MAGIS AM SALONE DEL MOBILE MILANO 2022
Magis steht für „Heim”, für ein unkonventionelles Zuhause, das während des Salone del Mobile 2022 seine Pforten zum Universum einer Wohnkultur mit kompromisslosem Design öffnet.
Der 500 qm grosse Ausstellungsbereich in Halle 20 dient dem Hause Magis als Bühne, auf der viele Neuheiten vorgestellt werden: angefangen beim Regal Officina, der neuen Version des Couchtisches Tambour mit Platte aus Feinsteinzeug von den Brüdern Bouroullec, dem Tisch Big Will von Philippe Starck in einer neuen Ausführung und dem Stuhl Alpina, dem Archetyp der Nachhaltigkeit von Barber Osgerby, dem Wandschirm Swing von Ron Gilad, dem Hocker Aka von Konstantin Grcic, den kleinen Tischen der Polsterkollektion Costume von Stefan Diez bis hin zu dem neuen, skulpturalen und gleichzeitig schwungvollen Sofa Riace nach einem Design der Brüder Bouroullec.
Als absoluter Protagonist steht jedoch das Sofa Costume von Stefan Diez im Rampenlicht, das die Besucher zusammen mit den neuen Tischen Tambour am Eingang empfängt und seine beiden Seelen – das Heim und den Contract-Bereich – durch unterschiedliche Kombinationen und Stoffe zur Geltung bringt. Das Polstermöbel, das erst seit kurzem im Katalog von Magis zu finden ist, wird so zu einem neuen Flaggschiff der Marke und erscheint in einem kreativen, einzigartigen Schmelztiegel, der zeitgenössische Wohnformen als chorale Erzählung präsentiert.
Im Hintergrund, verdeckt von der zentralen Wand mit dem Logo Magis, werden zwei neue Lampenkollektionen vorgestellt, die von Brogliato und Traverso entworfen wurden: die Leuchte Lost, die mit der Perfektion des Kreises spielt, und Bouquet, die kleine Blumenvasen-Lampe.
Ein überraschendes, kühnes, aber auch vielseitiges Universum des Wohnens, das zeitlos und deshalb demokratisch ist. Die Produkte von Magis haben nicht nur einen einzigen Verwendungszweck, sondern interpretieren den Stil in vielen Lesarten.
Mit Kunststoffen, Metallen, Geweben, wiederverwertbaren und recycelten Materialien werden Wohn- und Contract-Bereiche facettenreich gestaltet, so dass die informelle Atmosphäre fliessend in ein anspruchsvolles Ambiente übergeht. Tische, Polstermöbel, Stühle, Bücherregale, Kleinmöbel und Accessoires lassen sich unbefangen in einer kreativen, zukunftsträchtigen Vision vom Wohnzimmer ins Büro, vom Schlafzimmer in den Aussenbereich, von der Küche ins Bad verlagern.
Casa Magis bringt die Freude zum Ausdruck … mit vielen Neuheiten und einer ständigen stilistischen Evolution.
MAGIS NEUE PRODUKTE 2022
Aka

design Konstantin Grcic
Aus einem neuen Experiment von Konstantin Grcic entstand Aka, ein Sitzmöbel zwischen Hocker und Skulptur aus Mehrschicht-Buchenholz, das naturbelassen sowie in zwei Farbvarianten vorgestellt wird und die Funktion von zwei Stühlen mit einer strengen Geometrie vereint.
Aka – Also Known As … Stool – zeugt vom grossen Know-how des Designers im Bereich der Kunsttischlerei, aber auch von seinem kompromisslosen Fokus auf die Nachhaltigkeit.
Wieder einmal bringt die formale Strenge in Verbindung mit Grcics humanistischem Designansatz ein schlichtes Objekt hervor, das die Grundlagen der Projektierung mit Scharfsinn und etwas Ironie interpretiert.
Designer: Konstantin Grcic

