Vitra Home Stories 2020: Ein Kaleidoskop des Wohnens
Das Zuhause ist mehr als nur ein Ort; es ist ein Gefühl, eine Atmosphäre, die unser Wohlgefühl beeinflusst. In diesem Kontext hat Vitra, der renommierte Möbelhersteller, seine Home Stories 2020 vorgestellt. Diese Kollektion ist eine Ode an Tradition und Innovation und spiegelt die Philosophie von Vitra wider, die sich in jedem Möbelstück manifestiert.
Die Quintessenz des Designs: Von Klassikern bis zu Neuheiten
Die Vitra Home Collection ist ein Sammelsurium von Designklassikern, die von legendären Designern wie Charles und Ray Eames, George Nelson und Verner Panton geschaffen wurden. Wer könnte den Panton Chair oder die Fiberglass Chairs vergessen? Diese Stücke sind mehr als nur Möbel; sie sind Kunstwerke, die die Ästhetik eines Raumes definieren. Aber Vitra ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Die Vitra-Neuheiten der Home Stories 2020 sind ein Beweis für die unermüdliche Suche nach Perfektion und Innovation. Von ergonomischen Bürostühlen bis zu Accessoires mit Designanspruch, die Kollektion bietet eine breite Palette an Möglichkeiten für jeden Geschmack und Bedarf.
Nachhaltigkeit und Langlebigkeit: Ein Versprechen, das hält
In einer Welt, die zunehmend auf Nachhaltigkeit setzt, steht Vitra an vorderster Front. Die Langlebigkeit der Produkte ist nicht nur ein Versprechen, sondern eine Verpflichtung. Die Materialien sind sorgfältig ausgewählt und die Verarbeitung ist von höchster Qualität. Dies spiegelt sich auch in der Office Collection wider, die sowohl für den Heimgebrauch als auch für professionelle Arbeitsumgebungen konzipiert ist. Bei Bruno Wickart AG teilen wir diese Werte und setzen sie in unserer eigenen Vision um. Wir sind nicht nur Verkäufer von Möbeln; wir sind Gestalter von Lebensräumen. Unsere Mission: „Wir schenken Wohlgefühl.“
Bruno Wickart und Vitra: Eine Symbiose der Exzellenz
Unsere Partnerschaft mit Vitra ist mehr als nur eine Geschäftsbeziehung; es ist eine Symbiose der Exzellenz. Wir sind stolz darauf, eine breite Palette von Vitra-Produkten in unserem Showroom in Zug zu präsentieren. Von der Aluminium Group-Reihe bis zum weltbekannten Eames Lounge Chair & Ottoman, unsere Auswahl ist sorgfältig kuratiert, um unseren Kunden das Beste zu bieten. Unsere Leitwerte – Herzlichkeit, Individualität und Verantwortung – sind die Säulen, auf denen Bruno Wickart AG steht. Wir nehmen uns die Zeit, Ihre Bedürfnisse zu verstehen, und bieten individuelle Lösungen, die Ihr Zuhause in eine Oase des Wohlgefühls verwandeln.
Warum Bruno Wickart AG Ihre erste Wahl sein sollte
Die Entscheidung für Bruno Wickart AG ist eine Entscheidung für Qualität, Design und ein unvergleichliches Kundenerlebnis. Wir sind mehr als nur ein Möbelgeschäft; wir sind Ihre Partner auf dem Weg zu einem schöneren, komfortableren Zuhause. Unsere Expertise im Bereich der Innenarchitektur, gepaart mit unserer Auswahl an exquisiten Vitra-Produkten, macht uns zur ersten Wahl für designorientierte Einrichtung in der deutschen Schweiz.
Wir laden Sie herzlich ein, unseren Bruno Wickart Showroom in Zug zu besuchen. Erleben Sie selbst, warum wir die erste Wahl für exquisites Design und hochwertige Möbel sind.
Nachfolgend einen Auszug aus dem aktuellen Magazin: VITRA HOME STORIES 2020. Das Magazin kann als PDF hier heruntergeladen werden oder in unserem Showroom abgeholt werden.
Das Original kommt von Vitra
Alles begann 1953: Willi Fehlbaum, der Gründer von Vitra, entdeckte auf einer Reise in den USA die Stühle der Designer Charles und Ray Eames und beschloss, Möbelhersteller zu werden. Wenig später lernte er das Designerpaar kennen und es entstand eine Freundschaft, die unser Unter nehmen bis heute prägt. Seit diesen Anfängen pflegt Vitra eine enge Beziehung zu den Autoren – wie wir die Designer nennen – und das Resultat der Zusammenarbeit ist immer ein Original.
Gönnen Sie sich ein Original. Denn: Ein Original behält seinen Wert. Ein Imitat ist und bleibt eine billige Kopie, eine gestohlene Idee. Den Unterschied machen dabei Dinge, die man auf den ersten Blick vielleicht gar nicht sieht – aber spürt. Ein Original wird Sie lange begleiten. Wohl über leben sogar. Die nächste Generation wird also auch Freude an Ihrer Entscheidung haben. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.
Vitra Home Collection
Sessel
Lounge Chair : Charles & Ray Eames, 1956
«Warum machen wir nicht eine zeitgemässe Version des alten englischen Clubsessels?»
Aus dieser Fragestellung heraus entstand ein grosszügig proportionierter Sessel, der höchsten Komfort mit hochwertigen Materialien und herausragender Handwerkskunst verbindet: der Eames Lounge Chair. Die Zusammenarbeit zwischen Vitra und den Eames nahm in den 1950er-Jahren ihren Anfang. Kurz danach begann Vitra mit der Produktion des Lounge Chair. Der heute noch im gleichen Pro duktions verfahren her gestellte Sessel hat sich als eines der begehrtesten Möbelstücke des Mid-Century-Designs etabliert.
Lounge Chair & Ottoman
Charles & Ray Eames, 1956

