Inspiration Bauhaus: Charlotte Perriand LC8 – ein Drehhocker mit einem Hauch von Exklusivität

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Charlotte Perriand LC8: Futurismus gepaart mit reiner Eleganz

CASSINA Designklassiker online kaufen bei www.bruno-wickart.chDie französische Architektin und Designerin Charlotte Perriand widersetzte sich den Widrigkeiten der Männerdomäne der Architekturszene wie kaum eine andere Frau. Schon kurz nach ihrem Studium an der Pariser Kunstgewerbeschule «Union Centrale des Arts Décoratifs» konnte sie mit ihrer «Bar sous le toit» erste Erfolge feiern. Die Bar, die Perriand für ihr eigenes Studio entworfen hatte, war komplett aus eloxiertem Aluminium und vernickeltem Kupfer konstruiert und sorgte im Jahr 1927 auf der Ausstellung «Salon d’Automne» für grosses Aufsehen. Gemeinsam mit den Architekten Le Corbusier und Pierre Jeanneret feierte sie in den Jahren darauf grosse Erfolge, die bis in die heutige Zeit hineinreichen.

Drehhocker LC8 – moderner Klassiker in minimalistischem Design

CASSINA Designklassiker online kaufen bei www.bruno-wickart.chCharlotte Perriand gehört zu den bedeutendsten Bauhaus-Designerinnen des 20. Jahrhunderts und prägte unsere Vorstellung von modernem Wohnen mit einer einzigartigen Sammlung an Entwürfen, deren avantgardistischer Stil bis heute für Begeisterung sorgt. Ein geachteter Repräsentant ihrer Werke ist der Drehhocker LC8, der durch eine reine Linienführung ohne Schnörkel besticht. Das futuristische Design setzt auf Minimalismus und Reduktion und drängt sich bei der Inneneinrichtung nicht in den Vordergrund. Dennoch ist erkennbar, dass die Funktion des LC8 bei der Entwicklung stets im Mittelpunkt der Designerin stand.

LC8 – ein Drehhocker mit einem Hauch von Exklusivität

CASSINA Designklassiker online kaufen bei www.bruno-wickart.chDie Basis des Drehhockers LC8 bildet eine Unterkonstruktion aus verchromtem Stahlrohr, auf dem die drehbare und weich gepolsterte Sitzfläche ruht. Erhältlich ist der Drehhocker bei dem exklusiven italienischen Möbelhersteller Cassina wahlweise mit einem Bezug aus hochwertigem Leder oder robustem Stoff. Auch in Bezug auf die Farbe kann zwischen verschiedenen Versionen gewählt werden.

Designer:

Le Corbusier

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Chaux-de Fonds/Roquebrune-Cap-Martin, 1887/1965
Charles-Edouard Jeanneret, besser bekannt als Le Corbusier, wurde im Jahre 1887 in La Chaux-de-Fonds, im Schweizer Jura geboren; er starb in 1965 Frankreich, in Cap Martin, an der Côte d’Azur.
Am Anfang seiner Karriere stiess er mit seinem Oeuvre auf gewissen Widerstand aufgrund seiner angeblichen „revolutionären“ Natur und des radikalen Looks durch seine „puristischen“ Experimente; im Laufe der Zeit sicherte er sich jedoch die ihm zustehende Anerkennung und wird heute noch immer tief verehrt. Seine Botschaft wird auch heute von immer mehr Menschen der Branche assimiliert, aber seine unkonventionellen, avantgardistischen Standpunkte sollten mit gebührender Berücksichtigung der rationalen Systeme in seiner Planungsmethode interpretiert werden, die durch extrem einfache Module und Formen auf Basis der funktionalen Logik unterstrichen werden. „Ein Funktionalismus, der nicht so sehr zu einer Erhöhung der mechanischen Funktion auf Kosten der Symbolik, als vielmehr zur Zurückweisung des Symbols, das er nun als veraltet und bedeutend ansieht, und zur Wiederherstellung der praktischen Funktion als Symbol neuer Werte tendiert“.(¹) In seiner Tätigkeit als Städteplaner, Architekt und Designer entwickelte sich seine Forschungsmethode weiter und erreichte manchmal das entgegengesetzte Extrem einer reichen, plastischen Ausdrucksweise. Beispiele dafür sind: Unité d’Habitation, Marseille (1946-52); die Kapelle Notre Dame du Haut von Ronchamp (1950-55); das Dominikanerkloster Sainte-Marie de la Tourette (1951-56); das Centre Le Corbusier in Zürich (1964-65) und das Krankenhaus in Venedig (1965). Annähernd dasselbe Engagement findet sich in den Möbeln des Equipement de l’habitation (Tische, Stühle, Sessel, Sofas) für den Salon d’Automne (1928) mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand und den „Casiers Standard“, einem System aus Schrankmöbeln im standardisierten Format für den Pavillon de l’Esprit Nouveau (1925) mit Pierre Jeanneret. Cassina bietet diese als „up-to-date“ geltenden Möbel wieder an; die klare und essentielle „Form“ lässt sich bestens an neue Zeiten und Umgebungen anpassen und liefert stets eine neue Bedeutung.(¹) G.C.Argan, Arte Figurativa in: Enciclopedia Universale dell’arte, vol. 1, col. 760

