Girsberger Office Seating
Girsberger ist Spezialist rund um das Thema Sitzen und entwickelt und produziert seit 1889 eigene Kollektionen. Sitzlösungen wie Drehstühle oder Konferenz- und Loungemöbel mit hohem Anspruch an Form und Funktion, an hochwertige Materialien, Langlebigkeit und Qualität sind Bestandteil unserer Office Solutions, ergänzt durch kundenindividuelle Speziallösungen aus dem Bereich Customized Furniture. Arbeiten, konferieren, entspannen – dafür entwickelt und fertigt Girsberger neuartige Sitzlösungen wie Drehstühle oder Konferenz- und Loungemöbel mit hohem Anspruch an Form und Funktion, an hochwertige Materialien, an Langlebigkeit und Qualität.„Arbeiten heute erfordert neues Denken und Handeln, damit das neue Büro entstehen kann.“
New Office – Die ganze Welt ist jetzt Büro!?
Denken wir über das Arbeiten von heute nach, gibt es dafür unzählige Modelle – je nach Unternehmenskultur und Art der Beschäftigung. Dank technischer Errungenschaften, neuer Arbeitsphilosophien und Managementauffassungen sind wir nun sehr mobil in der Wahl des Arbeitsortes. Diese Gegebenheit erfordert eine ganz neue Definition des Büros, denn dies kann überall sein. Wir fühlen uns befreit von allzu institutionellen und räumlichen Zwängen und kreieren neue Rituale im Rahmen unserer Wahlfreiheit. Insbesondere die sogenannten Wissensarbeiter sind führend unter den Virtuosen der gelebten Selbstbestimmung wenn es darum geht, im Homeoffice, in der Bahn, im Café oder eben im Büro zu arbeiten. Aber auch innerhalb einer Organisation und baulichen Einheit werden Arbeitsräume zunehmend prozess- und projektorientierter – activitybased – gedacht und umgesetzt. Konzentriertes Arbeiten, Besprechungen, Präsentationen, informelle Begegnungen, teambasierte Projektarbeit erfordern unterschiedlichste räumliche Gegebenheiten und dazu passendes Mobiliar. Jedes Szenario hat seine Vor- und Nachteile. Daher ist die ideale Arbeitsumgebung von heute multioptional und bietet die Möglichkeit, im Laufe eines Tages unterschiedlichste Plätze aufzusuchen je nach Grad der gewünschten Interaktion oder Privatsphäre. Wie eine Matrix ist alles – virtuell wie real – durch den Netzwerk-Gedanken verknüpft. Ein Ende des fortschreitenden Wandels ist nicht absehbar. Das „neue Büro“ ist mehr denn je ein Habitat, Abbild eines Wertekanons, Bestandteil der Kultur, markenbildendes Instrumentarium. Jenseits einer rein rationalen Effizienzsteigerung begreifen Unternehmen die radikale Reorganisation als Mittel der Unternehmensführung. Der Anspruch an die Büroästhetik steigt und für jeden Einzelnen das Bestreben, Arbeiten als Teil des Lebens nach individuellem Mass zu gestalten. Begleiten Sie uns an die Erlebnisorte rund ums Arbeiten …Waiting
„Warten sensibilisiert die Wahrnehmung – umso bedeutender ist die Gestaltung von Empfangsbereichen.“Wartebereiche sind immer eine Visitenkarte: ob am Empfang eines Unternehmens, in der Chefetage oder in einem eigenen Raum. Besucher befinden sich meist in einer sensiblen Erwartungshaltung und nehmen die gestalterischen Feinheiten der Umgebung im Detail sehr genau wahr. Werte, Wertschätzung, Marke und Gastlichkeit kommen hier unmittelbar zum Ausdruck. Daher sind Möbel an diesen Orten ausserordentlich repräsentativ – und dies ganz wertneutral. Je nach Einsatzgebiet und einer dahinter verborgenen Absicht variiert die Skala von betonter Schlichtheit bis zu höchstem Komfort. Wichtig sind bei der Formenwahl meist eine visuelle Übersichtlichkeit und Modularität. Der Übergang zu den Eigenschaften einer Lounge kann fliessend sein. Pflegeleichtigkeit beziehungsweise schallabsor bierende Eigenschaften in Diskretionszonen sind oft vorteilhaft.