Charles und Ray Eames entwarfen den Lounge Chair in den 1950er-Jahren mit dem Ziel, einen eleganten Sessel mit ultimativem Komfort zu schaffen. Seither wird er bei Vitra im nahezu gleichen Verfahren gefertigt und ist zu einem der bedeutendsten Klassiker des Möbeldesigns im 20. Jahrhundert geworden. Zusammen mit dem passenden Ottoman ist der Lounge Chair in zwei Grössen und in verschiedenen Kombinationen der Lederbezüge, Holzschalen und Untergestelle erhältlich.
Grand Relax & Ottoman
Antonio Citterio, 2019

Grand Relax ist ein luxuriöser Ruhesessel, der maximalen Komfort mit kompakten Dimensionen und einer klassisch zurückhaltenden Formensprache verbindet. Beim Hinsetzen sinkt der Benutzer in weiche Kissen ein und wird von einer verborgen im Sessel integrierten, einstellbaren und arretierbaren Synchronmechanik in eine Ruheposition geführt. Das Rückenteil ist aussen mit geprägtem Spaltleder eingefasst und bildet eine Art Schild, das die Kontur des Sessels definiert und den Nutzer umarmt. So wirkt Grand Relax kompakt und einladend zugleich.
Grand Repos & Ottoman
Antonio Citterio, 2011

Der Ohrensessel Grand Repos von Antonio Citterio bietet insbesondere in Kombination mit dem passenden Ottoman einen ausserordentlichen Komfort. Die im Innern des Sessels verborgene Synchronmechanik stützt den Nutzer in jeder Neigung und lässt sich stufenlos arretieren. So gefundene Ruhepositionen lassen sich mit auf dem Ottoman hochgelegten Beinen noch besser geniessen.
Cité
Jean Prouvé, 1930

Der Sessel Cité gehört zu den frühen Meisterwerken des französischen Designers und Konstrukteurs Jean Prouvé. Ursprünglich als Möblierung des Studentenwohnheimes in der Cité Universitaire von Nancy entworfen, nutzte Prouvé den komfortablen, grosszügigen Sessel mit den Kufen aus pulverbeschichtetem Stahlblech und Armlehnen aus Ledergurten selbst, im Wohnzimmer seines Hauses.
Fauteuil de Salon
Jean Prouvé, 1939

Jean Prouvé hat den Fauteuil de Salon in der für ihn typischen, an konstruktiven Erfordernissen orientierten Formensprache entworfen. Mit seinem zurückhaltenden Ausdruck passt der Sessel in Umgebungen verschiedenster Stilrichtungen, seine üppigen Polster und die Armauflagen in geöltem Massivholz vermitteln Wohnlichkeit.
Plywood Group LCW 75th anniversary edition
Charles & Ray Eames, 1945

