Farben zu bilden, die nach Schablone gezeichnet werden, um den Konturen des Sessels zu entsprechen. Dieses Gewebe weist ein einzigartiges, perfekt ausgeglichenes, geometrisches Muster auf, bei dem sich die Dreieck-Kombination nie wiederholt. Als Homage für die holländische Kreativität kann mit jedem BoxBlocks-Gewebe die limited Edition dieses Sessels mit einem massgeschneiderten ”Kleid” bezogen werden. Das Modelle wird nummeriert, um die Cassina Authentizität zu garantieren.
Neuheiten
Cassina: 206 8 CUBE – Design: Piero Lissoni
Der hohe Anklang, den das 2014 eingeführte Sofa „8“ erlangte, regte Cassina zu einer Erweiterung dieses Programms mit dem Modell „8 Cube“ an. Eine Polsterkollektion, die die Palette der Konfigurationen des Systems “8” wieder aufgreift, aber auch eine Version mit noch weicherem Sitz und mit geringer bemessenen, einfacheren Formen unter Bewahrung derselben handwerklichen Sorgfalt in den Fertigungsprozessen und der das vorherige System prägenden formalen Strenge bietet. Typisches Merkmal sind die eleganten Führungen aus Aluminiumguss, auf denen die grosszügig dimensionierten Kissen dank dem mit schneiderhandwerklicher Sorgfalt gefertigten Bezug präzis aneinandergereiht sind.
Cassina: 552 FLOE INSEL – Design:Patricia Urquiola
Floe Insel entstand in Patricia Urquiolas Bestreben, ein unvergessliches, vielseitiges, Anbausitzmöbelprogramm zu kreieren, das von den Eisbergen inspiriert ist, die mit ihren gewölbten, monolithartigen Massen mit Leichtigkeit im Wasser floaten. Eine weiche Masse mit verschiedenen Formen, die sich aus unterschiedlichen Neigungen ergeben und an die gestaltlosen Eismassen erinnern. Eine Serie dynamischer Elemente, die mit ihren grosszügigen Volumina auch auf einen klassichen Aspekt verweisen, der Komfort heisst und Ergebnis einer tiefgehenden Studie mit dem Ziel ist, die bestmögliche Beziehung zwischen der Dicke und der Weichheit der Kissen zu bewirken. Die eingehende Prüfung des Verhältnisses zwischen den Elastikgurten und den Hohlräumen in den Schaummaterialien verleihen den Sitz- und Rückenlehnenkissen die geeignete Flexibilität, ohne die charakteristischen Asymmetrien zu beeinträchtigen. Das System umfasst ein Dreisitzersofa und einen Hocker, die auch einzeln benutzt werden können. Hinzu kommen die Endelemente und die Chaiselongue in zwei verschiedenen Grössen, die miteinander kombiniert werden können. Jedes Anbauelement zeichnet sich durch seine originelle, um 25° asymmetrische Form aus, dank deren es einzigartig und anders ist. Die Sitzkissen und die Rückenlehne weisen Querwulstnähte auf, die ihre Formen betonen. Die Rücken- und Armlehnenkissen sind mit einem charakteristischen Polsterprofil eingefasst, das den Umfangsrand umgibt. Jedes Element ist mit einem Fuss ausgestattet, der am Anschlusspunkt zwischen Rücken- und Armlehen vorsteht. Es ist auch eine zusätzliche Serie Kissen mit zwei verschiedenen Abmessungen (40×50 cm und 45×55 cm), mit Daunenfüllung und Bezug mit einem besonderen Streifen erhältlich, der durch das Polsterprofil geprägt ist, das das Dessin des Umfangsprofils der Rückenund Armlehneneinfassung wieder aufgreift.
