Trends kommen und gehen. Doch die Ansprüche an ein gutes Möbelstück bleiben gleich – und wir erfüllen sie seit über 200 Jahren: Ästhetik. Funktionalität. Qualität. Und Einfallsreichtum. Thonet glänzt dabei im Büro ebenso wie im Kaffeehaus, im Wohnzimmer, in der Veranstaltungsarena oder im Coworking Space. Entdecken Sie unsere Neuheiten.
NEUHEITEN 2022
THONET: VIERBEINTISCH 1140

„Man kann drauf tanzen“: Der Allround-Tisch 1140 von Werner Aisslinger

Massiv und leicht zugleich, zurückhaltend, aber präsent: Der von Werner Aisslinger als „Community-Hub“ entworfene Thonet-Tisch 1140 punktet durch Funktionalität, Vielseitigkeit und elegante Simplizität. Kennzeichnende Elemente sind die außen in einem Viertelkreis abgerundeten Tischbeine aus massivem Eichenholz sowie die intelligenten, dezent sichtbaren Verbindungselemente an den Ecken der Tischplatte. So scheint die Platte beinahe zu schweben. Dank dieser cleveren Konstruktion können auch Stühle mit Armlehnen unter den äußerst belastbaren und stabilen Tisch geschoben werden. Die abgerundeten Außenseiten der Tischbeine bringen neben dem ästhetischen Aspekt zwei klare Vorteile mit sich: Auch bei engem Beieinandersitzen stößt man sich nicht an Kanten und wenn vier oder mehr Tische zu einer größeren Tischanlage zusammengesetzt werden, lassen sich Kabel in der Mitte der Anlage nach unten führen. Durch den reduzierten Materialeinsatz und die Verwendung von FSC-zertifiziertem Holz punktet der Tisch auch in Sachen Nachhaltigkeit. Der 1140 ist ein absoluter Allrounder, der sowohl als Ess- oder Arbeitstisch im Privaten, als auch im Objektbereich einsetzbar ist – vom New-Work-Kontext und Coworking-Space über Gastronomie und Hospitality bis zu Bibliothek und Seminarraum.
Designer: Werner Aisslinger, 2021
Über: Werner Aisslinger

Werner Aisslingers Arbeiten umfassen ein breites Spektrum – von experimentellen bis zu künstlerischen Ansätzen, von Produktdesign bis Architektur. Neueste Technologien sowie innovative Materialien und Techniken gehören für ihn ganz selbstverständlich zu seiner Arbeit. Seine visionären Produkte und Räume erforschen zivilisationsbezogene und futuristische Themen. Werner Aisslingers „loftcube“-Projekt wurde in den letzten Jahren zu einem der meistdiskutierten modularen und transportablen Wohnprojekte, sein mit BASF und Moroso entwickelter „Hemp Chair“ von 2012 war der weltweit erste Monoblock-Stuhl aus natürlichen Fasern. Seine Arbeiten befinden sich in den ständigen Sammlungen internationaler Museen wie dem Museum of Modern Art (MoMA) und dem Metropolitan Museum in New York, dem französischen Fonds National d’Art Contemporain in Paris, dem Victora & Albert Museum London oder dem Museum Neue Sammlung – The Design Museum in München und dem Vitra Design Museum in Weil am Rhein. 2013 eröffnete Werner Aisslinger seine erste Einzelausstellung mit dem Titel „Home of the Future“ im Berliner Museum Haus am Waldsee. 2014 wurde er mit dem renommierten AW Designer des Jahres Award in Köln ausgezeichnet. Im Jahr 2017 eröffnete er seine Ausstellung „House of wonders“ im Museum Pinakothek der Moderne in München. Die Innenarchitekturprojekte seines Büros studio aisslinger sind für innovative Storytelling-Konzepte bekannt, darunter seine Hotels für die 25hours Hotelgruppe und Shoppingmalls für die Central Group in Bangkok. Er arbeitet für Marken wie Vitra, Moroso, Cappellini, Dedon, Accor, Magis, Hansgrohe Axor, Kaldewei, Foscarini und Wästberg. Werner Aisslinger lebt und arbeitet in Berlin mit einem zweiten Studio in Singapur.
THONET: Lounger 119


Relaxt in zahlreichen Einsatzbereichen: Der leichte Lounger 119


Natürliche Materialien wie Bugholz und Rohrgeflecht, die Form auf das Wesentliche reduziert: Der Sessel 119 von Sebastian Herkner ist ein typisches Thonet-Produkt. Ob als Solitär oder paarweise im Wohnzimmer als elegante Ergänzung zu einem Sofa, in Loungebereichen von Hotellobbys oder New-Work-Situationen, der 119 setzt in unterschiedlichsten Szenarien Akzente. Eine breite, leicht geneigte Rückenlehne und eine tiefe, im Winkel von 5,5 Grad geneigte Sitzfläche laden ein, eine entspannte Sitzposition einzunehmen. Ist noch mehr Komfort gewünscht, kann ein additives Sitzkissen optional an den Hinterbeinen des Loungers befestigt werden.
Der Entwurf geht organisch aus dem erfolgreichen Programm 118 hervor. Die auf der Rückseite abgerundete und vorne durch leichte Kanten gekennzeichnete Form der Stuhlbeine nimmt die hufeisenförmige Grundfläche des Sitzes auf. Ein Rahmen aus Bugholz umschließt sowohl beim 119 als auch bei der Kollektion 118 die Sitzfläche, welche mit einer Bespannung aus Rohrgeflecht oder einem Muldensitz verfügbar ist. Der Sessel wird in diversen Beizfarben und Hochglanzlacken angeboten.

