VENINI CLASSICO KOLLEKTION

Venini Leuchte Gio ponti 99.80

Zwischen Tradition und Modernität schwebend wie sein Schöpfer. Viel-, zwei- oder einfarbig, aber stets atemberaubend und überraschend, schmückt er sich hier und da mit Blattgold, das ihn noch kostbarer macht.

“Mehr als ein Werk: ein Mythos. Gio Ponti 99.80 verdankt seine unbestreitbare Modernität und Originalität der grenzenlosen Vorstellungskraft seines Schöpfers Gio Ponti. Seine Einzigartigkeit liegt in der Wahl der vielfältigen Verwendung von Farbe: Jeder Arm zeigt eine andere. Gio Ponti 99.80 ist als Kronleuchter und Wandleuchte erhältlich.”

Venini Leuchte Gio ponti 99.81

Gio Ponti

Seit 1946 auf der ganzen Welt geliebt, imitiert und kopiert. Er verdankt seine überlegene Eleganz und Originalität der grenzenlosen Vorstellungskraft seines Schöpfers.

DESIGNER: Gio Ponti

Seit 1946 auf der ganzen Welt geliebt, imitiert und kopiert. Er verdankt seine überlegene Eleganz und Originalität der grenzenlosen Vorstellungskraft seines Schöpfers.

Der Architekt und Designer Gio Ponti ist dafür bekannt, dass er Häuser, öffentliche Gebäude und Alltagsgegenstände entworfen und sich damit auch in der Welt der Malerei und Szenografie ausgezeichnet hat.
Einige Mailänder Gebäude stammen aus den 1930er Jahren und stehen für die neuen architektonischen Trends der Zeit: das Turmhaus in Corso Venezia, die Gebäude Rai und Ferrania, der Torre Littoria im Park Sempione.
1956 entwarf er den Wolkenkratzer Pirelli und widmete sich dann wichtigen Wohnkomplexen in Europa, dem Mittleren Osten, Kanada, den Vereinigten Staaten und Südamerika. In den 1920er Jahren begann er seine Zusammenarbeit mit VENINI und entwarf Leuchten und Objekte.

Venini Leuchte: Porpora

“Essenzielles Dekor und schlichte Struktur, mit Armen und Schalen in minimalistischem Design, ein Werk von VENINI. Es kam 1924 auf die Welt und alterte nie. Modern wie am ersten Tag. Gefertigt mit der Rigadin-Technik in der Farbe Cristallo (Kristall), mit parallel verlaufenden, plastisch gewölbten Streifen, die schnurgerade nach vorne gezogen sind. Porpora (Purpur) ist als Kronleuchter und als Wandleuchte erhältlich.”

DESIGN: Venini

Es scheint glänzendes Metall in modernem Design zu sein – das Glas, aus dem sich Porpora (Purpur) zusammengefügt, ist seit den Zwanzigerjahren pure Innovation, entworfen von Paolo Venini.

Venini Leuchte: Doge

“Vom lateinischen dux, Fürst oder Kommandeur, abgeleitet, war der Doge in der Vergangenheit die bedeutendste und wichtigste Figur der Serenissima. Heute wird seine machtvolle Autorität mit dem Glas in den Farben Cristallo (Kristall), Pagliesco (Strohgelb) und Uva (Weinbeere) gefeiert. Doge ist als Hängelampe erhältlich.”

DESIGN: Napoleone Martinuzzi

Inspiriert vom höchsten Würdenträger der Serenissima vom Mittelalter bis zur Neuzeit spiegelt er dessen Herrlichkeit und Autorität in seinem Glas wider.

Venini Leuchte: Vittoriale

DESEIGN: Venini

Er trägt den Namen des Palasts, der von dem Dichter Gabriele D’Annunzio entworfen wurde und überträgt den Stil und die atemberaubenden monumentalen Züge auf das Glas.

“In den Zwanzigerjahren begann der Bau des von Gabriele D’Annunzio entworfenen Vittoriale degli Italiani. In derselben Epoche erschuf Napoleone Martinuzzi das Werk, das seinen Namen trägt und dort auch seine Heimstatt fand. Eine Verbindung aus Kunst und Materie, die den Betrachter auch heute noch gefangen nimmt. Vittoriale ist als Kronleuchter und Wandleuchte erhältlich.”

Venini Leuchte: Carlo scarpa 99.37

“Carlo Scarpa, raffinierter Designer mit Hang zum Experiment, erschuf mit diesem Werk die Summe seines künstlerischen und handwerklichen Wissens. Die Linearität des Glases verbindet sich mit visuellen Andeutungen von Blumen, Büschen und überraschenden Wasserspielen. Carlo Scarpa 99.37 ist erhältlich als Kronleuchter, Wandleuchte, Tischleuchte und Stehleuchte.”

DESIGN: Carlo Scarpa

Das in Handarbeit bearbeitete und geblasene Glas ist reich geschmückt mit Verzierungen, die aus der Lichtquelle empor streben. In der abwechslungsreichen Welt des Lichts trägt diese VENINI Ikone die Signatur von Carlo Scarpa.

Venini Leuchte: Martinengo

“1930 entwarf Paolo Venini den Kronleuchter mit elliptischen Armen auf drei Ebenen. Er gehört zu den größten, die in der Fornace (Glasofen) jemals gefertigt wurden, und bildet den Mittelpunkt jeder Einrichtung. Martinengo ist als Kronleuchter erhältlich, auch in nummerierter Serie.”

DESIGN: Venini

Die Lichter flammen auf und das Fest beginnt! Für Paolo Venini ist es Zeit, mit der Kunst auf die Fornace (Glasofen) und die Kreativität anzustoßen.

Venini Leuchte: Diamantei

“Auf elegante Weise barock und majestätisch in den Formen, wird er in unterschiedlichen Dimensionen und Farben zum Mittelpunkt des umgebenden Raums. Eine Abfolge leichter und starker Bewegungen, eingehüllt in ein unendliches Funkeln und Schimmern. Diamantei ist als Kronleuchter erhältlich.”

Venini

Die visuelle Kraft von Diamantei liegt im Kontrast der beeindruckenden, raumgreifenden Dimensionen zur Leichtigkeit der Materie. Funkelnd wie Edelstein.