Cassina: 503 SOFT PROPS – Design:Konstantin Grcic
Kleine Architekturen, die um die Dinge herumwachsen. Ein System von Formen, die einander umgeben und eine gegenseitige Beziehung herstellen. Soft Props ist ein System, das aus einem Kern mit zwei Modulen entsteht, die sich miteinander zu Sofas verknüpfen und eine Galaxis von unabhängigen, vielseitig gestaltbaren Konfigurationen ins Leben rufen. Gepolsterte Sitzmöbelmodule, Endelemente, Zwischen- oder Eckelemente, die mittels eines Rohrs miteinander verbunden werden, das aus vier verschiedenen, untereinander austauschbaren Metallteilen besteht, die mit unsichtbaren Verbindungsstücken aneinander befestigt sind und die Bildung zahlreicher Kompositionen ermöglichen. Das sichtbare Rohr begrenzt den Umfang der Sitzmöbel und bildet eine schützende Grenze, die zugleich den im Raum eingenommenen Platz festlegt. Einige Aussensegmente des Rohrs sind sowohl zu ästhetischen als auch funktionellen Zwecken mit Polyurethan-Vollschaum beschichtet. Ausgehend vom abstraktesten Element, dem Hocker, können die Systemelemente so kombiniert werden dass sie die bestmögliche Beziehung zum sie umgebenden Raum herstellen. Die einzelnen Module vereinen sich miteinander und bilden ein ausgesprochen klassisches Zweisitzersofa, eine Insel, eine Chaiselongue oder sogar ein Bett.
Cassina: 551 SUPER BEAM SOFA SYSTEM – Design:Patricia Urquiola
Das Beam Sofa System entwickelt sich mit einer neuen Systemversion weiter, deren Dimensionen für eine noch ausgeprägtere szenische Wirkung gewachsen sind. Super Beam sofa system bereichert zudem die Palette der zum Beam Sofa System gehörenden Elemente und rückt seine Eleganz und den stark ausgeprägten Modulcharakter sowie die gepflegten und edlen Details ins Licht. Seine reichlich bemessene Fülle kommt auch durch höchsten Komfort zum Ausdruck, der durch den meisterhaften Einsatz der Polyesterwatte und des Schaumpolyurethans erzielt wird. Wie Beam ruht auch Super Beam auf dem gleichen geometrischen Träger, der als das Modell ästhetisch prägendes, typisches Gestell dient.
Cassina: 646 LEGGERA – Design:Gio Ponti
Dank der Erfahrung und Meisterhand unserer Tischler erwacht der Stuhl Cassina aus Holz zu neuem Leben. Er fügt sich problemlos in die unterschiedlichsten Räume ein und wird sowohl hinsichtlich der Ästhetik als auch preislich einer Vielzahl von Ansprüchen gerecht. Ein historisches Modell, das zu neuem Leben erweckt wird und das, die handwerklichen Fähigkeiten des Unternehmens in den Blickpunkt rückt. Ein perfektes Beispiel für Produkte der Marke MedaMade. Ein einfacher Stuhl mit gediegener, klarer, kultivierter Form, eine Ikone des Designs. Mit dem Stuhl Leggera begann 1952 ein Prozess, der den gesamten, durch die Zusammenarbeit von Gio Ponti, Cesare Cassina und seine Handwerker geprägten Weg der Gestaltung und Umsetzung in einem Unikum zusammenfasst und 1957 zur Realisierung des Stuhls Superleggera führt. Im Vergleich zu letzterem, der sich durch hauchdünne Beine mit Dreieckquerschnitt auszeichnet, hat der Stuhl Leggera Beine mit fast rundem Querschnitt und fand dank seiner extremen Festigkeit und der Einfachheit, die die ganze Vornehmheit eines anonymen Gegenstandes zum Ausdruck bringt, im Laufe der Jahre im Handel eine äusserst starke Verbreitung. Eine aus Eschenkernholz erstellte Form in einer Vielzahl von Varianten, die zur Betonung der Eleganz und für die Möglichkeit entwickelt wurden, diesen Stuhl mit den anderen Modellen des Katalogs zu kombinieren. Der Stuhl wird mit Stoff oder Leder bezogen (beide Bezüge sind abziehbar).