Konstantin Grcic(*1965) machte zunächst eine Lehre als Möbelschreiner am Parnham College (Dorset, England), darauf folgte das Masterstudium im Bereich Design am Royal College of Art in London. Mit seinem Büro Konstantin Grcic Design arbeitet er von Berlin aus an verschiedenen Projekten im Bereich Industrie- und Möbeldesign, über Ausstellungsdesign bis hin zu Kollaborationen in den Bereichen Architektur und Mode.
Zu seinen Produzenten gehören neben Magis u.a. Artek, Authentics, Cassina, ClassiCon, Flos, Flötotto, Kettal, Laufen, Mattiazzi, Muji, Mutina, Nespresso, Plank, Serafino Zani und Vitra. Aus dem Bereich Fashion und Lifestyle sind Audi, Hugo Boss, Issey Miyake, Louis Vuitton, Prada, Rado und smart/Daimler einige seiner Auftraggeber.
Viele seiner Produkte wurden mit internationalen Design-Preisen ausgezeichnet. Den Compasso d’Oro erhielt er 2001 für die Lampe Mayday (Flos), 2011 für den Stuhl Myto (Plank) und 2016 für die Lampe OK (Flos). Für Tom und Jerry aus der Serie The Wild Bunch von Magis erhielt er 2011 den German Design Award in Gold.
Die weltweit wichtigsten Designmuseen (u.a. MoMA-New York, Centre Pompidou, Paris) haben seine Entwürfe in ihre ständigen Sammlungen aufgenommen.
Grcic definiert Funktion bezogen auf menschliche Bedürfnisse und kombiniert formale Strenge mit geistiger Schärfe und Humor. Seine Arbeit zeichnet sich durch die sorgfältige Auseinandersetzung mit der Geschichte von Kunst, Design und Architektur und seine Leidenschaft für Technik und Materialien aus.
Alpina

design Edward Barber & Jay Osgerby
Alpina ist ein Entwurf des britischen Designer-Duos Edward Barber und Jay Osgerby und steht für den neuen Archetyp des Stuhls mit Blick auf eine ganzheitliche Nachhaltigkeit. Der Stuhl ist von einem klassischen Modell der alpinen Möbeltradition inspiriert. Edward Barber und Jay Osgerby haben einen eleganten und vielseitigen neuen Stuhl geschaffen, der sowohl in ein traditionelles als auch in ein moderneres Ambiente passt.
Das neue Sitzmöbel zeigt einfache, saubere Linien, die aber gleichzeitig geschwungen und anschmiegsam sind, kombiniert mit einem naturbelassenen oder gebeizten Rahmen aus massiver, FSC-zertifizierter Esche und einer Rückenlehne aus 100 % biobasiertem, spritzgegossenem Kunststoff, der ganz aus Speiseölresten generiert wurde. 100 % biologisch abbaubar.
Alpina ist bereits das vierte Projekt der beiden Londoner Designer Barber und Osgerby für Magis, die erneut ihren multidisziplinären Ansatz vorstellen, der sich durch Experimentierfreude und den Wunsch auszeichnet, klare Linien und unterschiedliche Materialien zusammenzuführen.
Die Zusammenarbeit mit Barber und Osgerby begann 2007 mit der Wandgarderobe Birds on a Wire und wurde 2010 mit dem Design für den Garderobenständer Four Leaves und den Schirmhalter Poppins fortgesetzt. Alpina ist in drei Ausführungen erhältlich: Sitzfläche und Beine aus Esche natur mit olivgrüner oder mit beiger Rückenlehne sowie Sitz und Beine aus schwarz lackierter Esche mit schwarzer Lehne. Geeignet für den Wohn- und Contract-Bereich.
Designer: Edward Barber & Jay Osgerby