Working
„Wertschätzung von Mitarbeitern lässt sich am qualitativen Niveau des Arbeitsplatzes ablesen.“Klassische Verbindung: Ein Schreibtisch, ein ergonomischer Drehstuhl – diese Kombination existiert seitdem es Schreibstuben und Kontore gibt. Denken wir an Sachbearbeiter, Teamleiter oder Unternehmenschefs, kommt uns dieses Bild in den Sinn. Ob Zellen- oder Kombibüro, ob Chefetage oder Callcenter, die Anforderungen sind in erster Linie auf eine Dauernutzung ausgerichtet und daher nehmen alle ergonomisch relevanten Kriterien oberste Priorität ein. Es muss nicht immer der Einzelarbeitsplatz sein – auch Zweier- oder Kombibüros mit Workbenches sind denkbar. Diese Standardarbeitsplätze sind entweder individuell und einer Person zugeordnet oder sie bringen die Voraussetzung für wechselnde Dauerbesetzungen mit. Funktionen wie Höhenverstellbarkeit von Sitz und Armlehnen, Neigefunktion, Arretierbarkeit der Lehne, Kippsicherheit und Vermeidung von Druckstellen durch komfortable Flächen und Polster sind wesentliche Aspekte eines Arbeitsplatzes, der über viele Stunden genutzt werden will. Je persönlicher und langfristiger die Nutzung allerdings ist, desto wertiger ist der Arbeitsplatz meist.
Concentrating
„Lärm ist der meistbeklagte Störfaktor im Büro und dazu ein grosser Stressfaktor.“Konzentrierte Einzelarbeit wird auch im Kontext von offenen Raumkonzepten mit Team- und Wechselarbeitsplätzen ihre absolute Aktualität und Berechtigung bewahren. Möbel, die hier zum Einsatz kommen, müssen, sofern sie sich nicht in einem räumlich abgetrennten Büro, bzw. einer Kabine befinden, über akustisch wirksame Elemente verfügen. Nur in Ruhe ist wirklich konzentrierte Arbeit möglich und so ist auch für das Gesamtszenario ein akustisches Konzept mit einer gewissen Privatsphäre erforderlich. Dies beginnt bei einer räumlich sinnvollen Anordnung der Arbeitseinheiten. Akustisch ideal ist hier immer noch eine Zellenstruktur mit „Open-Door-Policy“, denn vorhandene Türen können bei Bedarf geschlossen werden. Nicht vorhandene Türen hingegen müssen durch Raum-in-Raum-Systeme, Trennelemente und -wände, Akustikmodule, akustisch wirksame Deckenpaneele und Fussböden kompensiert werden.
Get together
„Netzwerken über persönliche Begegnungen ist durch nichts zu ersetzen.“Räume für gemeinsames Essen, Pausieren und Feiern dürfen nicht fehlen. Gerade bei diesen Gelegenheiten entstehen mitunter die produktivsten Gespräche und interessante Querverbindungen innerhalb von Organisationen. Ob Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens, Nutzer eines Coworking Space, Teilnehmer einer Ver anstaltung oder Gäste im Rahmen eines Kundenbesuches zusammenkommen: Die Anforderungen ans Mobiliar sind dieselben. Tische und Stühle lassen sich nach Bedarf zusammenstellen, können in der Zahl erweitert oder reduziert werden und entsprechen in ihrer Wertigkeit dem sonstigen Umfeld. Besonders unkompliziert im Handling sind stapelbare Stühle, Barhocker und Hocker oder einfach nur eine Stehhilfe.
Collaboration
„Eines der wichtigsten Paradigmen unserer Zeit: Das Bekenntnis zum Miteinander.“Zusammenarbeit manifestiert sich hier durch Team-, Gruppen- und Projektarbeit. Menschen kommen an einem Tisch zusammen, nutzen den Vorteil von kurzen Kommunikationswegen und einem schnellen Austausch von Ideen, Unterlagen und Materialien. Diese Arbeitsorte werden oft nur temporär und projektbezogen eingerichtet oder angesteuert. Hier werden gemeinsam Lösungen erarbeitet: Face-to-Face. Um ein einfaches Kommen und Gehen zu ermöglichen und auch einer Nutzung durch wechselnde Besetzungen gerecht zu werden, bietet das Mobiliar die Möglichkeit, sich schnell anzudocken. Dies betrifft sowohl Elektrifizierung der Arbeitsgeräte als auch die unkomplizierte Verstellbarkeit und Anpassung von Sitzmöbeln. Ergonomischer Komfort ist geboten aber nicht bis ins letzte Detail. Dafür steht eine intuitive Anpassung im Vordergrund, denn solche Arbeitsplätze sind für den einzelnen Nutzer nicht als Dauerarbeitsplatz angelegt. Dieses Setting eignet sich ebenfalls für die Möblierung von Touch-down-Arbeitsplätzen wie auch für stille Einzelarbeit in Bibliotheken.