Venini Leuchte: Marcello

“In der Fantasie erinnert er an die geordneten Rippen der Glockenblume, so elegant wie Glas, und reicht bis hin zur Faszination des Orients und barocker Werke, zu Orten und Zeiten, die von der Fornace (Glasofen) weit entfernt liegen. 1930 entwarf Paolo Venini eine der vielschichtigsten und wertvollsten Kreationen der Fornace (Glasofen), die mit Blattgold veredelt wurde. Marcello ist als Kronleuchter erhältlich.”

DESIGN: Venini

Zarte Maiglöckchenblüten, groß und klein, schimmern aus dem Dickicht des Waldbodens hervor. Es ist das Bild, das der Kronleuchter Marcello hervorruft, begleitet vom Widerhall ferner Orte.

VENINI DESIGNER

Gli autori

Aldo Cibic

1955 in Vicenza geboren, begann er 1977 mit Ettore Sottsass, seinem Partner seit 1980, zusammenzuarbeiten.
Aldo Cibic ist einer der Gründer von Memphis, dem Kollektiv, das einen bahnbrechenden Wandel im Universum von Design und Architektur markierte.
1989 gründete er sein eigenes Studio in Mailand und begann international mit Projekten der Stadtarchitektur und Innenarchitektur zu arbeiten. Gleichzeitig begann er mit mehreren Universitäten zusammenzuarbeiten, insbesondere mit der Domus Academy, dem Polytechnikum Mailand und der IUAV Venedig und er wurde Honorarprofessor an der Tongji-Universität in Shanghai.
Im Jahr 2004 wurde er von Kurt W. Foster eingeladen, das Projekt “Microrealities” auf der 9. Biennale in Venedig mit dem Titel Metamorph vorzustellen. Auch 2010 war er wieder auf der 12. Biennale in Venedig mit dem Titel “People Meet in Architecture” vertreten und nahm am Projekt “Rethinking Happiness” teil. Die Zusammenarbeit mit VENINI ist noch jung und trägt den Namen Lou.

Alessandro Mendini

Alessandro Mendini wurde 1931 in Mailand geboren und wuchs in der Welt der Architektur, des Designs und der Kunst auf. Eine vielseitige Reise, die ihn zur Leitung von Casabella Modo und Domus führte, mit einer besonderen Neigung für radikales und neomodernes Design.
Seine Berufserfahrung umfasst die Zusammenarbeit mit dem Studio Alchimia und verschiedenen Unternehmen, die er beim Beheben von Problemen zu Image und Design berät.
In den gleichen Jahren folgte er seiner kreativen Laune und schuf Objekte, Möbel, Umgebungen, Installationen und mehr: Seine Arbeit orientiert sich auch an Malerei und Skulptur mit großen dekorativen Werken.
Mendini erhielt den Compasso d’Oro für Design, die Auszeichnung der Architectural League von New York und die Position des “Chevalier des Artes et Lettres” in Frankreich.
In jüngster Zeit hat er mit seinem Bruder Francesco das Alessi-Haus, einen Turm in Hiroshima und das Museum in Groningen (Holland) entworfen. 1987 betrat er die Welt von VENINI.

Atelier oï

Das 1991 von Aurel Aebi, Armand Louis und Patrick Reymond in La Neuveville (Schweiz) gegründete Atelier Oï zeichnet sich durch seinen multidisziplinären Charakter aus: Die Werke stammen aus der Welt der Architektur, des Designs, der Szenografie und oft aus einer Mischung dieser Kunstrichtungen.
Am Anfang jeder Schöpfung steht das Material: Seine Natur, seine Reaktion auf die Verarbeitung und seine Wechselwirkungen mit anderen Materialien sind die Protagonisten eines kontinuierlichen Experimentierens. Eine, allen Möglichkeiten offene Herangehensweise, die zuweilen emotional und poetisch ist und das Atelier Oï seit jeher auszeichnet.
Neben der Zusammenarbeit mit zahlreichen Unternehmen lehren die Gründer an der Fakultät Design der Ecal (University of Art and Design Lausanne) mit Sitz in der Schweiz. Ihre erste Zusammenarbeit mit VENINI geht auf das Jahr 2011 zurück.

Barber & osgerby

Nach einem gemeinsamen Architekturstudium am Royal College of Art in London gründeten Edward Barber und Jay Osgerby 1996 das Atelier Barber & Osgerby.
In den letzten zehn Jahren haben sie in verschiedenen Berufsfeldern gearbeitet und Möbel, Lampen, Einrichtungsgegenstände, Restaurants, Geschäfte, Flaschen und Elektronikartikel für Unternehmen auf der ganzen Welt geschaffen. Berühmt in der ganzen Welt des Designs ist “Loop Table”, das erste 1997 entworfene Projekt. Im Jahr 2009 begannen sie mit VENINI zusammenzuarbeiten und stellten eine Serie einzigartiger Vasen in großem Maßstab in limitierter Auflage her, die in Mailand, Porto Cervo und London ausgestellt wurden. Funktionalität, Einfachheit und große Zugänglichkeit für den Verbraucher waren schon immer das Markenzeichen ihrer Aktivität.

Carlo Scarpa

Er absolvierte die Akademie der Bildenden Künste in Venedig, wo er sich dem Hochschulunterricht widmete, der bis 1977 mit verschiedenen Positionen fortgesetzt wurde.
Carlo Scarpa machte sich nach dem Zweiten Weltkrieg mit wichtigen Ausstellungen vor allem in Venedig einen Namen: die Paul Klee-Ausstellung für die 24. Biennale, den Kunstbuchpavillon 1950 und den italienischen Pavillon auf der 26. Biennale.
Im Jahr 1932 begann er mit VENINI zu arbeiten und war bis 1946 künstlerischer Leiter. Eine lange Zeit, in der er in der Welt der Fornace (Glasofen) bleibende Spuren hinterlassen hat, für die Gestaltung von Modellen, die in die Geschichte eingegangen sind, und für die Erforschung raffiniertester Techniken.

Dan Dailey

Als Protagonist der amerikanischen visuellen Kunst schuf er ab 1970 gleichzeitig Skulpturen und funktionale Kunst mit einem besonderen Interesse für die Beleuchtung. Im Verlauf seiner Karriere entwarf und verwirklichte er im Wesentlichen Werke aus Glas und Metall mit einer breiten Skala von Themen und Stilen. Seine Entwürfe und die endgültigen Objekte spiegeln den menschlichen Charakter und die Welt, die wir bewohnen, wider. Dabei geht er von vielen vertrauten Formen aus und macht sie zu Ikonen.

