Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand LC1: Einfachheit, Eleganz und Moderne vereint in einem Stuhl

Le Corbusier gilt als unangefochtener Pionier im Bereich Architektur und prägte mit seinen Ideen die Nachwelt nachhaltig. Nicht nur die Architektur gehörte zu den Leidenschaften von Le Corbusier, auch das Möbeldesign war eine davon, wie wir heute noch an den vielseitigen Designentwürfen erkennen können. Die Designmöbel, die er zusammen mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand entworfen hatte, werden bis heute gefertigt und erfreuten sich bei Kennern und Sammlern gleichermassen grosser Beliebtheit.
CASSINA: Eine Partnerschaft mit kommerziellen Erfolgen

Zu Beginn der 1920er Jahre schloss er sich mit seinem Cousin Pierre Jeanneret zusammen und gründete ein Architekturbüro. Zeitlebens verband die beiden eine berufliche Partnerschaft, die durch zahlreiche gemeinsame Projekte gekennzeichnet war. Im Jahr 1927 stiess die junge Architektin Charlotte Perriand, die bereits erste Erfolge in der Architekturszene verzeichnen konnte, zu Le Corbusier und Pierre Jeanneret. Die Zusammenarbeit der drei Designer war im Bereich Möbeldesign von grossen Erfolgen gekrönt. Noch heute gelten die Designermöbel von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand als wegweisend und bahnbrechend und revolutionierten die Designmöbelszene.
CASSINA Stuhl LC1 – ein Meisterstück des Designs

Der Stuhl LC1, der nach einem Entwurf von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand gefertigt wird, vereint pure Eleganz mit einer hochwertigen Verarbeitung, ohne jedoch an Charme zu verlieren. Der Sling-Sessel besteht aus einem schwarz lackierten Stahlgestell und bildet das perfekte Gegenstück zum Fauteuil Grand Confort, der wesentlich massiver ausfällt. Erhältlich ist der LC1 in drei verschiedenen Ausführungen, die von dem erfolgreichen Design-Trio ursprünglich für unterschiedliche Anlässe entworfen wurden.
Le Corbusier LC2 Poltrona / LC3 Poltrona: Ein zeitloser Klassiker, der Designgeschichte schrieb

Le Corbusier, der mit bürgerlichem Namen Charles-Édouard Jeanneret-Gris hiess, gilt als einer der bahnbrechendsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Seine Ideen stiessen nicht überall auf Begeisterung und sind bis heute zum Teil umstritten. Aber nicht nur im Bereich der Architektur konnte Le Corbusier sich einen Namen machen, auch im Möbeldesign feierte er zusammen mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand grosse kommerzielle Erfolge. In Zusammenarbeit mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand schuf Le Corbusier einen Entwurf, der mit Recht in die Designgeschichte einging: den Sessel LC2 Poltrona beziehungsweise LC3 Poltrona.
LC2 Poltrona / LC3 Poltrona – ein Sessel in schlichter Perfektion

Der Entwurf für den Sessel LC2 Poltrona beziehungsweise LC3 Poltrona entstand erstmals im Jahr 1928, wurde jedoch in den Jahren danach noch weiter perfektioniert. So schufen Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand einen unvergänglichen Designklassiker, der auch heute noch durch seine zeitlose Ästhetik überzeugt. Erhältlich ist der Sessel in zwei verschiedenen Ausführungen: als LC2 Poltrona petit modèle und als LC3 Poltrona grand modèle. Beide Ausführungen bestehen aus einem stabilen Stahlrohrgestell, welches das primäre Tragekonstrukt des Sessels bildet und die Geradlinigkeit des Designs optimal widerspiegelt.
Sessel LC2 Poltrona / LC3 Poltrona – Designklassiker mit hohem Sitzkomfort

Nicht nur in Bezug auf seine moderne Optik hebt sich der Sessel LC2 Poltrona beziehungsweise LC3 Poltrona von anderen Sitzmöbeln ab, auch in puncto Sitzkomfort ist er überlegen. Die von der Stahlrohrkonstruktion getrennten Kissen sind wahlweise mit einer hochwertigen Polyesterpolsterung mit Polyurethanschaum oder einer Federpolsterung mit PU-Kern ausgestattet.