Nach Abschluss ihres Architekturstudiums am The Royal College of Art in London, gründeten die beiden Designer im Jahr 1996 ihr Studio Edward Barber & Jay Osgerby.
Mit ihrem auf gründlicher Forschung beruhenden Arbeitsansatz entwickelten Barber & Osgerby Kollektionen für Vitra, B&B Italia, Venini, Cappellini, Magis, Swarovski, Flos und Established & Sons, daneben besondere Serien von Möbel und Einzelstücken für private und öffentliche Auftraggeber. Barber und Osgerby, beide Honorary Doctors of Arts, hielten Vorträge in aller Welt und leiteten Workshops in der Schweiz an der Kunsthochschule ECAL in Lausanne und am Vitra Design Museum. Ihre Arbeiten sind in Dauerausstellungen in aller Welt vertreten, etwa im V&A Museum in London, im Metropolitan Museum of Art in New York, im Design Museum in London und im Art Institute in Chicago.
Neben dem Studio Barber & Osgerby gründete das Designerduo im Jahr 2001 das Universal Design Studio, das sich mit kreativer Designberatung in den Bereichen Architektur, Inneneinrichtung und Rauminszenierung beschäftigt und international für seine innovativen Konzepte bekannt ist. 2011 erhielten Barber & Osgerby den Auftrag zur Gestaltung der Fackel für das Olympische Feuer für London 2012. Im gleichen Jahr wurde auch MAP gegründet, ein Studio für strategisches Industriedesign, das mit den kreativen und geschäftlichen Kompetenzen von Barber und Osgerby sehr ambitionierten Auftraggebern visionäre Designkonzepte, Art Direction und Forschungsarbeiten liefert.
Bouquet

design BrogliatoTraverso
Bouquet ist eine tragbare Tischleuchte, die gleichzeitig als Blumenvase dient. Sie ist in sechs monochromen Farben erhältlich, die dank der herausnehmbaren Blumenvase zahlreiche Kombinationen ermöglichen. Diese kleine, wieder aufladbare Lampe wurde von den Designern Brogliato und Traverso entworfen, die 2014 das Studio gleichen Namens gründeten, und ist ein Musterbeispiel für den Ansatz der beiden Designer: die Vereinfachung und Gestaltung von Gebrauchsgegenständen, deren Funktionen mit wenigen Details vervielfacht werden, so dass sie unerwartete Nutzungsmöglichkeiten bieten. Auf diese Weise wird das Licht im Innen- oder Aussenbereich zum überraschenden Dekorelement eines Blumenarrangements und schafft eine perfekte Atmosphäre.
Designer: BrogliatoTraverso

Alberto Brogliato und Federico Traverso schlossen ihr Studium an der Universität für Architektur in Venedig ab, nachdem sie verschiedene Erfahrungen gesammelt hatten, die ihnen erlaubten, die Muraner Glaskunst und die Bearbeitung der traditionellen Keramik in Japan zu erlernen, und gründeten 2014 ihr Designstudio BrogliatoTraverso.
Mit dem Vorsatz, Objekte zu kreieren, die keiner Epoche und keinem Kontext angehören, formulierten sie ihr ganz persönliches Projektmotto: „NO TIME, NO SPACE”.
Das Studio BrogliatoTraverso arbeitet mit der Subtraktion, indem es ein detailreiches, aber kaum wahrnehmbares Zeichen definiert. Mit diesen elegant gewisperten Formen schaffen die Objekte eine intime, tiefe Empathie mit dem Nutzer und dem umgebenden Raum und bringen beiden Achtung entgegen.
In einem raffinierten Vereinfachungsprozess entstehen Projekte im Dienst der Person für verschiedene Firmen.
Diese Kollaborationen brachten dem Studio zahlreiche internationale Preise ein, darunter den Red Dot Design Award, den German Design Award, IF Design Award, Interior Design Best of Year und den Good Design Award.
Lost