Doriana e Massimiliano Fuksas

Unter der Leitung von Massimiliano und Doriana Fuksas ist das Atelier Fuksas eine internationale Realität mit Büros in Rom, Paris und Shenzhen. Massimiliano Fuksas ist litauischer Herkunft und wurde 1944 in Rom geboren. Er ist einer der Hauptakteure der zeitgenössischen Architekturszene.
Gastprofessor an zahlreichen Universitäten, darunter der Columbia University in New York, der École Spéciale d’Architecture in Paris, der Akademie der Bildenden Künste in Wien, der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, von 1998 bis 2000 war er Direktor der 7. Internationalen Architekturausstellung von Venedig mit dem Titel””Less Aesthetics, More Ethics”.
Seit 2000 ist er Autor der von Bruno Zevi gegründeten Architekturkolumne des italienischen Wochenmagazins “L’Espresso”. Doriana Fuksas wurde in Rom geboren und studierte Geschichte der modernen und zeitgenössischen Architektur an der Universität La Sapienza und Architektur an der ESA (École Spéciale d’Architecture) in Paris.
Seit 1985 arbeitet sie mit ihrem Mann Massimiliano Fuksas und seit 1997 ist sie Direktorin von Fuksas Design. Sie wurde mit dem Titel “”Officier e Commandeur de l’Ordre des Arts et des Lettres de la République Française” ausgezeichnet und erhielt für ihre Kreationen zahlreiche Auszeichnungen.

Emmanuel Babled

1967 in Frankreich geboren, studierte er am Istituto Europeo di Design in Mailand und machte 1989 ihren Abschluss.
In Paris zeichnete sich Emmanuel Babled durch die Realisierung von Innenarchitektur- und Dekorationsprojekte für Privathäuser aus und arbeitete mit einigen wichtigen französischen Unternehmen an der Herstellung von Möbeln und Gegenständen für das Zuhause.
1992 eröffnete er sein eigenes Atelier in Mailand und begann für mehrere italienische Unternehmen zu entwerfen.
Sein Ansatz für das Design basiert auf der Idee, dass ein gutes Projekt das Ergebnis des direkten Kontakts mit dem Ambiente ist, in dem es entsteht. Dies sind die wichtigsten Zutaten, die den Erfolg seiner Tätigkeit als Designer bestimmen. Die erste Zusammenarbeit mit VENINI geht auf das nachfolgende Jahr 1993 zurück.

Ettore Sottsass

Nach Abschluss seines Studiums am Politecnico in Turin 1939 widmete sich Ettore Sottsass ausschließlich der Gestaltung von Möbeln, Gegenständen und Keramik und nahm zwischen 1947 und 1960 an der regelmäßigen Mailänder Triennale teil.
Seit 1958 ist er Designberater bei Olivetti und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten.
1976 organisierte das Internationale Design Zentrum in Berlin eine ihm gewidmete Retrospektive, die anschließend auf der Biennale in Venedig und im Musée des Arts Décoratifs in Paris ausgestellt wurde. Für VENINI entwarf er von 1988 bis in die letzten Jahre seines Lebens verschiedene Leuchten und Objekte.

Fabio Novembre

Fernando & Humberto Campana

Ironisch, erfinderisch und innovativ, konnten sich Fernando und Humberto von der unglaublichen Kreativität der brasilianischen Populärkultur inspirieren lassen. Ein unverwechselbares Unterscheidungsmerkmal, das ihren Ruf in der Welt ausgebaut hat.
Seit 1983 arbeiten die beiden Brüder in San Paolo zusammen. Fernando hat einen Abschluss in Architektur, während der Jurist Humberto als autodidaktischer Künstler an dieser Partnerschaft kollaboriert.
1989 kreierten sie ihre erste Kollektion, die “Desconfortveis”, und später kollaborierten sie mit Edra für die Schaffung des “Vermehla Chair, die im MoMA in New York in Kombination mit Ingo Maurer ausgestellt ist. Im Jahr 2008 erhielten sie von Design Miami die Auszeichnung “Designers of the Year” und präsentierten 2009 dann eine große Retrospektive im Vitra Design Museum – The Antibodies.
Die Zusammenarbeit mit VENINI begann 2005 mit Campane di Campana.

Francesco Lucchese

Francesco Lucchese wurde 1960 in der Provinz Messina geboren und schloss im März 1985 sein Architekturstudium am Mailänder Polytechnikum ab. Im Juni desselben Jahres erhielt er den ersten Preis für das Projekt eines Klappstuhla namens “Traslazione”, das beim Wettbewerb für Gemeinschaftsräume vorgestellt wurde.
Im Laufe der Jahre konzentrierte sich seine Tätigkeit als Designer immer mehr auf die kommunikative Fähigkeit des Lichts und auf die Ausdruckskraft der Farben in allen Schattierungen. Dies ist das Leitmotiv seines Designs.
Derzeit ist er Professor an der Fakultät für Design am Polytechnikum Mailand und Referent auf zahlreichen Konferenzen und Seminaren in Italien und im Ausland. Seit 1992 arbeitet er sowohl für Leuchten als auch für Gegenstände mit VENINI zusammen.

Fulvio Bianconi

Fulvio Bianconi, der sich in Mailand niedergelassen hat, hat für sein ganzes Leben mit den Verlagen Mondadori, Bompiani und Garzanti als Grafikdesigner und Illustrator zusammengearbeitet und sich den Fresken von Galtrucco-Geschäften und den Pavillons der Messe Campionaria gewidmet. Diese Tätigkeiten gehen mit einer ständigen Leidenschaft für Glas einher.
1946 reiste er wiederholt nach Murano, um sich über die Glaskunst zu informieren. Hier ist das Zusammentreffen mit Paolo Venini entscheidend: Die Kreativität des Nachwuchses markiert einen Wendepunkt für die Geschichte des Unternehmens VENINI. Fulvio Bianconi ist ständig auf der Suche nach und experimentiert mit neuen Techniken für die Arbeit mit Glas, einschließlich der Neufassung alter Kenntnisse. Im Glas entstehen neue Bewegungen und Farben, die die Verbindung zwischen der Geschichte von Murano und der großen Moderne neu gestalten.
Aus der Kontamination des Handwerks mit der kreativen Laune entstanden zahlreiche ikonische Werke, wie die Figure della Commedia dell’Arte, Tiepolo, Fazzoletto, Sirene und Pezzati.