Der schweizerisch-französische Architekt Le Corbusier prägte wie kein anderer die Moderne und hinterliess ein Lebenswerk, auf das wir noch immer mit einem hohen Mass an Faszination blicken. Noch heute gelten viele seiner Konzepte im Bereich Architektur und Inneneinrichtung als umstritten. Dem gegenüber stehen jedoch die zahlreichen Designideen, die inzwischen längst als zeitlose Klassiker berühmt wurden. Einer von diesen Entwürfen ist das Sofa LC2 Divano, dessen Design auf den architektonischen Hintergrund Le Corbusiers schliessen lässt.
Sofa LC2 Divano – ein zeitloser Klassiker mit rationalistischer Ästhetik

In Zusammenarbeit mit seinem Cousin Pierre Jeanneret und der Architektin Charlotte Perriand schuf Le Corbusier eine Möbellinie, die nicht nur einen hohen intellektuellen Wert aufwies, sondern auch von einem überaus hohen kommerziellen Erfolg gekrönt war. Wie auch bei seinen architektonischen Entwürfen bediente sich Le Corbusier bei dem Design seiner Möbel oftmals an dem Industriematerial Stahlrohr und kreierte damit Sitzmöbel, die durch eine besondere Form des Purismus überzeugen können. Das puristische Grundgerüst des LC2 Divano strahlt eine reine Exklusivität aus, die Sie heutzutage nur noch selten finden.
LC2 Divano – der Archetyp der modernen Sofas

Das Sofa LC2 Divano besteht aus einem Stahlrahmen, der nicht nur optisch viele Vorzüge bietet, sondern auch in puncto Stabilität überzeugen kann. Die kubischen Polster mit weicher Polsterung unterstreichen zudem die einzigartige, geradlinige Optik des Sofas und garantieren darüber hinaus einen hohen Sitzkomfort. So wird das Sofa zu einem Solisten, der jeden Raum entscheidend prägt, ohne sich jedoch in den Vordergrund zu drängen.
Le Corbusier LC4: Ergonomie trifft auf geradlinige Eleganz

Le Corbusier gilt als eine der bekanntesten Persönlichkeiten der modernen Architekturgeschichte. Seine revolutionären Konzepte veränderten den Städtebau nachhaltig und lösten nicht nur zur Entstehungszeit Kontroversen aus. Viele seiner Ideen im Bereich der Architektur sind bis heute umstritten. Le Corbusiers Können spricht jedoch für sich: Im Jahr 2016 ernannte die UNESCO 17 seiner Bauwerke zum Welterbe.
Chaiselongue LC4 – ein einzigartiges Novum seiner Zeit

Nicht nur in der Architektur konnte er sich jedoch einen Namen machen, auch seine Möbel- und Inneneinrichtungskonzepte sind bis heute unvergessen. Ein wahres Meisterwerk aus seinem Schaffen stellt die Chaiselongue LC4 dar, die der Form des ruhenden Körpers nachempfunden ist. In Zusammenarbeit mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand entwarf Le Corbusier im Jahr 1928 mit der Chaiselongue LC4 ein Möbelstück, das es in dieser Art zuvor noch nicht gegeben hatte und den Blick auf das moderne Wohnen in eine Richtung lenkte, die von Kennern bis heute geschätzt wird. Im Vordergrund stehen sollte hierbei aber nicht etwa das Design, sondern der Mensch selbst und sein Bedürfnis nach Entspannung.
LC4 – eine Chaiselongue mit ausgewogener Funktionalität und Eleganz

Die LC4 vereint Funktionalität und Eleganz, ohne jedoch an Charakter einbüssen zu müssen. Die unkonventionelle Form der Liege passt sich durch das ergonomische Design dem menschlichen Körper an, ohne, dass der geometrische Purismus, der charakteristisch für Le Corbusiers Entwürfe ist, dadurch verloren geht. Die Querstreben des Sockels, die mit einer Ummantelung aus Gummischläuchen versehen sind, gewährleisten, dass die Stabilität des Stahlrahmens in jeder Liegeposition erhalten bleibt und die Funktionalität immer an erster Stelle steht.
Le Corbusier LC5: ein zeitloser Klassiker mit puristischer Klarheit