design BrogliatoTraverso
Die Leere ist emblematisch für die neue Leuchte Lost, deren Leitmotiv der vollkommene Kreis in einer grafisch schlichten Spielerei bildet. Brogliato und Traverso ersetzen den klassischen Lampenschirm durch einen nur 2 cm starken Ring, hinter dem sich eine LED-Lichtquelle verbirgt.
Das Ergebnis ist ein homogenes und kontinuierliches Licht, das von der gesamten Aussenseite des ringförmigen Lampenschirms ausgestrahlt wird, der auf einer einfachen Stange steht. Die Lampe Lost ist als Pendel-, Boden-, Decken-/Wand- und Tischleuchte erhältlich und wird zum Archetyp des unverwechselbaren Designs „no time, no space” von Studio Brogliato und Traverso: ein puristischer und zeitloser Entwurf, der in jeden Kontext passt. Lost ist fast unsichtbar, aber voller Charakter und taucht den leeren Raum wie durch Magie in eine traumhafte, zeitgemässe Atmosphäre.
Designer: BrogliatoTraverso

Alberto Brogliato und Federico Traverso schlossen ihr Studium an der Universität für Architektur in Venedig ab, nachdem sie verschiedene Erfahrungen gesammelt hatten, die ihnen erlaubten, die Muraner Glaskunst und die Bearbeitung der traditionellen Keramik in Japan zu erlernen, und gründeten 2014 ihr Designstudio BrogliatoTraverso.
Mit dem Vorsatz, Objekte zu kreieren, die keiner Epoche und keinem Kontext angehören, formulierten sie ihr ganz persönliches Projektmotto: „NO TIME, NO SPACE”.
Das Studio BrogliatoTraverso arbeitet mit der Subtraktion, indem es ein detailreiches, aber kaum wahrnehmbares Zeichen definiert. Mit diesen elegant gewisperten Formen schaffen die Objekte eine intime, tiefe Empathie mit dem Nutzer und dem umgebenden Raum und bringen beiden Achtung entgegen.
In einem raffinierten Vereinfachungsprozess entstehen Projekte im Dienst der Person für verschiedene Firmen.
Diese Kollaborationen brachten dem Studio zahlreiche internationale Preise ein, darunter den Red Dot Design Award, den German Design Award, IF Design Award, Interior Design Best of Year und den Good Design Award.
Riace

design Ronan & Erwan Bouroullec
Ronan & Erwan Bouroullec interagieren wieder einmal mit Linien und kontrastierenden Formen und kreieren ein neues Sofa. Riace ist eine Hommage an den schönen Heimatort der Bronzestatuen, nach dem es auch benannt wurde, und zeichnet sich durch seine impulsive, dynamische Strenge aus. Das skulpturhafte, aber gleichzeitg anschmiegsame Sofa Riace hat eine leichte Struktur aus weisser Bronze und scheint die breite, gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne in der Schwebe zu halten.
Das Sofa wird mit einer Form und Grösse angeboten und eignet sich sowohl für das Heim als auch für den Contract-Bereich. Die Bezüge aus Stoff können der Einrichtung angepasst werden.
Die beiden Designer stellen ihren Stil erneut in einer mühelosen Balance zwischen Ernst und Leichtigkeit unter Beweis und lassen eine vertraute, aufregende und lebendige Atmosphäre entstehen. Ein Design, das verblüfft, ohne zu übertreiben.
Designer: Ronan & Erwan Bouroullec