Brainstorming
„Gute Ideen entstehen oft auf spielerischem Weg. …“Sofern die Ideenfindung nicht spontan bei Gesprächen erfolgt, sondern gezielt in einem Meeting unterstützt werden soll, hilft Mobiliar, das sich unkompliziert bewegen oder umbauen lässt: Stehhilfen, Hocker und stapelbare Stühle werden je nach Gruppengrösse und Wunsch an Tischen positioniert. Zunehmend werden solche spontanen oder geplanten Besprechungen an Hochtischen abgehalten. Teilnehmer können wahlweise stehen oder an Highstools sitzen und nutzen Whiteboards, Flipcharts, Memorykarten oder digitale Geräte.
Working at home
„Arbeiten im Privatbereich: Art und Dauer der Nutzung sind entscheidend für die Gestaltung.“In Homeoffices ist hinsichtlich der Möblierung die tägliche Nutzungsdauer entscheidend. Handelt es sich um einen Dauerarbeitsplatz, gelten dieselben Anforderungen an ergonomische Kriterien wie am Büroarbeitsplatz. Wird hier nur gelegentlich stundenweise gearbeitet, beispielsweise zum Beantworten von Mails, dann kann dieser Arbeitsplatz mit Abstrichen bezüglich ergonomischer Features durchaus auch sehr wohnlich ausfallen oder gar ins Wohnumfeld direkt integriert werden. Die Materialität darf dann auch hochwertiger und der Komfortfaktor noch höher sein. Massivholz, aufwendige per Hand gearbeitete Elemente und sensiblere Materialien werden hier geschätzt und erfahren auch die oft notwendige Pflege, die im Objekteinsatz nicht geleistet werden kann. Der Einsatz von mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones erfordert keine spezielle Möblierung und kann nahezu in jedem Umfeld erfolgen.
Conference
„Schauplätze der zwischen menschlichen Interaktion.“
Offizielle Konferenzen mit internen und externen Teilnehmern erfordern eine eigene Infrastruktur: Räume, die diesen Anforderungen gerecht werden, sind einerseits repräsentativ, verfügen aber auch über Flexibilität sowie Modularität im Mobiliar und gewährleisten die Integration von Medientechnik und Präsentationstools. Sie finden in akustisch abgetrennten Räumen statt, die reserviert werden können und über eine eigene Beleuchtungs- und Belüftungsregie verfügen. Meetings in diesen Räumen haben vorwiegend einen offiziellen und formalen Charakter und stellen auf eine gewisse Weise besondere Schauplätze der zwischenmenschlichen Interaktion im mehr oder weniger hierarchisch organisierten Firmengeflecht dar. Diese Räume sind teilweise auch als Auditorien oder Schulungsräume nutzbar. Stapelbare Stühle, die sich für Reihenbestuhlung eignen, erleichtern hier anlassorientierte Raumorganisation.Business lounge
„Ob Haltungswechsel, Power Nap oder vertrauliches Gespräch: Entspannung und Lounging liegen nah beieinander.“Auch Rückzugsorte sind notwendig – nicht nur, um in Ruhe Telefonate zu führen, sondern, um sich in einer ganz entspannten Körperhaltung zu strecken oder Gespräche zu führen. Gut gepolsterte Sessel unterstützen den Übergang in einen anderen Modus – heraus aus dem schnellen Takt des stetigen Agierens und Reagierens hinein in die Momente der inneren Einkehr oder des gesuchten Dialogs – vielleicht eben auch ganz analog. Entspannung und Lounging liegen nah beieinander und so ist für die Wahl der Möbel letztendlich entscheidend, in welchem Setting und mit welchem Anteil an Privatsphäre oder Öffentlichkeit sie eingesetzt werden.