Mit den legendären Stühlen der Plywood Group ist es Charles und Ray Eames 1945 nach langjährigen Experimenten gelungen, dreidimensional verformtes Schichtholz den Formen des menschlichen Körpers anzupassen. Erhältlich von November 2020 bis Januar 2021.
Aluminium Chair EA 124
Charles & Ray Eames, 1958

Der Aluminium Chair EA 124 ist der kompromisslose Lounge Chair in der Aluminium Group von Charles und Ray Eames. Dank seiner sehr hohen Rückenlehne mit Kopfkissen und der auf das Körpergewicht einstellbaren Kippmechanik bietet er einen herausragenden Komfort. Auf dem passenden Stool EA 125 können zudem die Beine hochgelegt werden – so bildet er mit dem drehbaren EA 124 das perfekte Paar für lange, gemütliche Leseabende.
Eames Fiberglass Armchair LAR

Charles & Ray Eames, 1950
Mit den Plastic Chairs begründeten Charles und Ray Eames auch den heute weit verbreiteten Möbeltypus des multifunktionalen Stuhl, dessen Schale sich mit verschiedenen Untergestellen kombinieren lässt. Bereits 1950 präsentierten sie eine Reihe von Untergestellen für unterschiedliche Sitzpositionen, darunter der niedrige LAR (Lounge Height Armchair Rod Base). Der LAR scheint einer von Charles’ und Rays Lieblingsentwürfen gewesen zu sein: Auf historischen Bildern von ihrem Zuhause, dem legendären Eames House in Pacific Palisades, ist der LAR immer wieder zu sehen – an den verschiedensten Orten, drinnen wie draussen. Daran lässt sich erkennen, wie leicht der Sessel ist und wie einfach er sich umplatzieren lässt. Mit seinen kompakten Dimensionen eignet sich der Plastic Chair LAR auch zum Einsatz in kleineren Räumen und dank seiner Farbauswahl für Sitzschale, Polsterbezüge und Untergestell lässt er sich in die unterschiedlichsten Umgebungsstile integrieren.
Eames Plastic Armchair RAR
Charles & Ray Eames, 1950

Die Plastic Chairs zählen zu den bekanntesten Entwürfen von Charles und Ray Eames. Aus der grossen Stuhlfamilie ist ein Modell schon immer besonders hervorgestochen: der Rocking Armchair Rod Base (RAR). Trotz seiner kompakten Dimensionen bietet er auch grossgewachsenen Menschen angenehmen Komfort und ist mit einem Sitz- oder Vollpolster erhältlich. Damit ist der RAR ein vollwertiger Sessel, der mit seiner ikonischen Form und seinem Schaukelstuhluntergestell auf Holzkufen in jedem Wohnraum einen selbstbewussten Akzent setzt.
Slow Chair
Ronan & Erwan Bouroullec, 2006

Trotz seiner ausladenden Dimensionen wirkt der Slow Chair von Ronan und Erwan Bouroullec leicht und zurückhaltend. Das ist einerseits dem transparenten High-Tech-Strickbezug und andererseits der eleganten Form des Sessels zu verdanken. Den Slow Chair gibt es in verschiedenen Farben und mit passenden Kissen.
Sofas / Couch- und Beistelltische von VITRA
Vlinder Sofa
Hella Jongerius, 2018

Vlinder verbindet die archetypische Form eines komfortablen Sofas mit einem exakt für dessen Form gestalteten Stoffüberwurf. Der Bezugsstoff trägt unverkennbar Jongerius’ Handschrift und setzt neue Massstäbe in der modernen Webtechnik: Acht Farben mit Garnen in zwei verschiedenen Stärken bilden die verschiedenen Ebenen für sieben unterschiedliche Jacquard- Bindungen. Ideal zu Vlinder passt Bovist, ein Hocker, Ottoman und Sitzkissen, der in Muster und Farbgebung an die Gestaltung des Sofas angelehnt ist.
Polder Sofa
Hella Jongerius, 2015
Verschiedene Stoff-Farben-Kombinationen, ein asymmetrischer Aufbau und liebevolle Details verleihen dem komfortablen Polder Sofa von Hella Jongerius seine unverwechselbare Gestalt. Es ist in den Stoffmischungen Rot, Grün, Goldgelb und Nachtblau erhältlich und setzt in jeder Einrichtung einen kräftigen Akzent.
Soft Modular Sofa Dreisitzer, Chaise Longue
Jasper Morrison, 2016