Charlotte Perriand

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Parigi/Parigi, 1903/1999
Charlotte Perriand gehörte zu jener avantgardistischen kulturellen Bewegung, die ab den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts zu einer tiefgreifenden Änderung in den ästhetischen Werten führte und eine wahrhaft moderne Sensibilität gegenüber dem Alltagsleben hervorbrachte. In diesem Zusammenhang fokussiert sich ihr spezifischer Beitrag auf die Innenausstattung als Schaffung einer neuen Lebensart, die heute immer noch im Zentrum des zeitgenössischen Lebensstils steht. In der Geschichte der Einrichtung des 20. Jahrhunderts machte der Anbruch der Moderne die unternehmerische Kühnheit dieser echten Reformerin des Innendesigns möglich. Zu Beginn ihrer beruflichen Karriere wurde sie von den Kritikern für ihre gänzlich aus vernickeltem Kupfer und eloxiertem Aluminium konstruierte Bar Sous le Toit (Bar unterm Dach) gefeiert, die 1927 auf der Ausstellung Salon d’Automne präsentiert wurde. Im selben Jahr begann sie im Alter von erst 24 Jahren eine jahrzehntelange Zusammenarbeit mit Le Corbusier und Pierre Jeanneret im berühmten Designstudio in der Pariser rue de Sèvres 25. Ihre Präsenz im Studio von Le Corbusier ist in allen mit ihm und Pierre Jeanneret entworfenen Möbeln ersichtlich: So wurde Charlotte Perriand ein Eckpfeiler im Reformationsprojekt des Architekten und fügte dem oft kühlen Rationalismus von Le Corbusier eine deutliche Spur Menschlichkeit hinzu. In ihren Entwürfen gelang es ihr, die grundlegende Substanz des täglichen Lebens mit neuen ästhetischen Werten zu füllen: Insbesondere ihr Talent und ihr Gespür bei der Entdeckung und Verwendung neuer Materialien kommen voll zum Ausdruck. Die zehnjährige Zusammenarbeit mit Le Corbusier und Pierre Jeanneret und ihre Erfahrungen in Japan stellen Perioden eines intensiven kreativen Tatendrangs im Leben der Künstlerin dar. Während ihres langen Aufenthalts im Fernen Osten (1940-46) schöpfte sie ihr künstlerisches Talent voll aus, indem sie die Realität des Lebens neu interpretierte, um sowohl Tradition, als auch Moderne widerzuspiegeln. Besonders erwähnenswert sind z.B. die mit traditionellen Bambusverarbeitungstechniken hergestellten Möbel, welche die neuen, bereits mit Stahlrohren erprobten Formen zur Geltung bringen. Nach ihrer Rückkehr nach Paris konzentrierte sie sich auf eine Reihe von originellen und ausgewogenen Produktionen im Auftrag von hohen Behörden und führenden Unternehmen wie z.B. Air France, sowie zahlreichen ausländischen Organisationen. Mittlerweile hatte sie sich in der internationalen Szene einen Namen gemacht. Charlotte Perriands Persönlichkeit zeichnet vor allem ein grosse Loyalität zu den Prinzipien des menschlichen und innovativen Rationalismus aus, der stets in ihren Projekten steckt. Daran arbeitete sie mit grosser Leidenschaft, auch im Hinblick auf deren „Revival“ in der Kollektion „Cassina I Maestri“.

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Inspiration Bauhaus

1919 wurde in Weimar das Bauhaus gegründet, die einflussreichste Architektur- und Designschule des 20. Jahrhunderts. 100 Jahre später wirkt das Design immer noch nach. Das Bauhaus hat auch nachfolgende Generationen immer wieder beeinflusst. Das Design ist klar, und funktional. Link zum Blog: 100 Jahre Bauhaus – 1919 – 2019

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