Informal communication
„Ungeplante Begegnungen unterstützen produktive Ergebnisse jenseits der Routine.“Bei einer aktivitäts- und prozessorientierten Bürogestaltung stehen die Arbeitsinhalte und deren Bewältigung ganz im Vordergrund. Informelle Kommunikation anzuregen und zu unterstützen, ist ein wesentlicher Aspekt der Planung. Nicht nur, dass wechselnde Arbeitsorte innerhalb einer Bürolandschaft für gewünschte körperliche Bewegung zwischendurch sorgen: Sie schaffen auch ungeplante Begegnungen und Gespräche. So entsteht ein Netzwerken über die gewohnte Gesprächsroutine hinaus und es beschleunigt ein interdisziplinäres Zusammenspiel. Informelle Zusammenarbeit wird vor allem durch Zonen für Ad-hoc-Besprechungen, Bistro- und Kantinenbereiche sowie Lounges unterstützt. Selbstverständlich gelten diese planerischen Ansätze auch für Arbeitsumgebungen wie Coworking Spaces oder Bürogemeinschaften.
Über Girsberger
Die Schweizer Unternehmensgruppe wurde im Jahr 1889 als Drechslerei gegründet und entwickelte sich bald zu einem namhaften Sitzmöbelhersteller. Ausserhalb der Schweiz ist Girsberger mit Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Frankreich, Benelux, Österreich und der Türkei präsent; der Hauptsitz befindet sich in Bützberg bei Bern. Produziert wird in Bützberg (CH), Endingen (D), Kraljevci (SRB) und Silivri (TR). Heute führt Michael Girsberger die internationale Firmengruppe in der vierten Generation.Design:
„Besonders gute Möbel herzustellen, die über Jahre Bestand haben, ist zuallererst ein Anspruch an das Design. Nur dann, wenn ein Entwurf auf einer tragenden und neuartigen Idee beruht, ist die Grundvoraussetzung für ein neues Girsberger Modell erfüllt. Darauf aufbauend geben wir keine Ruhe, bis Form und Funktion optimal ineinander aufgehen und alle Details perfekt gelöst sind. Das ist oft ein mühevoller und langer Prozess, aber er lohnt sich. Wir arbeiten daran täglich sowohl mit unseren eigenen Designern wie auch mit namhaften externen Designern, deren individuelle Sichtweisen uns bereichern und weiterbringen.“
Mathias Seiler, Leiter Design und Marketing
Designer von Girsberger
Atelier oï:
Atelier oï wurde 1991 in La Neuveville, Schweiz, von Aurel Aebi, Armand Louis und Patrick Reymond gegründet. Der Name oï stammt vom russischen Wort „Troika“ ab, das Dreigespann bedeutet. Mit der Wortmitte benennen die Gestalter das Prinzip ihrer Zusammenarbeit: eine dreigeteilte Antriebskraft im Dienste der Projekte. Das transdisziplinar angelegte Atelier mit Sitz im Moïtel (einem ehemaligen Motel aus den 60er Jahren) ist ein kreativer Ort, der intellektuelles und handwerkliches Knowhow verbindet. Architektur, Innenarchitektur, Interior- und Produktdesign bis hin zur Szenografie gehören zum Gesamtspektrum der international gefragten Gestalter.Greutmann-Bolzern:
Carmen und Urs Greutmann-Bolzern gründeten 1984 das greutmann bolzern designstudio in Zürich. Heute zählt es zu den profiliertesten Studios der Schweiz. Die Arbeitsgemeinschaft reicht bis ins gemeinsame Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich zurück. Carmen Greutmann-Bolzern schloss als Innenarchitektin ab, Urs Greutmann als Industriedesigner. Das wichtigste Tätigkeitsfeld des Designbüros, welches die beiden gleich nach dem Studium gründeten, ist die Welt des Büros. Seit 2003 teilen sie sich eine Professur für Produktgestaltung an der Akademie der Bildenden Künste in München.Alfredo Häberli
Alfredo Häberli, 1964 in Buenos Aires geboren, kam als Jugendlicher mit seiner Familie in die Schweiz, wo er an der Zürcher Hochschule für Gestaltung (heute ZHdK) Industriedesign studierte. 1991 gründete er sein eigenes Designstudio in Zürich. Mit seinen Ausstellungskonzeptionen, Architekturprojekten und Designentwürfen gehört er zu den gefragtesten Designern weltweit. Er vermag Tradition und Innovation, Freude und Energie in seinen Projekten zu vereinen. 2014 erhielt er den „Grand Prix Design“ vom Schweizer Bundesamt für Kultur.André Bolliger.