Das Soft Modular Sofa von Jasper Morrison (2016) verdichtet die Merkmale eines modularen Lounge Sofas durch sorgfältige Proportionen, hohen Komfort und den Verzicht auf dekorative Details zu seiner reinsten Form.
Suita Sofa 3-Seater Classic
Antonio Citterio, 2010/2019

Die Sofa-Familie Suita von Antonio Citterio (2010/2019) mit ihrer technisch-eleganten Ästhetik besteht aus vielfältigen Komponenten. Diese können einzeln verwendet oder miteinander kombiniert werden.
Suita Chaise Longue geheftet
Antonio Citterio, 2010/2019

Die Sofa-Familie Suita von Antonio Citterio (2010/2019) mit ihrer technisch-eleganten Ästhetik besteht aus vielfältigen Komponenten. Diese können einzeln verwendet oder miteinander kombiniert werden.
Mariposa Corner
Edward Barber & Jay Osgerby, 2014/2020

Die Sofas der Mariposa-Familie verdanken ihren ausserordentlichen Komfort einer durchgehenden, angenehm weichen Polsterung und dem raffinierten Verstellmechanismus der Arm- und Rückenlehnen: Diese lassen sich stufenlos um ca. 30° bewegen. Die verschieden grossen Modelle von Mariposa erfüllen unterschiedliche Bedürfnisse, vom Armchair über den Love Seat, den Zwei- und Zweieinhalbsitzer bis zum grossen Dreisitzer. Diese Auswahl wird nun um Mariposa Corner erweitert. Dieses komfortable Ecksofa bietet grosszügig Platz und ist für viele räumliche Gegebenheiten die passende Konfiguration.
Couch- und Beistelltische von VITRA
Elliptical Table ETR
Charles & Ray Eames, 1951

Den ausladenden, eleganten Couchtisch ETR von Charles und Ray Eames gibt es mit schwarzer oder weisser Tischplatte und mit verchromtem oder schwarz pulverbeschichtetem Draht-Untergestell. Dank seiner elliptischen Form erhielt er schon nach kurzer Zeit den Spitznamen „Surfboard Table“.
Coffee Table
Isamu Noguchi, 1944

Der Coffee Table übersetzt die biomorphe Formensprache der Plastiken des Bildhauers und Designers Isamu Noguchi in einen skulpturalen Couchtisch. Wohl deshalb nannte Noguchi selbst den Tisch seinen besten Möbelentwurf. Zwei im rechten Winkel zueinander stehende Holzbeine, die in schwarzer Esche, Ahorn und Nussbaum erhältlich sind, tragen die schwere, robuste Glasplatte.
Occasional Table LTR
Charles & Ray Eames, 1950

Charles und Ray Eames haben den stabilen, kleinen Beistelltisch Occasional Table LTR (Low Table Rod Base) 1950 entworfen und danach selber in vielfacher Form in ihrem berühmten Eames House eingesetzt.
Eames Coffee Table
Charles & Ray Eames, 1953
Die hochwertigen Tischplatten des Eames Coffee Table von Charles und Ray Eames sind aus Palisanderfurnier, Marmor oder massivem Amerikanischem Nussbaumholz und in rechteckiger oder quadratischer Form erhältlich. Die Holzbeine betonen die zurückhaltend-elegante Gestalt des edlen Couchtisches.
Plate Table
Jasper Morrison, 2004

Die Plate Tables von Jasper Morrison (2004) zeigen ein gelungenes Wechselspiel von sanften Rundungen und präzisen Kanten. Sie lassen sich zu grossen Couchtischen in unterschiedlichen Formen zusammenstellen.
Metal Side Tables Outdoor
Ronan & Erwan Bouroullec, 2004

In der Outdoorvariante sind die Metal Side Tables von Ronan und Erwan Bouroullec matt pulverbeschichtet und in anderen Farben gehalten, als die glänzenden Indoorvarianten. Durch die Kombinatione der dünnen Tischplatten mit sockelartigen Untergestellen schaffen die Designer einen spannungsreichen Kontrast.
Stools
Charles & Ray Eames, 1960

Ursprünglich für die Einrichtung dreier Lobbys im Rockefeller Center in New York entworfen, sind die Stools von Charles und Ray Eames die passende Ergänzung zu vielen Sesseln und Sofas. Die aus massivem Nussbaumholz gedrechselten Hocker können auch als Beistelltischchen verwendet werden.
Occasional Low Table
Jasper Morrison, 2016