Ronan Bouroullec (Klasse 1971) und Erwan Bouroullec (Klasse 1976) arbeiten seit fast zehn Jahren zusammen, ein ständiger Dialog, der durch zwei unterschiedliche Persönlichkeiten und das gemeinsame Bemühen um behutsame Ausgewogenheit bereichert wird.
1997 stellten sie ihre „Disintegrated Kitchen“ auf der Pariser Möbelmesse aus, wo sie von Giulio Cappellini entdeckt wurden und den Auftrag für ihre ersten Projekte in Industrial Design erhielten. Seit 2004 arbeiten die Brüder Bouroullec auch mit Magis zusammen und designten mit Striped und Steelwood zwei komplette Kollektionen, außerdem Stuhl Pila, Tisch Pilo, die Tische Central und Tambour sowie 2014 die neue Kollektion Officina.
Mittlerweile arbeiten Ronan und Erwan Bouroullec für zahlreiche Hersteller, darunter Vitra, Kvadrat, Magis, Kartell, Established and Sons, Ligne Roset, Axor, Alessi, Issey Miyake, Cappellini, Mattiazzi, Flos, Mutina, Hay, und in letzter Zeit, Glas Italia und Iittala. Parallel dazu betreiben sie ihre experimentellen Studien als wesentliche Basis für die Weiterentwicklung ihrer Arbeit an der Galerie kreo in Paris, wo von 2001 bis 2012 vier individuelle Ausstellungen der beiden Designer gezeigt wurden. Gelegentlich beschäftigen sie sich auch mit architektonischen Projekten.
2002 als Designer des Jahres von der Mailänder Möbelmesse ausgezeichnet, erhielten sie 2011 den Compasso d’Oro für den Stuhl Steelwood, der für Magis entworfen wurde.
Ihren Arbeiten wurden zahlreiche Ausstellungen gewidmet.
2012 gab Phaidon Press „Works“ heraus, eine vollständige Monographie über Ronan und Erwan Bouroullec. Bereits früher sind zwei Monographien über das Design von Ronan und Erwan Bouroullec erschienen: Ronan et Erwan Bouroullec – Catalogue de Raison (Paris: Images Modernes / kreo, 2002nd und Ronan et Erwan Bouroullec, (Parisi: Phaidon Press, 2003).
Swing

design Ron Gilad
Ron Gilad verwandelt den Wandschirm in ein Bühnenbild, das sich bewegen und einen oder mehrere Rückzugsräume schaffen kann. Swing ist ein vielseitiger Raumteiler aus Kunststoff, der sich dank eines zentralen Drehpunkts leicht öffnen und schliessen lässt: Er besteht aus mehreren Paneelen, die sich um sich selbst drehen, und kann wie eine Tür durchlaufen oder bei Bedarf geschlossen werden, um einen beliebigen Raum zeitweilig zu unterteilen.
Die Paneele sind schalldämpfend und bestehen aus feuerhemmendem Polyesterfilz, der Rahmen aus eloxiertem Aluminium. Die Raumteiler werden in drei Farben angeboten.
Tambour

design Ronan & Erwan Bouroullec
Ronan & Erwan Bouroullec erweitern die Kollektion der Couchtische Tambour. Die Couchtische Tambour nach einem Design des Jahres 2012 aus Aluminium-Druckguss werden jetzt in einer neuen Variante präsentiert: mit einer Tischplatte aus Feinsteinzeug.
Die neuen Beistelltische passen sich jeder Umgebung an und eignen sich auch für den Outdoor-Bereich. Die aus Aluminiumdruckguss gefertigten Beine sind poliert (für den Innenbereich) und pulverbeschichtet (für den Aussenbereich) erhältlich und werden in zwei Höhen, mit unterschiedlich geformten Tischplatten und verschiedenen Farben angeboten.
Designer: Ronan & Erwan Bouroullec