André Bolliger studierte Innenarchitektur und Design an der Höheren Schule für Gestaltung Zürich (heute ZHdK). Nach dem Studium folgten Tätigkeiten in verschiedenen Designbüros mit dem Schwerpunkt Innenarchitektur und Ausstellungsgestaltung. Seit mehr als 15 Jahren arbeitet er nun in der Möbelbranche mit dem Fokus auf Produktentwicklung und Marketing, zuerst bei Zoom by Mobimex und seit 2015 bei Girsberger.Tom Deacon
Tom Deacon entschied sich nach dem Abschluss seines Architekturstudiums an der University of Toronto recht bald für eine Tätigkeit als Möbel- und Produktdesigner. Im Design konnte er in einem kleineren Massstab mit Materialien experimentieren und seine Ideen unmittelbarer umsetzen. Im Jahr 1984 gründete der Kanadier AREA Design und in der Folge im Jahr 1990 ein unabhängiges Studio. Das Design, welches er bevorzugt, ist eher „leise“ und am inspiriertesten fühlt er sich durch Volkskunst-Objekte und Produkte anonymer Gestalter, wie die Shakermöbel. Nach einer Auszeit als Künstler, in der er sich von 2001 bis 2012 mit Bildhauerei, Landart und Gartengestaltung auseinander setzte, widmete er sich ab 2012 auch wieder dem Produktdesign.Jonathan Prestwich
Jonathan Prestwich ging 1995 nach Beendigung seines Industriedesign Studiums nach Boston, wo er sich in einem amerikanischen Designbüro intensiv mit Gestaltungsfragen rund um Beleuchtung und Sitzen beschäftigte. Darauf folgten sechs Jahre der Zusammenarbeit mit dem renommierten Möbeldesigner Burkhard Vogtherr in Frankreich. 2004 eröffnete der Brite sein eigenes Studio in London. In Folge der jahrelangen Erfahrung und der Zusammenarbeit mit vielen Designern bündelt er heute sein Wissen darüber, wie gute Produkte entstehen. Besonders reizvoll empfindet er die Aufgabe, für die kommende Generation zu entwerfen. Mit dem Ziel, Inspirationen aus der Natur und modernster Technologie zu verschmelzen, schafft er einfache, elegante und innovative Produkte.Orlandini Design
Orlandini Design kann auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen: Bevor Paolo Orlandini seine heutige Firma aus der Taufe hob, gestaltete er zusammen mit Roberto Lucci in 41 Jahren über 500 Produkte, die mit einer Vielzahl von Designpreisen bedacht wurden, darunter zahlreiche Stühle. Insgesamt wurden mehr als 5 Millionen Stühle mit dem Label „Lucci&Orlandini“ produziert. Heute betreibt Paolo Orlandini das Design Studio zusammen mit seinem Sohn Folco und einem jungen Design Team.
Orlandini Design setzt sich gezielt mit aktuellen Trends und neuesten Technologien auseinander. Daraus entstehen oft neuartige Produktlösungen, welche Fragen der Herstellung neu beantworten.