Die zurückhaltend gestalteten Occasional Low Tables von Jasper Morrison gibt es in drei Höhen – vom Beistell- bis zum Serviertischchen. Ihre runden, schräg abgekanteten Tischplatten sind in hochwertigen Massivhölzern oder in Aluminium gearbeitet und die pulverbeschichteten Oberflächen der Metallteile sind robust und pflegeleicht.
Prismatic Table
Isamu Noguchi, 1957

Isamu Noguchi hat den Prismatic Table basierend auf einer rein geometrischen Formensprache und inspiriert von der traditionellen japanischen Kunst des Papierfaltens gestaltet. Der einem Prisma nachempfundene, dreibeinige Beistelltisch ist in Schwarz oder Weiss erhältlich.
Cork Family, Model E
Jasper Morrison, 2004

Die Hocker oder Beistelltische der Cork Family von Jasper Morrison (2004) zeichnen sich durch die Vorteile des Naturmaterials Kork aus: Sie sind leicht, enorm zäh und von einer angenehmen, samtigen Haptik.
Kork
Kork ist ein natürliches, nachwachsendes Material, das aus der Rinde der Korkeiche gewonnen wird. Die 10 bis 12 Meter hohen Korkeichen gedeihen im westlichen Mittelmeerraum, werden 250 bis 350 Jahre alt und stehen in Portugal schon seit dem 13. Jahrhundert unter Schutz. Ist eine Korkeiche 25 bis 40 Jahre alt, kann sie das erste Mal und danach alle 9 bis 12 Jahre geerntet werden. Bei jeder Schälung wird ma ximal ein Drittel der Korkrinde abgenommen.
Die Korkernte ist Schwerarbeit und wird ausschliesslich von Hand erledigt, dabei darf die korkbildende Kambiumschicht des Stammes auf keinen Fall verletzt werden. So können die Bäume in ihrer rund 150 Jahre dauernden produktiven Lebensphase bis zu 16 Mal abgeerntet werden. Die Eigenschaften von Kork eignen sich ideal für Möbel und Einrichtungsobjekte: Das Material ist alterungsbeständig, leicht, angenehm im Griff, lebensmittelecht, schwer entflammbar, wasser un durch lässig und es nimmt keine fremden Gerüche an. Vitra verwendet die höchstmögliche Qualität von recyceltem Kork, dessen grobe Körnung dem Material eine lebendige Optik gibt.
Stühle von VITRA
Eames Fiberglass Armchair DAW
Charles & Ray Eames, 1950

Beim Dining Height Armchair Wood Base (DAW) kombinierten Charles und Ray Eames die organisch geformte Sitzschale mit einem Vierbein-Holzuntergestell. Die Kombination von Kunststoff und Holz verleiht dem Klassiker eine gewisse Wärme, eine besonders wohnliche Note. Erhältlich ab März 2020.
Chaise Tout Bois
Jean Prouvé, 1941