Cassina, Baleno Wandregal Design Ronan & Erwan Bouroullec, 2017
Ein Wandregal, das derKreativität der beidenfranzösischen Designerzu verdanken ist und indie im Katalog enthalteneAccessoirpalette eingeht.Eine aussergewöhnliche,grafische Form, die einWanddekor bildet. ZweiRegalböden werden durchein mittleres Element aus sehrflexiblem, thermoplastischemMaterial miteinander zu einemWandregal für Bücher undkleine Gegenstände oderObjekte mittlerer Grössevereint, das sich an dasGewicht auf den Regalbödenanpasst und krümmt.Ein flexibler, äusserstzweckmässiger Gegenstandmit dekorativer Wirkung,vor allen Dingen, wenn erals Kombination mehrererElemente an der Wandangebracht wird.Material: schwarzerthermoplastischer GummiWandbefestigung: mitversenkten WandregaldübelnAnwendbares Höchstgewicht:4 kg pro Regalboden –8 kg pro Wandregal.
Designer
I MAESTRI
- Franco Albini
- Erik Gunnar
- Asplund Erik
- Le Corbusier
- Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- Charles Rennie Mackintosh
- Charlotte Perriand
- Gerrit Thomas
- Frank Lloyd Wright
- Marco Zanuso
I contemporanei
- Mario Bellini
- Piero De Martini
- Paolo Deganello
- Rodolfo Dordoni
- Gianfranco Frattini
- Konstantin Grcic
- Zaha Hadid
- Patrick Jouin
- Markus Jehs and Juergen Laub
- Toshiyuki Kita
- Piero Lissoni
- Vico Magistretti
- Jean-Marie Massaud
- Gaetano Pesce
- Gio Ponti
- Philippe Starck
- Theodore Waddell
- Hannes Wettstein
- Luca Nichetto
- Patrick Norguet
- Jean Nouvel
- Jaime Hayon
- Michele de Lucchi
- Patricia Urquiola
- Ora ïto
- Ron Gilad
- Ronan & Erwan Bouroullec
Kollektionen
LC Collection
- LC CASIERS STANDARD
- Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC4 Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC1 Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC1 OUTDOOR Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC1 Uam Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC1 Villa Church Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC10 – P OUTDOOR Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC10-P Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC11-P Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC12 Le Corbusier, Pierre Jeanneret
- LC14 Tabourets Le Corbusier
- LC15 Le Corbusier
- LC16 Le Corbusier
- LC17 PORTEMANTEAU Le Corbusier
- LC19 Le Corbusier, Pierre Jeanneret
- LC2 POLTRONA Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC3 OUTDOOR Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC3 POLTRONA Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC4 Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC4 CP Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC4 Villa Church Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC5 Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC6 Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
- LC7 Charlotte Perriand
- LC7 OUTDOOR Charlotte Perriand
- LC8 Charlotte Perriand
- LC8 OUTDOOR Charlotte Perriand
- LC9 Charlotte Perriand
Tische von Cassina
- 195 NAAN – Piero Lissoni
- 196 ROTOR – Piero Lissoni
- 349 SESSANTUNA – Gaetano Pesce
- 370 EL DOM – Hannes Wettstein
- 390 LEBEAU Patrick Jouin
- 451 LA BASILICA Mario Bellini
- 452 LA ROTONDA Mario Bellini
- 456 PANTHEON Mario Bellini
- 475 BOBOLI Rodolfo Dordoni
- 702 LA BARCA Piero De Martini
- 713/714 Theodore Waddell