Mit bürgerlichem Namen hiess er einst Charles-Édouard Jeanneret-Gris. Die Rede ist vom grossen Designer Le Corbusier, bei dem es sich zurecht um einen der einflussreichsten Architekten der Moderne handelt. Auch wenn seine Konzepte zu Lebzeiten oftmals Kontroversen auslösten und zum Teil auch bis in die heutige Zeit hinein als umstritten gelten, so hinterliess er doch ein Lebenswerk, das an Einzigartigkeit nicht zu überbieten ist. Die UNESCO ehrte seine Werke und ernannte 17 von seinen Bauten im Jahr 2016 zum Welterbe. Neben der Architektur und der Städteplanung gehörten auch die Inneneinrichtung und das Möbeldesign zu Le Corbusiers Leidenschaften. In Zusammenarbeit mit seinem Cousin Pierre Jeanneret und der Architektin Charlotte Perriand entstanden Designmöbel, die einen hohen kommerziellen Erfolg verzeichnen konnten.
Sofa LC5 – Industriematerial trifft auf Eleganz

Wie auch bei seinen architektonischen Konzepten griff Le Corbusier bei seinen Möbeldesigns gerne auf das Industriematerial Stahlrohr zurück. Die rohe Optik des Stahls kombiniert mit einem hohen Mass an Purismus macht jedes seiner Designs zu einem einzigartigen Entwurf, der bis heute nicht an Aktualität verloren hat. Zur Entstehung als Revolution im Möbeldesign angesehen gehört das Sofa LC5 inzwischen zu den Stilikonen des 20. Jahrhunderts und erfreut sich bei Liebhabern des modernen Wohnens fortwährend grosser Beliebtheit.
LC5 – ein Sofa mit Klassik, Sitzkomfort und Einzigartigkeit

Der italienische Möbelhersteller Cassina bietet das LC5 in seinem ursprünglichen Entwurf an, wie es auch in der Pariser Wohnung von Le Corbusier und seiner Frau stand. Auf der Basis des LC5, einem schlichten Rahmen aus Stahlrohr, ruhen lose die kubisch geformten und weich gepolsterten Kissen und bieten einen Sitz- und Liegekomfort der höchsten Güte.
Le Corbusier LC6: ein Meisterwerk des Designs mit faszinierender Optik

Die Entwürfe von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand revolutionierten das moderne Wohnen mit wahren Meisterwerken des Möbeldesigns. Hierbei richtete sich ihr Blick jedoch stets auf den Menschen, der die Möbel nutzt und nicht allein auf die Optik. Ihnen gelang es wie keinem anderen Designer, die Grundsätze des Bauhaus-Designs in einer einzigartigen Perfektion umzusetzen, ohne jedoch dabei an Individualität einzubüssen. Der Tisch LC6 zeigt dies auf einzigartige und faszinierende Art und Weise. Angelehnt an die Luftfahrttechnik entstand ein Tisch, der Funktionalität und Design in bravouröser Harmonie miteinander vereint.
Tisch LC6 – Stilikone mit Einzigartigkeit und Klassik

Mit dem LC6 entwarfen Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand einen einzigartigen Tisch, der zu seiner Entstehungszeit im Jahr 1928 alles bis dahin da gewesene revolutionierte. Bei dem Design bediente sich das Design-Trio an der Luftfahrttechnik und stattete den Tisch mit ovalen Profilen aus, die bei Doppeldeckern als Abstandshalterung für die Tragflächen Verwendung fanden. Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde der LC6 im Rahmen des Salon d’Automne im Jahr 1929 in einer Version mit grünem Unterbau und einer rosafarben bedruckten Tischplatte aus Glas.
LC6 – ein Tisch mit hoher Funktionalität

Wie auch bei ihren anderen Möbeldesigns stellten Le Corbusier, Jeanneret und Perriand die Funktionalität bei dem Entwurf des LC6 in den Vordergrund. Vier Plattenträger ermöglichen die Höhenregulierung der Tischplatte von bis zu 5 Zentimetern. Das schlichte Gestell aus Stahl bietet höchstmögliche Stabilität und besticht durch sein modernes Design. Erhältlich ist der LC6 bei Cassina wahlweise mit einer Tischplatte aus Glas oder Holz.
Charlotte Perriand LC7: ein Novum des traditionellen Stuhls