Ronan Bouroullec (Klasse 1971) und Erwan Bouroullec (Klasse 1976) arbeiten seit fast zehn Jahren zusammen, ein ständiger Dialog, der durch zwei unterschiedliche Persönlichkeiten und das gemeinsame Bemühen um behutsame Ausgewogenheit bereichert wird.
1997 stellten sie ihre „Disintegrated Kitchen“ auf der Pariser Möbelmesse aus, wo sie von Giulio Cappellini entdeckt wurden und den Auftrag für ihre ersten Projekte in Industrial Design erhielten. Seit 2004 arbeiten die Brüder Bouroullec auch mit Magis zusammen und designten mit Striped und Steelwood zwei komplette Kollektionen, außerdem Stuhl Pila, Tisch Pilo, die Tische Central und Tambour sowie 2014 die neue Kollektion Officina.
Mittlerweile arbeiten Ronan und Erwan Bouroullec für zahlreiche Hersteller, darunter Vitra, Kvadrat, Magis, Kartell, Established and Sons, Ligne Roset, Axor, Alessi, Issey Miyake, Cappellini, Mattiazzi, Flos, Mutina, Hay, und in letzter Zeit, Glas Italia und Iittala. Parallel dazu betreiben sie ihre experimentellen Studien als wesentliche Basis für die Weiterentwicklung ihrer Arbeit an der Galerie kreo in Paris, wo von 2001 bis 2012 vier individuelle Ausstellungen der beiden Designer gezeigt wurden. Gelegentlich beschäftigen sie sich auch mit architektonischen Projekten.
2002 als Designer des Jahres von der Mailänder Möbelmesse ausgezeichnet, erhielten sie 2011 den Compasso d’Oro für den Stuhl Steelwood, der für Magis entworfen wurde.
Ihren Arbeiten wurden zahlreiche Ausstellungen gewidmet.
2012 gab Phaidon Press „Works“ heraus, eine vollständige Monographie über Ronan und Erwan Bouroullec. Bereits früher sind zwei Monographien über das Design von Ronan und Erwan Bouroullec erschienen: Ronan et Erwan Bouroullec – Catalogue de Raison (Paris: Images Modernes / kreo, 2002nd und Ronan et Erwan Bouroullec, (Parisi: Phaidon Press, 2003).
Costume

design Stefan Diez

Die modulare Sofakollektion Costume steht unter dem Motto Komfort und Nachhaltigkeit: Costume wurde 2019 von Stefan Diez für Magis entworfen und eignet sich sowohl für das Heim als auch für den Contract-Bereich.
Costume revolutioniert das Konzept des modernen Sitzmöbels. Das System aus 4 mm dickem, recyceltem und wiederverwertbarem Polyethylen mit verschiedenen Stoffbezügen erlaubt unzählige Kombinationen, die jedem Wohnbedarf gerecht werden. Das Konzept ist ganz einfach: Die schlichten Module können mit einklappbaren Armlehnen und einer Ottomane ergänzt werden, haben komplett abnehmbare Bezüge und ermöglichen unzählige Kombinationen, höchste Vielseitigkeit und Nachhaltigkeit.
Dieses Jahr wird die Kollektion um zwei Couchtische aus gefaltetem, mit Pulverlack beschichtetem Aluminiumblech erweitert. Sie sind so konzipiert, dass sie zwischen zwei Sitzmodulen oder Ottomanen positioniert werden können, also nicht als Abschlusselemente eines Sofas dienen. Auf Wunsch mit Ladesteckdose.
Designer: Stefan Diez

Stefan Diez, 1971 in Freising geboren, studierte nach seiner Lehre zum Schreiner Industriedesign an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. 2003 eröffnete er sein eigenes Studio in München.
Stefan Diez ist im Produkt- und Ausstellungsdesign u.a. für Arita, Authentics, e15, emu, Gandia Blasco, Hay, Moroso, Rosenthal, Thonet, Vibia, Wagner und Willkhahn tätig; seine Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet und in zahlreichen Ausstellungen präsentiert.
Von 2007 bis 2014 war er Professor an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.
Seit 2018 ist er Professor für Industriedesign an der Universität für Angewandte Kunst in Wien.
Er gilt als einer der innovativsten und vielversprechendsten Designer.
Stefan Diez beschäftigt sich intensiv mit unterschiedlichen Materialien und Technologien und lotet dabei immer wieder deren Grenzen aus. Mit seinem Studio entwickelt er Produkte, die in ihrer Präzision und Einfachheit genau die Bedürfnisse eines jeden bedienen.
Officina