Fulvio bianconi e Paolo Venini

Fulvio Bianconi Fulvio Bianconi, der sich in Mailand niedergelassen hat, hat für sein ganzes Leben mit den Verlagen Mondadori, Bompiani und Garzanti als Grafikdesigner und Illustrator zusammengearbeitet und sich den Fresken von Galtrucco-Geschäften und den Pavillons der Messe Campionaria gewidmet. Diese Tätigkeiten gehen mit einer ständigen Leidenschaft für Glas einher.
1946 reiste er wiederholt nach Murano, um sich über die Glaskunst zu informieren. Hier ist das Zusammentreffen mit Paolo Venini entscheidend: Die Kreativität des Nachwuchses markiert einen Wendepunkt für die Geschichte des Unternehmens VENINI. Fulvio Bianconi ist ständig auf der Suche nach und experimentiert mit neuen Techniken für die Arbeit mit Glas, einschließlich der Neufassung alter Kenntnisse. Im Glas entstehen neue Bewegungen und Farben, die die Verbindung zwischen der Geschichte von Murano und der großen Moderne neu gestalten.
Aus der Kontamination des Handwerks mit der kreativen Laune entstanden zahlreiche ikonische Werke, wie die Figure della Commedia dell’Arte, Tiepolo, Fazzoletto, Sirene und Pezzati. Paolo Venini 1921 gründete Paolo Venini, ein Mailänder Anwalt mit langer Familientradition in der Glasherstellung, zusammen mit dem Antiquar Giacomo Cappellin das Unternehmen, das den Namen VENINI tragen würde. ​Entwickelt mit dem Ziel, das klassische Handwerk der Glasmachermeister in eine innovative Kunst zu verwandeln, wird es schnell zum Protagonisten der Mailänder Triennale, der Biennale von Venedig und von Ausstellungen in allen Ländern Europas und den USA. Ein Ergebnis, das durch die von Venini selbst geförderte Synergie zwischen Meistern, Designern und Architekten aus der ganzen Welt ermöglicht wird, um den Geschmack zu antizipieren und zu orientieren und jedem Modell, das aus seinen Öfen kommt, eine präzise Identität zu verleihen. ​ Seine zuversichtlichen ästhetischen Entscheidungen, kombiniert mit der hohen Qualität der Produkte, haben seiner Glashütte einen entscheidenden und wachsenden Erfolg beschert. Er selbst widmet sich seit Anfang der 1930er Jahre dem Design: 1936 fertigte er das Diamante-Glas und in Zusammenarbeit mit Carlo Scarpa die Murrine Romane.

Gae Aulenti

1954 machte sie ihren Abschluss an der Fakultät für Architektur des Polytechnikums in Mailand und war von 1955 bis 1965 in der Redaktion von Casabella tätig.
In den verbleibenden 60er Jahren arbeitete Gae Aulenti an der Universität für die Kurse der Composizione Architettonica von Giuseppe Samonà in Venedig und dann in Mailand mit Ernesto N. Rogers.
Ihre in Italien und im Ausland veröffentlichten Projekte umfassen Architektur, Innenarchitektur und Industriedesign bis hin zu Ausstellungsaufbauten und Szenografien. Zu ihren berühmtesten architektonischen Interventionen gehören die Renovierung des Musée d’Orsay in Paris und des Palazzo Grassi in Venedig. Ihre Zusammenarbeit mit VENINI begann 1993.

Gio Ponti

Der Architekt und Designer Gio Ponti ist dafür bekannt, dass er Häuser, öffentliche Gebäude und Alltagsgegenstände entworfen und sich damit auch in der Welt der Malerei und Szenografie ausgezeichnet hat.
Einige Mailänder Gebäude stammen aus den 1930er Jahren und stehen für die neuen architektonischen Trends der Zeit: das Turmhaus in Corso Venezia, die Gebäude Rai und Ferrania, der Torre Littoria im Park Sempione.
1956 entwarf er den Wolkenkratzer Pirelli und widmete sich dann wichtigen Wohnkomplexen in Europa, dem Mittleren Osten, Kanada, den Vereinigten Staaten und Südamerika. In den 1920er Jahren begann er seine Zusammenarbeit mit VENINI und entwarf Leuchten und Objekte.

Giorgio Vigna

Giorgio Vigna wurde 1955 in Verona geboren und absolvierte seinen künstlerischen Werdegang zwischen seiner Geburtsstadt, Venedig, wo er mit VENINI zusammenarbeitet, sowie Rom und Mailand. An der Grenze zwischen Wirklichkeit und Phantasie schafft er natürliche Formen, die starke primäre und ursprüngliche Aspekte zeigen. Von den Skulpturen bis zum Schmuck, von den Arbeiten auf Papier bis zu den Installationen spiegeln seine Werke die Weite und Tiefe seiner ständigen Suche nach Materialien wider, die sich auch auf Glas und Metalle erstreckt. 2013 richtete das Museo di Castelvecchio in Verona seine persönliche Ausstellung Stati Naturali (Naturzustände) aus, in der der Künstler die ständige Installation aus Acquaria-Glas zeigte, die er für den Brunnen von Carlo Scarpa schuf.

Hani Rashid and Lise Anne Couture

Hani Rashid und Lise Anne Couture sind die Eigentümer von Asymptote Architecture, einem internationalen Architektur- und Designstudio, das sich durch Innovation und große Kreativität auszeichnet.
Die Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit genießen allgemeine Anerkennung für die Neuheit und den visionären Charakter ihrer Werke: Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern von Asymptote haben Hani und Lise Anne wichtige Masterpläne, Gebäude, Designobjekte und Kunstinstallationen entwickelt. Die beiden repräsentativsten von ihnen fertiggestellten Gebäude sind das Yas Marina Hotel in Abu Dabi und das ARC Multimedia Museum in Daegu (Südkorea).
Die Projekte von Asymptote befinden sich in vielen renommierten Museumssammlungen, darunter im Museum of Modern Art (MoMA) in New York, im Netherlands Institute of Architecture (NAI) in Rotterdam und in der Pinakothek der Moderne in München, im San Francisco Museum of Modern Art (SFMoma), Centre Pompidou in Paris, Frac Centre in Orléans und im Solomon R. Guggenheim Museum in New York. Das Werk von Hani Rashid und Lise Anne Couture war Gegenstand von fünf wichtigen Monographien. Unter den Hauptpreisen, die dem Atelier für die Verschmelzung von Kunst und Architektur verliehen werden, repräsentiert durch seine außergewöhnlichen Beiträge, kann sich Asymptote mit dem AIA Award for Architecture, den Middle Eastern Architecture Awards, dem Le Grand Prix de l’Architecture und dem Frederick Kiesler Prize rühmen. Die Zusammenarbeit mit VENINI besteht erst seit 2019.