Bereits im Alter von 24 Jahren konnte sich Charlotte Perriand einen Namen in der Designszene machen. Ihre «Bar sous le toit», für deren Konstruktion sie auf die Materialien Aluminium und Kupfer zurückgriff, erregte im Jahr 1927 auf der Ausstellung «Salon d’Automne» grosses Aufsehen. Noch im gleichen Jahr schloss sie sich Le Corbusier und Pierre Jeanneret an, die gemeinsam in Paris ein Architekturbüro führten. Die über zehn Jahre andauernde Zusammenarbeit war von zahlreichen kommerziellen Erfolgen gekrönt, die bis heute weltweit gefeiert werden. Ein Repräsentant ihrer geradlinigen und minimalistischen Ideen ist der Drehstuhl LC7, dessen Design auf die zentralen Punkte reduziert wurde.
Drehstuhl LC7 – stilistische Reduktion trifft auf modernes Design

Im Jahr 1927 entwarf Charlotte Perriand den Drehstuhl LC7 für ihre Pariser Wohnung an der «Place Saint-Sulpice», bereits ein Jahr später folgte die Präsentation des Novums beim «Salon des Artistes Décorateurs» als Teil der Möbelkollektion von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand. Der Drehstuhl LC7 ist ein perfektes Abbild der Grundsätze, die charakteristisch für das Bauhaus-Design sind. Wie auch bei ihren anderen Entwürfen reduzierte Charlotte Perriand das Design des LC7 auf die zentrale Funktion eines Stuhls und verzichtete auf unnötige Stilelemente.
LC7 – ein Designklassiker mit Blick auf das Wesentliche

Der minimalistische Anblick des Stuhls stellt das schlichte Gestell aus Stahlrohr gekonnt in den Vordergrund, ohne dabei an Eleganz zu verlieren. Die drehbare Sitzfläche ist mit einem weichen Polster aus PU-Schaum und Polyesterwattierung ausgestattet und bietet Sitzkomfort höchster Güte. Zusätzlichen Halt bietet eine gepolsterte Rückenlehne, die harmonisch in die ebenfalls mit einem Polster versehenen Armlehnen fliesst.
Charlotte Perriand LC8: Futurismus gepaart mit reiner Eleganz

Die französische Architektin und Designerin Charlotte Perriand widersetzte sich den Widrigkeiten der Männerdomäne der Architekturszene wie kaum eine andere Frau. Schon kurz nach ihrem Studium an der Pariser Kunstgewerbeschule «Union Centrale des Arts Décoratifs» konnte sie mit ihrer «Bar sous le toit» erste Erfolge feiern. Die Bar, die Perriand für ihr eigenes Studio entworfen hatte, war komplett aus eloxiertem Aluminium und vernickeltem Kupfer konstruiert und sorgte im Jahr 1927 auf der Ausstellung «Salon d’Automne» für grosses Aufsehen. Gemeinsam mit den Architekten Le Corbusier und Pierre Jeanneret feierte sie in den Jahren darauf grosse Erfolge, die bis in die heutige Zeit hineinreichen.
Drehhocker LC8 – moderner Klassiker in minimalistischem Design

Charlotte Perriand gehört zu den bedeutendsten Bauhaus-Designerinnen des 20. Jahrhunderts und prägte unsere Vorstellung von modernem Wohnen mit einer einzigartigen Sammlung an Entwürfen, deren avantgardistischer Stil bis heute für Begeisterung sorgt. Ein geachteter Repräsentant ihrer Werke ist der Drehhocker LC8, der durch eine reine Linienführung ohne Schnörkel besticht. Das futuristische Design setzt auf Minimalismus und Reduktion und drängt sich bei der Inneneinrichtung nicht in den Vordergrund. Dennoch ist erkennbar, dass die Funktion des LC8 bei der Entwicklung stets im Mittelpunkt der Designerin stand.
LC8 – ein Drehhocker mit einem Hauch von Exklusivität

Die Basis des Drehhockers LC8 bildet eine Unterkonstruktion aus verchromtem Stahlrohr, auf dem die drehbare und weich gepolsterte Sitzfläche ruht. Erhältlich ist der Drehhocker bei dem exklusiven italienischen Möbelhersteller Cassina wahlweise mit einem Bezug aus hochwertigem Leder oder robustem Stoff. Auch in Bezug auf die Farbe kann zwischen verschiedenen Versionen gewählt werden.
Charlotte Perriand LC9: Der universell einsetzbare Designer-Hocker