- W31_32 1=2 Jean Nouvel
Die Sofa und Sessel-Kollektionen von Cassina
- 111 WINK Toshiyuki Kita
- 185-187 TOOT Piero Lissoni
- 191 MOOV Piero Lissoni
- 192 – 193 MILOE Piero Lissoni
- 202 8 Piero Lissoni
- 204 SCIGHERA Piero Lissoni
- 235-236 MISTER Philippe Starck
- 241 PRIVÈ DIVANO Philippe Starck
- 241 PRIVÈ POLTRONA Philippe Starck
- 243 VOLAGE Philippe Starck
- 244 MYWORLD Philippe Starck
- 249 VOLAGE EX-S Philippe Starck
- 250 MET DIVANO Piero Lissoni
- 250 MET POLTRONA Piero Lissoni
- 253 NEST Piero Lissoni
- 265-267 MEX Piero Lissoni
- 271 MEX CUBE Piero Lissoni
- 276 ASPEN Jean-Marie Massaud
- 277 AUCKLAND Jean-Marie Massaud
- 285 ELORO Rodolfo Dordoni
- 286 ELORO Rodolfo Dordoni
- 288 SLED Rodolfo Dordoni
- 348 NOTTURNO A NEW YORK Gaetano Pesce
- 357 FELTRI Gaetano Pesce
- 358 CANNAREGIO Gaetano Pesce
- 380 LA MISE DIVANO Luca Nichetto
- 380 LA MISE POLTRONA Luca Nichetto
- 395-396 P22 Patrick Norguet
- 399 VICO DIVANO Jaime Hayon
- 399 VICO POLTRONA Jaime Hayon
- 405 DUC Mario Bellini
- 414 CAB Mario Bellini
- 414 CAB DIVANO Mario Bellini
- 415 CAB Mario Bellini
- 423 CAB LOUNGE Mario Bellini
- 550 BEAM SOFA SYSTEM Patricia Urquiola
- 570 GENDER Patricia Urquiola
- 650 AEO Paolo Deganello
- 654 TORSO Paolo Deganello
- 675 MARALUNGA 40 Vico Magistretti
- 675 MARALUNGA 40S Vico Magistretti
- 675 MARALUNGA DIVANO Vico Magistretti
- 675 MARALUNGA POLTRONA Vico Magistretti
- K10 DODO Toshiyuki Kita
Die Stuhl-Kollektionen von Cassina
- 133 ICO Ora ïto
- 184 EVE Piero Lissoni
- 245/247 CAPRICE Philippe Starck
- 246 / 248 PASSION Philippe Starck
- 296 KANU Konstantin Grcic
- 367 / 369 HOLA Hannes Wettstein
- 383-386 MOTEK Luca Nichetto
- 397 M10 Patrick Norguet
- 401 BREAK Mario Bellini
- 410 / 412 / 413 CAB Mario Bellini
- 422 BULL Mario Bellini
- 471 – 472 PILOTTA Rodolfo Dordoni
- 684 Mario Bellini
- 699 Gio Ponti
- K06 AKI BIKI CANTA Toshiyuki Kita
CASSINA – HISTOIRE
Dans un dialogue continu entre le passé, le présent et l’avenir, Cassina fabrique les modèles de style conçus par les architectes du 20e siècle avec la collection I Maestri, où les meubles du Corbusier, de Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand, Charles Rennie Mackintosh, Gerrit Thomas Rietveld, Franco Albini, Frank Lloyd Wright et Marco Zanuso sont réédités – en respectant attentivement les dessins et les concepts fonctionnels originaux – et réactualisés en fonction des évolutions technologiques. Et c’est aussi l’entreprise qui produit les ouvrages de référence du design contemporain depuis les années 1950 jusqu’à nos jours, signés par quelques-uns des plus importants concepteurs internationaux. Aujourd’hui, Cassina continue d’envisager l’avenir du design avec audace, passion, curiosité, et une approche ouverte et globale. Cassina confirme sa capacité exclusive d’aménager les espaces salon et salle à manger de la maison de manière complète et emblématique à travers The Cassina Perspective : un concept, une philosophie, une pensée consciente et futuriste ; un horizon large et détaillé de configurations, où les produits d’une âme innovante et les icônes de la modernité créent ensemble des ambiances authentiques, accueillantes, personnelles, en dialoguant suivant un code d’excellence conceptuelle, de sensibilité formelle, de solidité et d’autorité culturelle.