I m lab, alessandro isola, supriya mankad

Supriya Mankad und Alessandro Isola absolvierten 2003 die Architectural Association in London und arbeiteten weiterhin mit dem berühmten Architekturbüro Foster + Partners zusammen, bevor sie 2008 ihr eigenes Unternehmen gründeten. Ihre Erfahrung reicht von Kleinmöbeln und Produktdesign bis hin zu Großbauten, von Planung bis zur Konzeption. Die beiden Architekten haben an vielen Projekten mitgewirkt und teilen eine gemeinsame Leidenschaft für die Erforschung der Beziehung zwischen Technik und Materialität, indem sie versuchten, die Grenzen sowohl bei der Entwicklung von Produkten als auch von Räumen zu überschreiten.

Laura De Santillana

Klassisches Studium und School of Visual Arts in New York in den Jahren 1975-76.
Nach der Ausbildung arbeitete Laura De Santillana als Grafikdesignerin bei Vignelli Associati. 1976 kehrte sie nach Italien zurück, wo sie mit VENINI zusammenarbeitete und mit zahlreichen italienischen und ausländischen Künstlern in Kontakt kam. In dieser Zeit, die bis 1985 dauerte, experimentierte Paolo Veninis Nichte mit verschiedenen Murano-Techniken, um Werke mit ungewöhnlichen Farben zu kreieren, unter denen die Teller aus Mosaikglas” besondere Aufmerksamkeit verdienen. Ihre Werke wurden mehrfach ausgezeichnet und anerkannt und sind in den wichtigsten Museen der Welt vertreten.

Leonardo Ranucci

Ein freier und erfinderischer Ansatz für Industriedesign, das ist der Werdegang des Beratungsunternehmens von Leonardo Ranucci, der in Italien und im Ausland Kurator für die Erstellung und Entwicklung einiger wichtiger Marken von Schmuck und Mode ist und neue Trends verfolgt.
Als leidenschaftlicher Schmuckdesigner entwickelt er seine wertvollen Suggestionen, indem er sich auf stilistische Gegensätze stützt: Kunst und Experiment, Strenge und Phantasie, Wesentlichkeit und Ausarbeitung, ethnische Bezüge und technologische Innovationen verschmelzen in seinen Werken zu einem kohärenten und harmonischen Ganzen und schaffen einen unverwechselbaren, zukunftsweisenden, eklektischen und flexiblen Stil. Das Echo kontinuierlicher Reisen nährt neue Inspirationen, Fragmente von Schönheit und Poesie, die in einem modernen Schlüssel neu interpretiert werden. Im Jahr 2003 trat er in die Welt von VENINI ein und wechselte vom klassischen Schmuck zum Glasschmuck.

Marc Thorpe

2010 gründete Thorpe die in New York ansässige Architektur- und Designgenossenschaft Marc Thorpe Design, die fortschrittliche Designlösungen für den gewerblichen, Wohn- und Freizeitbereich kreiert.
Marc Thorpe hat lange als Architekt und Designer in Europa, Asien und den Vereinigten Staaten gearbeitet und arbeitet weiterhin mit einer Vielzahl von Partnern an Projekten zusammen. Seine Werke sind international in Designmagazinen und Texten erschienen, darunter Wallpaper*, International Design (ID), Viewpoint, Mix, Surface, Interni, Frame, Absolute Architecture und Interior Design Magazine. 2016 war er auf dem Cover des internationalen Designmagazins Intramuros zu sehen. Marc Thorpe Design (MTD) hat mit führenden internationalen Marken wie Mercedes Benz, Under Armour, Stella Artois, IBM, Saatchi & Saatchi, Hearst, Cappellini, Tod’s, Acura, David Yurman, L’Oréal, Esquire, Moroso, Yahoo, Davidoff und Infiniti gearbeitet. Die erste Zusammenarbeit mit VENINI geht auf das Jahr 2018 zurück.

Mario Bellini

Mario Bellini absolvierte 1963 das Polytechnikum Mailand und begann bei Olivetti zu arbeiten. Von 1962 bis 1965 lehrte er am Institut für Industriedesign in Venedig und widmete sich auch der Schaffung von Möbeln, Haushaltsgeräten, Hörgeräten, HiFi-Anlagen, Lampen und vielen anderen Objekten.
Der international renommierte Architekt und Designer wurde acht Mal mit dem Compasso d’Oro ausgezeichnet und erhielt renommierte internationale Auszeichnungen, darunter die, vom Präsidenten der Republik Carlo Azeglio Ciampi im Jahr 2004 zugewiesene Goldmedaille für die Verbreitung von Design und Architektur in der Welt und die Medaglia d’oro di Benemerenza Civica (Goldmedaille für bürgerliche Verdienste) der Stadt Mailand und im Jahr 2011 den Ambrogino d’Oro.
Mit 25 Werken bei der Dauerausstellung des Museum of Modern Art in New York, die ihm 1987 eine persönliche Retrospektive widmete, war er zudem Protagonist zahlreicher Ausstellungen in Italien und im Ausland.
Er begann 1992 mit VENINI zu arbeiten und entwarf die Kollektionen Sogni Infranti und Uragano. Auf dem Salone del Mobile 2012 präsentierte er die neuen Vasen, Teller und Tassen: Chimera und Canneti.

Massimo Vignelli

Massimo Vignelli wurde in Mailand geboren und studierte Architektur in Mailand und Venedig.
Von 1957 bis 1960 reiste er durch die Vereinigten Staaten und ließ sich dann in Mailand nieder, um mit Lella Vignelli das Design- und Architekturbüro Vignelli zu gründen. 1965 wurde er Mitbegründer und Design-Direktor der Unimark International Corporation. 1971 eröffnete er die Büros von Vignelli Associati und 1978 von Vignelli Design. Seine Werke umfassen Grafik- und Corporate-Identity-Programme, Veröffentlichungen, Grafik- und Architekturausstellungen, Innenarchitektur, Möbel und das Design von Konsumgütern für viele amerikanische und europäische Unternehmen. Seine Werke sind in den Dauerausstellungen der wichtigsten Museen der Welt ausgestellt.