Die französische Designerin und Architektin Charlotte Perriand erlangte mit ihren Konzepten im Bereich der Innenarchitektur sowie mit ihren Möbeldesigns internationalen Ruhm. Nach ihrem Innenarchitekturstudium an der Kunstgewerbeschule «Union Centrale des Arts Décoratifs» in Paris, liessen die ersten Erfolge nicht lange auf sich warten und ihre im Jahr 1927 entstandene Konstruktion der «Bar sous le toit» sorgte auf der Ausstellung «Salon d’Automne» für Aufsehen. Noch im selben Jahr legte sie den Grundstein für ihre über zehn Jahre andauernde Zusammenarbeit mit den Architekten Le Corbusier und Pierre Jeanneret.
Hocker LC9 – vom Wohnzimmer ins Badezimmer

Der erste Entwurf des Hockers LC9 geht auf das Jahr 1927 zurück. Ursprünglich designte Charlotte Perriand den klassischen Hocker für ihr Esszimmer in ihrem Pariser Appartement in der «Place Saint-Sulpice». Die anfängliche Version bestand aus einem Metallgestell, auf dem ein Sitz aus geflochtenem spanischem Rohr ruhte. Für das Projekt «Equipment intérieur d’une Habitation» wurde aus dem LC9 ein Hocker für das Badezimmer und er erhielt für diesen Einsatzort einen Sitz aus Frottee. Der italienische Möbelhersteller Cassina bietet den LC9 nach dem originalen Entwurf von Charlotte Perriand mit einer Sitzfläche aus Frottee, Hartleder oder spanischem Rohr an.
LC9 – ein Hocker mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten

Wie bei dem Originalentwurf aus dem Jahr 1927 bildet ein Stahlrahmen die Unterkonstruktion des LC9. Das verchromte Stahlrohr verleiht dem Hocker eine reine, aber dennoch exklusive Optik, die nicht durch unnötige Elemente gestört wird. Die Sitzfläche aus spanischem Rohr oder Hartleder unterstreicht die Exklusivität des Hockers, ohne die Harmonie des minimalistischen Designs zu stören.
Le Corbusier LC Casiers Standard: Avantgarde-Möbel mit revolutionärer Funktionalität

Le Corbusier ist zweifelsohne eine der Persönlichkeiten, die den meisten Einfluss auf unsere Vorstellung von modernem Wohnen nahmen. In Zusammenarbeit mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand entstand in den 1920er Jahren eine aufsehenerregende Möbelkollektion, die sich heute zurecht als einer der berühmtesten Designklassiker des 20. Jahrhunderts bezeichnen darf. Repräsentativ für ihre einzigartigen Konzepte und Le Corbusiers – mitunter umstrittene – Entwürfe ist das Schrankelement LC Casiers Standard, welches von der klassischen Büroeinrichtung abgeleitet wurde.
Sideboard LC Casiers Standard – Flexibilität auf moderne Art und Weise

Das Avantgarde-Möbel aus den 1920er Jahren bietet ein hohes Potenzial an Funktionalität und ermöglicht es dem Nutzer, seine Wohnräume mit Eleganz und Purismus zu organisieren. Bei dem Sideboard der LC Casiers Standard Designreihe handelt es sich um ein modulares System, das mit unterschiedlichen Schrank- und Regalelementen ausgestattet ist. Das Grundelement des LC Casiers Standard bildet ein Würfel mit einer Abmessung von 75 x 75 x 37,5 Zentimetern. Dieses kann jederzeit vertikal und horizontal erweitert werden. Auf diese Weise ergibt sich eine ungeahnte Flexibilität, die es ermöglicht, das Sideboard so zu gestalten, wie es am praktikabelsten ist.
LC Casiers Standard – ein Sideboard, das die Designwelt revolutionierte