design Ronan & Erwan Bouroullec
Die Kollektion Officina steht für den Versuch, durch die Auseinandersetzung mit einer uralten Technik wie der Schmiedekunst eine neue kreative Sprache zu schaffen. Die von den Brüdern Ronan und Erwan Bouroullec entworfene Kollektion, die 2014 mit den Tischen eingeführt wurde, erhält dieses Jahr ein neues Element: ein Bücherregal, das an der Wand zu befestigen ist.
Ein übersichtliches, rigoroses Möbelstück, das mit der Reinheit der Linien und äusserster Funktionalität besticht und gleichzeitig eine Schwerelosigkeit zeigt, die dem Möbelstück einen dynamischen, unerwarteten Schwung verleiht. Das Schmiedeeisen ist die ästhetische Signatur der gesamten Kollektion und findet sich in dem schlichten, anthrazitgrau lackierten Gestell wieder, das mit Regalböden aus MDF-Platten ergänzt wird – schwarz lackiert oder furniert Nussbaum.
Die Regalböden sind in den zwei Längen 1 und 2 Meter erhältlich. Die 1-Meter-Version des Regals wird auch mit einer Schreibplatte angeboten.
Designer: Ronan & Erwan Bouroullec

Ronan Bouroullec (Klasse 1971) und Erwan Bouroullec (Klasse 1976) arbeiten seit fast zehn Jahren zusammen, ein ständiger Dialog, der durch zwei unterschiedliche Persönlichkeiten und das gemeinsame Bemühen um behutsame Ausgewogenheit bereichert wird.
1997 stellten sie ihre „Disintegrated Kitchen“ auf der Pariser Möbelmesse aus, wo sie von Giulio Cappellini entdeckt wurden und den Auftrag für ihre ersten Projekte in Industrial Design erhielten. Seit 2004 arbeiten die Brüder Bouroullec auch mit Magis zusammen und designten mit Striped und Steelwood zwei komplette Kollektionen, außerdem Stuhl Pila, Tisch Pilo, die Tische Central und Tambour sowie 2014 die neue Kollektion Officina.
Mittlerweile arbeiten Ronan und Erwan Bouroullec für zahlreiche Hersteller, darunter Vitra, Kvadrat, Magis, Kartell, Established and Sons, Ligne Roset, Axor, Alessi, Issey Miyake, Cappellini, Mattiazzi, Flos, Mutina, Hay, und in letzter Zeit, Glas Italia und Iittala. Parallel dazu betreiben sie ihre experimentellen Studien als wesentliche Basis für die Weiterentwicklung ihrer Arbeit an der Galerie kreo in Paris, wo von 2001 bis 2012 vier individuelle Ausstellungen der beiden Designer gezeigt wurden. Gelegentlich beschäftigen sie sich auch mit architektonischen Projekten.
2002 als Designer des Jahres von der Mailänder Möbelmesse ausgezeichnet, erhielten sie 2011 den Compasso d’Oro für den Stuhl Steelwood, der für Magis entworfen wurde.
Ihren Arbeiten wurden zahlreiche Ausstellungen gewidmet.
2012 gab Phaidon Press „Works“ heraus, eine vollständige Monographie über Ronan und Erwan Bouroullec. Bereits früher sind zwei Monographien über das Design von Ronan und Erwan Bouroullec erschienen: Ronan et Erwan Bouroullec – Catalogue de Raison (Paris: Images Modernes / kreo, 2002nd und Ronan et Erwan Bouroullec, (Parisi: Phaidon Press, 2003).
Big Will