Matteo Thun

Er schloss 1975 sein Architekturstudium in Florenz ab und zog dann nach Mailand, wo er begann, mit Ettore Sottsass zusammenzuarbeiten.
1984 gründete er das Matteo Thun Studio und arbeitete von 1990 bis 1993 als Creative Director für Swatch.
Der Gewinner von 3 Compassi d’Oro ist ein versierter Designer mit langjähriger Erfahrung im Luxusbereich: Zudem tragen viele Fünf-Sterne-Hotels seine Handschrift.
Thun konzentriert sich auf Geschmack und Ausgewogenheit, auf die Fähigkeit, verschiedene Komponenten miteinander in Dialog zu bringen und angenehme und unerwartete Beziehungen zwischen Architektur und Umgebung herzustellen.
Für VENINI entwarf er 2011 die Susanni, eine originalgetreue Nachbildung einfacher Küchengläser. Transparent, elegant von kleiner und proportionaler Größe sind sie eine ästhetische Erwiderung auf den Alltag.

Michela Cattai

Derzeit lebt sie in Mailand. Sie besuchte die Akademie der Bildenden Künste. Sie wurde für die Teilnahme an einer Gruppenausstellung im Museo Vetrario (Glasmuseum) von Murano ausgewählt. Trotz ihrer Präsenz in Mailand bleibt sie immer mit Venedig verbunden, wo sie ihr Studium des Glases in der Fornace (Glasofen) vertiefte und persönlich mit der Praxis des geblasenen Glases experimentierte. Im April 2017 wurde Michela eingeladen, ihre Forschungen zum Glas in der Abgeordnetenkammer, im Sala del Cenacolo in Rom mit einer Ausstellung zu präsentieren. Darüber hinaus hat sie an mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen, und ihre Werke sind in Privatsammlungen und in internationalen Museen vertreten.

Mimmo Rotella

Mimmo Rotella wurde 1918 in Catanzaro geboren. Er studierte Kunst in Neapel und zog dann nach Rom.
Hier forschte und experimentierte er in den Bereichen Fotografie, Fotomontagen, Decollage, Assemblagen von heterogenen Objekten, phonetischer Poesie und primitiver Musik. Rotellas Werke wurden sofort von Kritikern und avantgardistischen Sammlern aufgegriffen.
Ende der 60er Jahre schuf er die “Artypoplastiques”, Druckproben, Farben und Wahrnehmungen, die auf starren Kunststoffträgern abgebildet sind.
1990 stellte er sich wieder auf die Probe und malte Porträts der Meister der Kunst des 20. Jahrhunderts auf Decollage – Werke, die ihn in der ganzen Welt berühmt machen würden.
Für VENINI entwarf er die Serie Replicanti, leuchtende Figuren, die lieber in Häusern als in Museen leben. Zu diesen Arbeiten gesellt sich die Lampe Sasso aus von Hand geblasenem Glas, die sich durch ein besonderes Reflexionsspiel auszeichnet. Hierfür wird die glasartige Masse heiß geformt, um eine Form zu erhalten, die an die eines Steins erinnert.

Monica Guggisberg & Philip Baldwin

Napoleone Martinuzzi

Napoleone Martinuzzi, Bildhauer, Designer und Unternehmer in der Glasbranche, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Venedig.
Als Favorit von D’Annunzio schuf er seit 1917 für ihn verschiedene Werke.
Von 1922 bis 1931 leitete er das Glasmuseum in Murano. Anschließend arbeitete er für Succ. Andrea Rioda gründete mit Paolo Venini und Francesco Zecchin die “Vetri Soffiati Muranesi Venini & C.”, dessen künstlerischer Leiter er ist.
Nach einer ersten Phase, in der er die künstlerischen Konzepte seines Vorgängers Vittorio Zecchin weiterführte und bezaubernde Stücke aus geblasenem Glas schuf, entwickelte er aus seiner Erfahrung als Bildhauer einen eigenen Stil.
1932 verließ er VENINI und gründete mit Francesco Zecchin die “Zecchin-Martinuzzi Vetri Artistici e Mosaici”, für das er raffiniertes, opakes und Pulegose-Glas mit einer bemerkenswerten plastischen Wirkung herstellte.

Paolo Venini

1921 gründete Paolo Venini, ein Mailänder Anwalt mit langer Familientradition in der Glasherstellung, zusammen mit dem Antiquar Giacomo Cappellin das Unternehmen, das den Namen VENINI tragen würde. ​Entwickelt mit dem Ziel, das klassische Handwerk der Glasmachermeister in eine innovative Kunst zu verwandeln, wird es schnell zum Protagonisten der Mailänder Triennale, der Biennale von Venedig und von Ausstellungen in allen Ländern Europas und den USA.​
Ein Ergebnis, das durch die von Venini selbst geförderte Synergie zwischen Meistern, Designern und Architekten aus der ganzen Welt ermöglicht wird, um den Geschmack zu antizipieren und zu orientieren und jedem Modell, das aus seinen Öfen kommt, eine präzise Identität zu verleihen.

Seine zuversichtlichen ästhetischen Entscheidungen, kombiniert mit der hohen Qualität der Produkte, haben seiner Glashütte einen entscheidenden und wachsenden Erfolg beschert.​
Er selbst widmet sich seit Anfang der 1930er Jahre dem Design: 1936 fertigte er das Diamante-Glas und in Zusammenarbeit mit Carlo Scarpa die Murrine Romane.

Peter Marino

Peter Marino wurde im August 1949 in New York geboren. Nach seinem Studium der Malerei, Bildhauerei und Kunstgeschichte erhielt er seinen Abschluss in Architektur, Kunst und Planung am College of Architecture der Cornell University und gründete 1978 sein eigenes Architekturbüro in New York.
Peter Marino gilt als der Architekt par excellence für Luxusmarken und wurde weltweit mit zahlreichen Preisen für Wohnprojekte, Gewerbeflächen, kulturelle sowie öffentliche Orte ausgezeichnet. Er ist nicht nur dafür bekannt, dass er als Künstler über 300 zeitgenössische Kunstwerke in seine Architekturprojekte aufgenommen hat, sondern verfügt auch über eine einzigartige Sammlung moderner Kunst.
Seine künstlerische Vision über Klischees veranlasste ihn zu einer Reihe von einzigartigen Werken, darunter eine limitierte Sammlung von Bronzekisten.