Martin Ballendat
Martin Ballendat ist seit über 25 Jahren als Designer international erfolgreich. Der 1958 geborene Bochumer absolvierte sein Designstudium an der Folkwangschule in Essen. Nach drei Jahren als Angestellter bei der Firma Sedus übernahm er die Design- und Entwicklungsleitung der Firma Wiesner Hager in Österreich. 1995 gründete er sein eigenes Studio in Oberösterreich und kurze Zeit später ein zweites in Deutschland. Inzwischen beschäftigt Design Ballendat fast 20 Mitarbeiter und ist für namhafte Marken international tätig. Martin Ballendat erlangte über 100 Designpreise und –auszeichnungen und ist seit 15 Jahren als Dozent und Gastprofessor an Designfachhochschulen tätig.Wolfgang C.R. Mezger
„Oberste Prämisse ist immer die ‚Suche nach dem Genialen’, der Weg eine Synthese aus Funktionalität und Poesie.“ Der ausgebildete Typograph, studierte Industriedesigner und weltweit gefragte Spezialist für Executive Offices lehrte als Dozent in London, Berlin und Schwäbisch Gmünd. Nach freiberuflicher Tätigkeit als Designer eröffnete Wolfgang C.R. Mezger 1983 sein Designbüro und arbeitet seither mit seinem Team für internationale Topfirmen mit höchstem Designanspruch. Bis heute erhielt sein Büro mehr als 60 internationale Designpreise.Paul Brooks
Paul Brooks erwarb am Royal College of Art (RCA) in London einen Abschluss in Möbeldesign. Er arbeitete an verschiedenen Projekten mit, bevor er sich 1988 als Spezialist für Büromöbel und Drehstühle selbständig machte. Heute lebt und wirkt er im deutschen Kehl nahe bei Strassburg. Brooks erhielt für seine Entwürfe unter anderem einen FIRA Ergonomics Excellence Award und wurde 2008 an der Branchenveranstaltung Mixology in London als Designer des Jahres ausgezeichnet.Dieter Stierli
Dieter Stierli absolvierte in Basel eine Lehre als Möbelschreiner und besuchte anschliessend die Kunstgewerbeschule. Später wandte er sich verstärkt dem Industrial Design zu und war zeitweise selbständig, bevor er zu Girsberger stiess. Hier entwarf er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2010 über dreissig Jahre lang zahlreiche Sitzmöbel und Tische für den Büro- wie auch den Wohnbereich. Daneben entwickelte er unter anderem das Corporate Design des Unternehmens.Stefan Westmeyer
Stefan Westmeyer, 1971 geboren, ist gelernter Innendekorateur und absolvierte ein Studium des Industrial Design an der FHBB in Basel. Er war einige Jahre als verantwortlicher Designer für die Zürcher Möbelfirma Embru tätig und von 2006 bis 2016 Designer bei Girsberger, wo er Tische, Sitzmöbel und Sideboards für die Dining Kollektion entwarf.Burkhard Vogtherr
Burkhard Vogtherr, 1942 geboren, betreibt seit 1972 ein Büro für Produktdesign und arbeitet für namhafte Möbelproduzenten aus der ganzen Welt. Er zählt zu den bekanntesten deutschen Möbeldesignern und wurde im Laufe seiner Karriere vielfach ausgezeichnet. Sein Expertenwissen zu Themen wie Arbeitssitzhaltung und Bewegungsabläufe fliesst heute in seine Entwürfe für Drehstühle und Konferenzmöbel ein. Dabei beschränkt sich Burkhard Vogtherr nicht auf Form und Gestalt, sondern entwickelt selbständig funktionierende Prototypen. Oft entstehen dabei Möbel, deren Erfindungsgrad zu internationalen Patentanmeldungen führt.Carlos Tíscar
Carlos Tíscar, 1964 geboren, erwarb an der Escuela de Artes Aplicadas in Valencia einen Abschluss in Industrial Design. Zwei Jahre später setzte er sein Studium an der Scuola Politecnica di design von Mailand fort. Seine berufliche Laufbahn begann er 1987 als Designer im Team Factoría Diseño Industrial; 1991 wurde er Mitglied des Managements von Gesto Design. Seit 1993 leitet Carlos Tíscar sein eigenes Studio in Valencia.Mathias Seiler
Mathias Seiler, 1963 geboren, studierte Industrial Design an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Er arbeitete als Produktdesigner für verschiedene renommierte Möbelhersteller, unter anderem Sedus, und erhielt mehrere Auszeichnungen. Seit 2010 ist Mathias Seiler als Leiter Design und Marketing für Girsberger tätig.Daniel Leist
Daniel Leist gilt als analytischer Querdenker. „Als Modellbauer begleite ich ein Produkt vom Entwurf bis zum fertigen Möbel, optimiere Details und koordiniere Herstellungsprozesse.“ In den Händen von Daniel Leist werden Gedanken zu konkreten Formen.Kurt Müller
Kurt Müller hinterfragt einfache alltägliche Dinge und interpretiert sie neu. „Einen Entwurf verstehe ich als Zusammenspiel zwischen Designgedanken, Kundenwünschen und Firmenphilosophie. Intuition, Marketingstrategie und Ökologie sind wichtige Bausteine dazu.“Andreas Pfister
Andreas Pfister, geboren 1971, ist gelernter Möbelschreiner und betreibt eine eigene Werkstatt in Bern. Lars Villiger, geboren 1974, ist als Grafik-Designer ebenfalls in seinem eigenen Atelier in Worb tätig. Seit 1998 arbeiten die beiden unter dem Label „eigenwert“ zusammen.Download Dokumentation
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