Homestory mit #BrunoWickart: Das Eigenheim-Projekt 03

Homestory mit #BrunoWickart: Das Eigenheim-Projekt

Vorteilhafte Überraschungen

Das erste Gespräch mit unserem Architekten verlief mehr als bloss zu unserer Zufriedenheit, denn einerseits lassen sich alle unsere Änderungswünsche umsetzen. Andererseits stellen sich die proaktiven Vorschläge seinerseits als Glückstreffer für uns heraus. Und um es vorweg zu nehmen: Es ist (fast) alles möglich – aber insbesondere eine Frage des Budgets. Der Termin dauerte rund vier Stunden und war äusserst aufschlussreich.

Homestory mit #BrunoWickart: Das Eigenheim-Projekt
Moodboard fürs Bad_ Hell, freundlich und warm soll es werden

Im Grundsatz ändern wir nicht allzu viel ab und wir haben auch keine Extravaganten Wünsche. Wie im vorhergegangenen Beitrag erläutert, werden wir auf die Mauerwand im Zimmer Vier verzichten und diese durch ein Jansen Art 15 Fensterprofil austauschen. Wir sind gemäss Aussage des Architekten die einzige Eigentumswohnung, die eine solche Änderung vornimmt. Lassen Sie sich von solchen Aussagen nicht beirren. Wir verstehen dies als Alleinstellungsmerkmal und da wir darin mehr Vor- als Nachteile erkennen, werden wir an der Umsetzung weiter festhalten und planen diese fix ein.

Die grösste Änderung nehmen wir bei der Küche vor. Anstelle der Planküche in L-Form und Kochinsel werden wir diese als Schrankwand mit erweiterter Kochinsel realisieren. Dabei hat uns gestört, dass aufgrund des Minergie-Standards die auf 2.30m runtergehängte Decke mit Lüftung mehr Sichtbarkeit erhalten hätte. Diesen ästhetischen Kompromiss wären wir bereit gewesen einzugehen. Glücklicherweise ergab sich aus dem Gespräch, dass der Architekt auf diesen Kanal verzichten und mit den Lüftungsrohren alternativ anders verbauen kann, so dass wir auch beim seitlichen Gang zum Wohnzimmer hin die volle Raumhöhe von 2.5m haben.

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Deckenhöhe 2.30m im Eingangsbereich

Ansonsten haben wir die Möglichkeit eine zusätzliche Schiebetüre bei der Loggia einzuplanen, was zwar ungeplante Mehrkosten verursacht, uns aber durchaus attraktiv erscheint. Wir werden dies mit Sicherheit mit in Betracht ziehen.

Wie viel Einbauschränke sind genug?

Zu viel Stauraum kann man nicht haben. Oder etwa doch? Das Thema Stauraum und damit einhergehend die Frage wie viele Einbauschränke notwendig sind, beschäftigt uns durchaus des Öfteren. Auch wenn wir unserer Inneneinrichtung aufs Wesentliche beschränken, verfügen wir doch über das eine oder andere Kleidungsstück oder Gegenstand. Wir planen daher für das Elternschlafzimmer eine grosszügige Ankleide ein und für die beiden Kinderzimmer jeweils einen Einbauschrank. Sollen diese eine nicht tragende Wand ersetzen oder regulär im jeweiligen Zimmer ihren Platz finden? Nach Rücksprache mit unserem Architekten werden wir die Antwort auf diese Frage noch etwas hinauszögern und konzentrieren uns erst einmal auf die grossen Budgetposten wie Küche und Bad/Dusche. Darüber sind wir nicht traurig.

Ihre Flexibilität ist das A und O

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Weiteres Moodboard für ein frisches und energievolles Kinderbad

Wir empfehlen Ihnen sich so gut wie möglich auf dieses erste Gespräch mit ihrem Architekten vorzubereiten, denn umso konkreter Ihre Vorstellungen sind, desto besser lässt es sich auch über andere Optionen sprechen. Skizzieren Sie Pläne, bringen Sie Ihre Ideen auf Papier, gestalten Sie Moodboards und notieren Sie sich sämtliche Gedanken. Denn aus dem kleinsten Hinweis, kann eine gute Idee entspringen – ganz egal ob Sie Laie auf dem Gebiet sind so wie wir oder bereits über etwas Wissen verfügen. Und wie im Fall unserer Küchenplanung, wendet sich teilweise das Blatt nochmals zu Ihren Gunsten.

Setzen Sie sich bereits Prioritäten, welche Änderungen für Sie ein Must sind und auf welche Sie optional auch verzichten können. Entweder, weil es Ihr Budget nicht zu lässt oder weil sich diese im Nachhinein dann doch nicht als optimal herausstellen. Bleiben Sie jedoch kompromissbereit und halten Sie sich sämtliche Optionen bis zum Schluss offen. Denn oftmals entstehen Gelegenheiten, an die Sie vielleicht in einem ersten Moment nicht gedacht haben.

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Michel N. (37) und Michèle G. (36) leben mit ihrer Tochter Lilou (1) in Luzern. Die beiden Kommunikationsspezialisten mit Flair für schönes Wohnen, erfüllen sich den Wunsch einer Eigentumswohnung nahe der Stadtgrenze Luzern. Bruno Wickart begleitet und berät das Paar bei Ihrem Projekt ab dem ersten Tag – von der Grundrissgestaltung bis zum fertig möblierten Objekt.

Brauchen Sie Unterstützung bei Ihrem Wohnprojekt. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Informationen hierzu finden Sie hier ((https://www.bruno-wickart.ch/interior-design))

Weitere Artikel zu dieser Homestory finden sie hier:

https://www.bruno-wickart.ch/blog/homestory-mit-brunowickart-das-eigenheim-projekt/
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