Rodolfo Dordoni

Er absolvierte 1979 sein Architekturstudium am Polytechnikum Mailand und widmete sich nach verschiedenen Erfahrungen in Architekturstudios dem Industriedesign und der Identifizierung von Imagestrategien vom Produkt bis zur Kommunikation.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen hat er als Berater und Designer zugleich Architekturprojekte, Ausstellungen, Veranstaltungen und Gesellschaftsräume realisiert.
Seine erste Zusammenarbeit mit VENINI begann 1995 mit Objekten und Lampen.

Ron Arad

Ron Arad wurde 1951 in Tel Aviv geboren und besuchte nach der Kunstakademie in Jerusalem die Architectural Association in London.
Zusammen mit Caroline Thorman gründete er 1981 die Design- und Produktionsagentur One Off, 1989 folgte das Architektur- und Designstudio Ron Arad Associates. Letzteres wurde 2008 durch Ron Arad Architects ergänzt.
Von 1994 bis 1997 lehrte er Design an der Hochschule in Wien, bevor er Professor am Royal College of Art in London wurde, eine Rolle, die er bis 2009 innehatte. Im Jahr 2002 erhielt er den Titel Royal Designer for Industry (RDI), weil er “sich durch die Schaffung eines ästhetischen und effizienten Designs für die Industrie ausgezeichnet hat”. Im Jahr 2011 wurde er mit der London Design Medal ausgezeichnet und zwei Jahre später zum Mitglied der London Royal Academy of Art gewählt.
Durch sein ständiges Experimentieren mit den Möglichkeiten von Materialien wie Stahl, Aluminium oder Polyamid und seine originelle Neuinterpretation von Form und Struktur der Möbel nimmt Ron Arad eine führende Position im zeitgenössischen Design ein. Bei VENINI geht das Experimentieren mit Where are my glasses? weiter.

Sandro Chia

Sandro Chia wurde am 20. April 1946 in Florenz geboren und studierte am Kunstinstitut und an der Akademie der Bildenden Künste in Florenz.
Er besuchte Indien, die Türkei und einen Großteil Europas, bevor er sich 1970 in Rom niederließ. Dort entwickelte er seine Arbeiten im konzeptionellen Bereich und stellte mehrmals in Italien und Europa aus.
Als führender Vertreter der Transavantgarde-Bewegung zeichnet er sich durch seinen unverwechselbaren Stil zwischen der Stärke der Zeichen und der Dynamik der Farben aus: Das Ergebnis sind Kreationen, die weniger Realität als eine imaginäre Welt beschreiben.
Die beiden Mappamondi-Werke für VENINI bringen die Identität des Künstlers deutlich zum Ausdruck; Produkte einer konzeptuellen Zeichnung, in der das Glas, fast eine Kugel, zu drehen scheint und von einem geheimnisvollen Licht durchdrungen wird, das von unten einfällt. Die magischen polychromen Strahlen leuchten rundum und strahlen auch die Grundstrukturen aus Bronzeguss aus.
Glasbearbeitungstechniken mit Glasschichten unterschiedlicher Farbe, die auf einer transparenten Glasmasse nach oben degradieren.

Sonia Pedrazzini

Die pantheistische Designerin sucht die Seele der Dinge und schafft Erzählungen in Form von Objekten.
Von Natur aus eklektisch und vielseitig, liebt es Sonia Pedrazzini, über das Standardprodukt hinauszugehen und die limitierte Auflage zu erreichen, von der Verpackung bis zur Grafik, von der Lehre bis zur künstlerischen Leitung, bis hin zur Kreation von Produkten für Industrie, Kosmetikbranche und Parfümerie. Ohne die experimentelleren und forschenden Arbeiten zu vergessen, die sie im Laufe der Jahre dazu bewogen haben, die Möglichkeiten des Handwerks durch einen humanistischen und poetischen Ansatz zu erforschen.
Ihre Referenzen beziehen sich auf die Welt der Kunst, der Natur und der zeitgenössischen Populärkultur, deren Kontraste, Unterstreichungen und künstlerische Formen von Licht und Schatten sie intensiv studiert hat, um Projekte zu erstellen, die gegensätzliche Elemente, subtile ästhetische und funktionale Kurzschlüsse miteinander verbinden.

Studio Job

Job Smeets und Nynke Tynagel, Absolventen der berühmten Eindhoven Academy of Design in den Niederlanden, leben und arbeiten zusammen in dem von Smeets selbst eröffneten Studio in Antwerpen.
Von Anfang an war ihre Zusammenarbeit sehr ausdrucksstark und förderte Werke, die Einzelstücke oder limitierte Auflagen sind, oft Bronzeskulpturen, Keramikgussteile oder extrem raffinierte Einlegearbeiten.
Ihre außergewöhnlichen Kollektionen scheinen eher aus einem typisch mittelalterlichen Unternehmensprozess als aus einem industriellen Ansatz entstanden zu sein. Durch die Verwendung von ikonografischen oder historischen Bildern, bis hin zu Cartoons oder Heraldik, sind die Ergebnisse ausgesprochen monumental und behalten dennoch einen nüchternen Charakter.
Die Zusammenarbeit mit VENINI begann im Jahr 2010.

Tadao Ando

Bevor er sich der autodidaktischen Architektur widmete, führte er ein sehr abwechslungsreiches Leben und arbeitete als LKW-Fahrer und Boxer. Sein Zugang zur Architektur wurde manchmal als kritischer Regionalismus eingestuft und erinnert an die Prinzipien der minimalistischen Ästhetik.
Stark beeinflusst von der Moderne, insbesondere von Le Corbusier, aber ähnlich verbunden mit der traditionellen japanischen Architektur, hat sich Tadao Ando immer eine starke Beschränkung der Designthemen auferlegt, um seinen Werken bei der Definition von Details einen fast “handwerklichen” Charakter zu verleihen.
Der Künstler ist bekannt für einen exemplarischen Stil, der durch den ästhetischen Vergleich mit der internationalen Moderne typisch japanische Materialität, die Verbindung und das Lesen von Räumen hervorruft. Eine Wahl, die sich in der fast ausschließlichen Verwendung von Sichtbeton widerspiegelt, mit Schalungen, die auf der Größe eines japanischen Tatamis basieren, das oft mit Holz und Stein in Verbindung gebracht wird.
1969 eröffnete der Künstler das Atelier Tadao Ando Architects & Associates. Die Zusammenarbeit mit VENINI beginnt im Jahr 2011.