Ein gutes Möbelstück lebt von seiner Vielseitigkeit. Deshalb setzen wir auf funktionale Designs, die in einer Vielzahl von Anwendungskonzepten zum Einsatz kommen können – überzeugen Sie sich selbst.

Sebastian Herkner

Sebastian Herkner (geb. 1981) studierte Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach. Bereits während des Studiums konzentrierte er sich auf die Gestaltung von Objekten und Möbeln, die sich durch das Verschmelzen unterschiedlicher kultureller Einflüsse und die Kombination neuer Technologien mit traditioneller Handwerkskunst auszeichnen. Sein Ziel ist es, die facettenreiche Schönheit der Materialien zur Geltung zu bringen und subtilen Details zu neuer Aufmerksamkeit zu verhelfen. 2006 gründete er sein eigenes Designstudio in Offenbach am Main und hat seither Produkte für international bekannte Unternehmen wie ClassiCon, Gervasoni und Moroso entworfen. Darüber hinaus entwickelt er in der Zusammenarbeit mit Ausstellern und Museen Projekte in den Bereichen Innenarchitektur und Ausstellungsdesign. Seine Arbeiten sind bereits vielfach ausgezeichnet worden.
THONET: Formholz-Stuhl S 661

Echter Allrounder: Der Formholz-Stuhl S 661

Mit der Wiederaufnahme des S 661 legen wir einen preisgekrönten Entwurf von Günter Eberle aus den frühen Fünfzigerjahren in zahlreichen Ausführungen neu auf. Dank seiner Vielseitigkeit und seines effizienten Umgangs mit Material ist der Allrounder in Essbereich und Küche, Wohnzimmer oder Homeoffice genauso wie in öffentlichen Räumen wie Restaurants oder Wartebereichen einsetzbar. Seine Formholz-Sitzschale lebt von der Schönheit des natürlichen Materials und begeistert in elegantem Nussbaum, warm anmutender Eiche, Buche natur oder gebeizt. Das Stahlrohrgestell ist wahlweise verchromt oder pulverbeschichtet.

Die gemaserte Holzoberfläche und die weichen Rundungen lassen den S 661 trotz formaler Reduktion und minimalem Materialeinsatz wohnlich wirken und verleihen ihm eine besondere Präsenz im Raum. Der S 661 vereint eine klare Linienführung mit einer präzisen Kontur. Die Materialkombination aus Formholz und Stahlrohr ist typisch Thonet.

Designer: Günter Eberle
Wer ist Günter Eberle? Viel ist über den ehemaligen Leiter der Thonet-Architekturabteilung in Frankenberg nicht bekannt. Neben einer ausführlichen Abhandlung mit dem Titel „Hinweise für Werbung, Entwurf und Konstruktion“ aus dem Jahr 1956 – eine Arbeitsanleitung für die Bereiche Produktentwicklung und Marketing – sind nur wenige Dokumente oder Informationen von ihm bzw. über ihn zu finden. Was von ihm bleibt, sind diverse Möbelentwürfe, die während seiner Tätigkeit bei Thonet entstanden – einige davon preisgekrönt. Sein plastischer Entwurf des Formholzstuhls 661 mit elegant geformter Sitzschale wurde anlässlich der Mailänder Designausstellung Triennale im Jahr 1954 mit einer Silbermedaille geadelt und im gleichen Jahr zudem mit dem Preis „Die gute Industrieform“ ausgezeichnet. Der Mythos Günter Eberle: Sachdienliche Hinweise zu seiner Person werden weiterhin gesucht und jederzeit gern entgegengenommen.
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Bruno Wickart AG, Zug – spezialisierter Fachhandelspartner von Thonet im Raum Zug, Luzern und Zürich
Bruno Wickart AG und Thonet pflegen eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Das Bruno Wickart Sortiment beinhaltet mehrere Thonet-Neuheiten und Bestsellers, wie Tisch S1090 von Thonet Design Team: Randolf Schott, Beistelltisch S18 von Uli Budde, Sofa 2000 von Christian Werner, Sessel 808 vonFormstelle, Sessel 860 von Thonet Design Team: Lydia Brodde, Tisch 1860, Lampe Kuula von Uli Budde, Stühle der Gebrüder Thonet, Freischwinger Gebrüder Thonet, Barhocker Gebrüder Thonet, S3/S64 Freischwinger von Marcel Breuer, S533 Freischwinger Sessel von Ludwig Mies van der Rohe, stapelbare Beistelltische in verschiedenen Höhen Programm S826 von Marcel Breuer, Bürotisch inkl. Korpusse, Hochsitz 107 von Robert Stadler, Stuhl von Naoto Fukasawa, Barhocker 404 von Stefan Diez, Stuhl S123 von James Irvine, Freischwinger von Mart Stam, uvm.