Mit dem LC Casiers Standard schufen Le Corbusier, Jeanneret und Perriand ein revolutionäres und einzigartiges Möbelstück, das weit über den stereotypischen Formalismus, der bis dahin bestehenden Vorstellung des modernen Wohnens hinausging, und eine unvergängliche Stilikone der heutigen Zeit wurde. Nicht zuletzt seiner Flexibilität und Funktionalität ist es zu verdanken, dass das Sideboard heute gefragter denn je ist.
Le Corbusier LC14 Tabouret Maison du Brésil: Ein Meisterwerk des Bauhaus-Designs
Nicht nur als Architekt und Stadtplaner konnte sich Le Corbusier – der mit bürgerlichem Namen Charles-Édouard Jeanneret-Gris hiess – einen Namen machen, auch im Bereich Innenarchitektur und Möbeldesign feierte er beeindruckende Erfolge. Zwar lösten seine Entwürfe und Ideen zur Entstehungszeit nicht selten Kontroversen aus, doch trugen seine Werke nachweislich zur Entwicklung der Moderne bei. Die UNESCO ehrte sein Lebenswerk im Jahr 2016 und ernannte 17 seiner Bauwerke zum Welterbe. Ein Abbild seiner revolutionären Ideen stellt auch der Hocker LC14 Tabouret Maison du Brésil dar, der bis heute einzigartig in seinem Design ist.
Hocker LC14 Tabouret Maison du Brésil – überzeugt durch Schlichtheit und Originalität
Le Corbusier entwarf den aussergewöhnlichen Hocker ursprünglich im Jahr 1959 für das Pariser Studentenwohnheim «Maison du Brésil», nachdem das Sitzmöbel auch benannt wurde. Entstanden ist ein stabiler Hocker aus massivem Naturholz, der an Schlichtheit und Ursprünglichkeit nicht zu übertreffen ist. Eine grössere Version des Hockers – den LC14 Tabouret Cabanon – entwickelte Le Corbusier bereits im Jahr 1952 für sein Ferienhaus, dessen Inneneinrichtungskonzept vollständig auf beweglichen Kisten basierte.
LC14 Tabouret Maison du Brésil – ein Hocker mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten
Der massive Hocker aus Eichenholz ist an den Hauptseiten mit länglichen Öffnungen ausgestattet, die eine unkomplizierte Handhabung des Sitzmöbels ermöglichen. Je nach Bedarf kann der LC14 Tabouret Maison du Brésil entweder vertikal oder horizontal aufgestellt werden. Die exklusiven Schwalbenschwanzverbindungen an den Ecken des Hockers lassen auf die hochwertige Verarbeitung des Sitzmöbels schliessen und zeigen, welch meisterhaftes Werk Le Corbusier geschaffen hat.
Designer:
Le Corbusier
Chaux-de Fonds/Roquebrune-Cap-Martin, 1887/1965
Charles-Edouard Jeanneret, besser bekannt als Le Corbusier, wurde im Jahre 1887 in La Chaux-de-Fonds, im Schweizer Jura geboren; er starb in 1965 Frankreich, in Cap Martin, an der Côte d’Azur.
Am Anfang seiner Karriere stieß er mit seinem Oeuvre auf gewissen Widerstand aufgrund seiner angeblichen „revolutionären“ Natur und des radikalen Looks durch seine „puristischen“ Experimente; im Laufe der Zeit sicherte er sich jedoch die ihm zustehende Anerkennung und wird heute noch immer tief verehrt. Seine Botschaft wird auch heute von immer mehr Menschen der Branche assimiliert, aber seine unkonventionellen, avantgardistischen Standpunkte sollten mit gebührender Berücksichtigung der rationalen Systeme in seiner Planungsmethode interpretiert werden, die durch extrem einfache Module und Formen auf Basis der funktionalen Logik unterstrichen werden. „Ein Funktionalismus, der nicht so sehr zu einer Erhöhung der mechanischen Funktion auf Kosten der Symbolik, als vielmehr zur Zurückweisung des Symbols, das er nun als veraltet und bedeutend ansieht, und zur Wiederherstellung der praktischen Funktion als Symbol neuer Werte tendiert“.