Tapio Wirkkala

Tapio Wirkkala hat als bedeutender Künstler und Designer dazu beigetragen, die finnische Schule in der ganzen Welt bekannt zu machen.
Als Wirkkala Mitte der 1960er Jahre seine ersten Objekte für VENINI entwarf, war er bereits eine weltberühmte Persönlichkeit mit herausragenden Projekten in verschiedenen Bereichen des Designs.
Die Tätigkeit bei VENINI stellte eine interessante Phase seiner vielseitigen Karriere dar und prägte gleichzeitig die Welt der Murano-Glasherstellung.
Es war Tapio Wirkkala, der die “Incalmo”-Technik weiterentwickelte, die er dank des Könnens der Glasmachermeister und der reichen Farbpalette oft mit “Mezzafiligrana” (Halbfiligran) und “Murrine” (Murrina-Glas) kombinierte. Seine Werke sind in den wichtigsten Museen der Welt zu sehen.

Timo Sarpaneva

Ein Designer, der dazu beigetragen hat, das finnische Design in der ganzen Welt bekannt zu machen.
Timo Sarpaneva absolvierte 1948 das Institut für industrielle Künste, das später zur Hochschule für Kunst und Design Helsinki wurde.
Trotz seiner Ausbildung zum Grafikdesigner arbeitete er hauptsächlich als Industriedesigner und widmete sich seit 1988 auch der Glasverarbeitung bei der Fornace (Glasofen) von VENINI.
Heute sind seine Werke in vielen Museen auf der ganzen Welt vertreten, darunter im Museum of Modern Art, im Metropolitan Museum in New York und im Corning Museum of Glass.

Tobia Scarpa

Er absolvierte 1969 die Fakultät für Architektur in Venedig.
Seitdem arbeitet er in den Bereichen Design, Architektur und Restaurierung und hat in Zusammenarbeit mit Afra Bianchin zahlreiche Werke geschaffen. Mit ihr näherte er sich auch der Welt des Glases und kam 1958 zu VENINI.
Im Laufe der Jahre hat er zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten und einige seiner Werke werden in den wichtigsten Museen der Welt ausgestellt. Seit 2000 unterrichtet er an der ClaDIS Fakultät für Industriedesign in Venedig.

Toni Zuccheri

Als Sohn des Tiermalers Luigi Zuccheri erbte er seine Leidenschaft für Tiere, die in seinen Werken immer wieder auftauchen.
Toni Zuccheri besuchte die Fakultät für Architektur in Venedig unter der Leitung von Gardella, Albini, Scarpa und Samonà.
In den 1960er Jahren begann er mit VENINI zusammenzuarbeiten: Seine ersten Glasarbeiten waren, der Familientradition folgend, Tiere aus polychromem Glas, mit wertvollen Techniken bearbeitet, wie die “Murrine” (Murrina-Gas).
1965 begann er mit Gio Ponti zusammenzuarbeiten, mit dem er ein neues Glasfenstersystem entwickelte, die “Vetrate Grosse” (große Glasaußenflächen). Anschließend erweiterte er seine Glasproduktion um neue Farben und Themen und nahm an zahlreichen Ausstellungen auf der ganzen Welt teil.

Venini

Kunst, Farbe, Qualität, Einzigartigkeit und Handwerklichkeit werden zu Kollektionen aus von Hand bearbeitetem, geblasenem Glas, aus denen exklusiv von VENINI signierte Kunstwerken entstehen. Objekte, die aus Studium und Experiment geboren und gemeinsam mit den Glasmachermeistern geschaffen werden.

Vittorio Zecchin

Nach dem Besuch der Akademie der Bildenden Künste in Venedig präsentierte Vittorio Zecchin auf der Biennale 1914 eine Serie von Gläsern, die in der Glashütte Barovier zusammen mit dem Maler Teodoro Wolf Ferrari hergestellt wurden.
Während des Krieges von 1915-1918 richtete er in einem ehemaligen Kloster in Murano eine Tapisserie-Werkstatt ein. In diesen Jahren stellte er seine Werke an künstlerischem Glas, Wandteppichen, Stickereien und Gemälde auf den Biennalen von Venedig, Mailand, Rom, Monza, Turin und Paris aus. Zudem unterrichtete er das Fach Glas an der Abate Zanetti-Schule in Murano.
Von 1921 bis 1925 war er künstlerischer Leiter des Unternehmens Vetri Soffiati Muranesi Cappellin Venini & C.” und wurde einer der führenden Protagonisten und Innovatoren der Murano-Glaskunst.

ÜBER VENINI

Hundertjähriges Bestehen: 1921 – 2021

Seit über einem Jahrhundert treffen sich die besten Glasmachermeister und Künstler bei der von Paolo Venini gegründeten Fornace (Glasofen), um eine Geschichte der Exzellenz und Innovation hervorzubringen, die in Italien beginnt und in die ganze Welt reicht.

HUNDERT JAHRE KUNST, SCHÖNHEIT – MADE IN ITALY

“VENINI hat in diesem Jahrhundert voller Geschichte und Leidenschaft einzigartige künstlerische, auf die venezianische Kultur des 13. Jh. zurückreichende Tradition bewahrt und interpretiert und unverwechselbare Kunstwerke geschaffen, die vollendete überlieferte Handwerkskunst mit der Faszination moderner Ästhetik in Einklang zu bringen wissen. Seit kurzem gehört die Spitzenmarke nun zur DAMIANI-Gruppe, die mit ihren Kreationen die hohen Werte des Made in Italy, der Schönheit und des Savoir Faire auf internationaler Ebene vertritt. Ich freue mich, dass VENINI diesen wichtigen Schritt getan hat: ein Meilenstein, der Ausgangspunkt für ein weiteres Jahrhundert im Zeichen von Kunst und Design, Innovation und kreativer Avantgarde.


Silvia Damiani: Präsidentin von VENINI und Vizepräsidentin der DAMIANI-Gruppe

VENINI Design Möbel bei Bruno Wickart – grossartige Einrichtungskonzepte für Zug, Luzern und Zürich in der Schweiz vor Ort oder online kaufen

Damit auch Ihr Interior Design stets im brillantesten Licht steht, pflegen Bruno Wickart und VENINI eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Sowohl in unserem Showroom vor Ort in Zug als auch in unserem Online Shop finden Sie neben den grossartigen Design Möbel und Accessoires des bestehenden VENINI Sortimentes immer auch die evolutionären VENINI Neuentwicklungen und Newcomer, die Sie in der Schweiz vor Ort oder ganz bequem online kaufen können u.a. für Zug, Luzern und Zürich.

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