design Philippe Starck

Auch der ikonische Tisch Big Will nach einem Design von Philippe Starck wird in einer neuen Version präsentiert. Big Will entstand vor fast 10 Jahren in der Absicht, einen unkonventionellen Ausziehtisch zu schaffen, und öffnet wiederum ein neues kreatives Kapitel von Magis.
Er ist aus Aluminium-Druckguss gefertigt und in seiner perfekten Kombination aus Funktionalität und Stil wie immer seiner Zeit voraus: Auf der einen Seite zeigt er die klassischen Füsse, auf der anderen zwei Räder, ebenfalls aus Aluminium-Druckguss, die es ermöglichen, ihn mit einem einfachen Handgriff zu verlängern, indem man ein Tischende herauszieht.
Der Tisch ist jetzt in drei neuen Ausführungen erhältlich: aus Feinsteinzeug mit glänzender Marmoroptik in den Versionen Calacatta und Marquinia sowie aus weissem Holz. Nüchtern, modern und einfach genial.
Designer: Philippe Starck

„Subversiv, ethisch, ökologisch, politisch, humorvoll: so sehe ich meine Pflicht als Designer.“ Philippe Starck
Tausende abgeschlossene oder laufende Projekte, seine weltweite Berühmtheit und sein unermüdlicher, wechselhafter Erfindergeist sollten niemals von Philippe Starcks grundlegender Vision ablenken: Die Kreation, in welcher Form auch immer, muss das Leben von so vielen Menschen wie möglich verbessern. Starck ist ein vehementer Verteidiger dieser poetischen und politischen, aufmüpfigen und gütigen, pragmatischen und subversiven Pflicht, die von allen geteilt werden sollte. Er bringt sie mit einem Humor auf den Punkt, durch den er sich von Anfang an von allen anderen abgehoben hat: „Niemand muss ein Genie sein, aber alle müssen mitmachen.“
Sein frühzeitiges Bewusstsein für ökologische Beeinflussungen, seine Begeisterung für das Erfinden neuer Lebensstile, sein Entschluss, die Welt zu verändern, seine Liebe zu Ideen, sein Drang zur Verteidigung der nutzbaren Intelligenz – und der intelligenten Nutzbarkeit – haben ihn von einer Kultkreation zur nächsten geführt. Von Alltagsprodukten, Möbeln und Zitronenpressen bis hin zu revolutionären Megajachten, Hotels als traumhafte Veranstaltungsorten, die alle Sinne anregen, und individuellen Windturbinen. Er setzt nicht nur seine eigene Latte, sondern auch die Kriterien des zeitgenössischen Designs immer höher.
Seine technischen Wunderdinge sind Vektoren einer demokratischen Ökologie, die auf Aktionen und den Respekt für die Zukunft von Mensch und Natur ausgerichtet sind. In der Vorwegnahme des Phänomens der Konvergenz und Entmaterialisierung, entwarf Philippe Starck stets Gegenstände, die ein Maximum von einem Minimum verlangen. Sein Traum sind Lösungen – und zwar so entscheidende Lösungen, dass er der erste Franzose war, der neben berühmten Teilnehmern wie Bill Clinton und Richard Branson zu den TED-Konferenzen (Technologie, Entertainment & Design) eingeladen wurde.
Philippe Starck ist Erfinder, Erschaffer, Architekt, Designer und künstlerischer Leiter, doch darüber hinaus ist er vor allem ein ehrlicher Mensch, der direkt von den Künstlern der Renaissance abstammt.
Magis – exklusive Design Klassiker online kaufen
Grosse Designernamen verbergen sich hinter vielen Produkten von Magis. So wie Ron Arad, Naoto Fukasawa, Konstantin Grcic, Zaha Hadid, Thomas Heatherwick oder Philippe Starck. Gegründet wurde das Unternehmen 1976 von Eugenio Perazza, dem hochwertiges Design zentrales Anliegen ist. Für ein breites Publikum entwickelt Magis eine Inneneinrichtung, die Technik, Funktion und Ästhetik zu einem Gesamtkonzept verbindet. Magis kooperiert mit internationalen Elite-Designern und produziert zu 100 Prozent in Italien, am Firmensitz Torre di Mosto (VE).
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