(¹) In seiner Tätigkeit als Städteplaner, Architekt und Designer entwickelte sich seine Forschungsmethode weiter und erreichte manchmal das entgegengesetzte Extrem einer reichen, plastischen Ausdrucksweise. Beispiele dafür sind: Unité d’Habitation, Marseille (1946-52); die Kapelle Notre Dame du Haut von Ronchamp (1950-55); das Dominikanerkloster Sainte-Marie de la Tourette (1951-56); das Centre Le Corbusier in Zürich (1964-65) und das Krankenhaus in Venedig (1965). Annähernd dasselbe Engagement findet sich in den Möbeln des Equipement de l’habitation (Tische, Stühle, Sessel, Sofas) für den Salon d’Automne (1928) mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand und den „Casiers Standard“, einem System aus Schrankmöbeln im standardisierten Format für den Pavillon de l’Esprit Nouveau (1925) mit Pierre Jeanneret. Cassina bietet diese als „up-to-date“ geltenden Möbel wieder an; die klare und essentielle „Form“ lässt sich bestens an neue Zeiten und Umgebungen anpassen und liefert stets eine neue Bedeutung.(¹) G.C.Argan, Arte Figurativa in: Enciclopedia Universale dell’arte, vol. 1, col. 760
Charlotte Perriand
Parigi/Parigi, 1903/1999
Charlotte Perriand gehörte zu jener avantgardistischen kulturellen Bewegung, die ab den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts zu einer tiefgreifenden Änderung in den ästhetischen Werten führte und eine wahrhaft moderne Sensibilität gegenüber dem Alltagsleben hervorbrachte. In diesem Zusammenhang fokussiert sich ihr spezifischer Beitrag auf die Innenausstattung als Schaffung einer neuen Lebensart, die heute immer noch im Zentrum des zeitgenössischen Lebensstils steht. In der Geschichte der Einrichtung des 20. Jahrhunderts machte der Anbruch der Moderne die unternehmerische Kühnheit dieser echten Reformerin des Innendesigns möglich. Zu Beginn ihrer beruflichen Karriere wurde sie von den Kritikern für ihre gänzlich aus vernickeltem Kupfer und eloxiertem Aluminium konstruierte Bar Sous le Toit (Bar unterm Dach) gefeiert, die 1927 auf der Ausstellung Salon d’Automne präsentiert wurde. Im selben Jahr begann sie im Alter von erst 24 Jahren eine jahrzehntelange Zusammenarbeit mit Le Corbusier und Pierre Jeanneret im berühmten Designstudio in der Pariser rue de Sèvres 25. Ihre Präsenz im Studio von Le Corbusier ist in allen mit ihm und Pierre Jeanneret entworfenen Möbeln ersichtlich: So wurde Charlotte Perriand ein Eckpfeiler im Reformationsprojekt des Architekten und fügte dem oft kühlen Rationalismus von Le Corbusier eine deutliche Spur Menschlichkeit hinzu. In ihren Entwürfen gelang es ihr, die grundlegende Substanz des täglichen Lebens mit neuen ästhetischen Werten zu füllen: Insbesondere ihr Talent und ihr Gespür bei der Entdeckung und Verwendung neuer Materialien kommen voll zum Ausdruck. Die zehnjährige Zusammenarbeit mit Le Corbusier und Pierre Jeanneret und ihre Erfahrungen in Japan stellen Perioden eines intensiven kreativen Tatendrangs im Leben der Künstlerin dar. Während ihres langen Aufenthalts im Fernen Osten (1940-46) schöpfte sie ihr künstlerisches Talent voll aus, indem sie die Realität des Lebens neu interpretierte, um sowohl Tradition, als auch Moderne widerzuspiegeln. Besonders erwähnenswert sind z.B. die mit traditionellen Bambusverarbeitungstechniken hergestellten Möbel, welche die neuen, bereits mit Stahlrohren erprobten Formen zur Geltung bringen. Nach ihrer Rückkehr nach Paris konzentrierte sie sich auf eine Reihe von originellen und ausgewogenen Produktionen im Auftrag von hohen Behörden und führenden Unternehmen wie z.B. Air France, sowie zahlreichen ausländischen Organisationen. Mittlerweile hatte sie sich in der internationalen Szene einen Namen gemacht. Charlotte Perriands Persönlichkeit zeichnet vor allem ein große Loyalität zu den Prinzipien des menschlichen und innovativen Rationalismus aus, der stets in ihren Projekten steckt. Daran arbeitete sie mit großer Leidenschaft, auch im Hinblick auf deren „Revival“ in der Kollektion „Cassina I Maestri“.
Download Dokumentation:
Inspiration Bauhaus
1919 wurde in Weimar das Bauhaus gegründet, die einflussreichste Architektur- und Designschule des 20. Jahrhunderts. 100 Jahre später wirkt das Design immer noch nach. Das Bauhaus hat auch nachfolgende Generationen immer wieder beeinflusst. Das Design ist klar, und funktional.
Link zum Blog: 100 Jahre Bauhaus – 1919 – 2019
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Über Bruno Wickart
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100 Jahre Bauhaus