Chaise Tout Bois ist der einzige komplett aus Holz gearbeitete Stuhl des französischen Konstrukteurs und Designers Jean Prouvé. Formal entspricht er zu grossen Teilen dem bekannten Stuhl Standard, dessen Metalluntergestell aber wegen des Metallmangels im zweiten Weltkrieg durch eines aus Holz ersetzt wurde. Die Form von Chaise Tout Bois artikuliert Prouvés Absicht, dem Stuhl am Übergang von Sitz zu Rücken, wo aufgrund der menschlichen Anatomie der Druck am grössten ist, besondere Festigkeit zu geben. Das Profil des hinteren Gestells – Hinterbeine und Rückenlehnenträger – verweist auf diesen Belastungsverlauf, ein typisches Merkmal von Möbel- und Architekturentwürfen Prouvés. Während des Krieges entstanden mehrere Prototypen des Stuhls, um die Festigkeit, die Verbindungen, die Position der Beine und die Befestigung von Rücken und Sitz zu testen. Die verwendete Holzart war abhängig von der jeweiligen Verfügbarkeit. Nach dem Krieg war Eichenholz, das in Frankreich wegen seiner Härte und Stabilität für den Bau von Domdächern und Booten verwendet wurde, wieder ausreichend vorhanden. Und weil die Eigenschaften auch für einen Vollholzstuhl ideal sind, wurde Chaise Tout Bois schliesslich in Eiche und Sperrholz gefertigt – auf Wunsch der Kunden von Jean Prouvé auch in dunkel gebeizten Versionen. 1947 erhielt Prouvé beim Wettbewerb «Meubles de France» eine Auszeichnung für Chaise Tout Bois. Die Idee des Wettbewerbs war es, ansprechende, serienmässig hergestellte Möbel von guter Qualität für die Bedürfnisse der Nachkriegsgesellschaft und dabei insbesondere von Flüchtlingen und jungen Ehepaaren zu finden. Später wurde Chaise Tout Bois von einer zerlegbaren Metall-Holz-Version abgelöst, die schliesslich wiederum durch das Modell Nr. 305, ebenfalls eine Kombination eines Metallgestells mit Sitz und Rückenlehne aus Holz ersetzt – heute bekannt unter dem Namen Standard. Chaise Tout Bois von Vitra entspricht einer von Jean Prouvés Entwurfsvarianten von 1941, die vollkommen ohne Schrauben auskommt. Höhe und Sitzgeometrie entsprechen derjenigen des Stuhls Standard und damit heutigen Anforderungen. Der warme Ausdruck des Holzes bildet einen wohnlichen Kontrast zur für Prouvé typisch sachlichen, an den funktionalen Anforderungen orientierten Form des Stuhls. Chaise Tout Bois ist in den Hölzern Eiche hell und Eiche dunkel erhältlich.
Panton Chair
Verner Panton, 1999

Verner Panton entwarf den Panton Chair im Jahr 1960 und entwickelte ihn zusammen mit Vitra zur Serienreife (1967). Heute ist der Vollkunststoffstuhl eine Ikone des Designs des 20. Jahrhunderts, wurde weltweit mit Designpreisen ausgezeichnet und steht in zahlreichen Sammlungen bedeutender Museen. Er ist in expressiven, aber auch in zurückhaltenden Farben erhältlich.
Moca
Jasper Morrison, 2020

Mit Moca folgt Jasper Morrison seinem Designansatz «Super Normal» und sorgt mit der Kombination von formaler Zurückhaltung und robusten, hochwertigen Materialien für möglichst hohe Langlebigkeit.
Rookie
Konstantin Grcic, 2018

Rookie (2018) von Konstantin Grcic ist ein kleiner, agiler und – für Bürostandards – unkonventionell einfacher Stuhl. Mit so wenigen Einstellungen wie möglich bietet
Landi-Stuhl
Hans Coray, 1938

Technische Innovation, konsequenter Materialeinsatz, formale Reduktion und zurückhaltende Eleganz haben den Landi-Stuhl von Hans Coray (1938) zum Klassiker werden lassen, der so frisch wirkt wie eh und je.
HAL Leather Wood
Jasper Morrison, 2014
Die Kombination der gepolsterten, lederbezogenen Sitzschale mit dem markanten Vierbein-Holzuntergestell macht aus dem HAL Leather Wood eine sehr elegante und edle Variante in der Stuhlfamilie HAL von Jasper Morrison. Die Leder und Hölzer sind in verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich.
Plywood Group DCM
Charles & Ray Eames, 1945/1946

Die feingliedrigen Stühle DCM (Dining Chair Metal) der Plywood Group sind das Resultat der frühen Experimente von Charles und Ray Eames mit dreidimensional verformtem Schichtholz.
Belleville Chair
Ronan & Erwan Bouroullec, 2015

Der Belleville Chair ist ein Kunststoffstuhl aus zwei Komponenten – einer Rahmenstruktur und einer Sitzschale. Die elegante Rahmenstruktur formt, einer Kalligraphie gleich, Beine und Rückenlehne des Stuhls – mit oder ohne nach vorne geneigte Armlehnen. Die sich nach oben verjüngende, dünne Schale gibt es ausser in farbigem Kunststoff auch in furniertem Formsperrholz, mit gepolstertem Leder- oder Stoffbezug. Der Belleville Chair Plastic ist auch für den Outdoorbereich geeignet.
APC
Jasper Morrison, 2016

Der APC (All Plastic Chair) von Jasper Morrison erinnert formal an klassische Holzstühle, entwickelt aber deren Ausdruck und Funktionalität weiter. Der grazile Stuhl bietet gleichzeitig hohe Stabilität und guten Komfort, die Rückenlehne ist beweglich am Rahmen angebracht und folgt den Bewegungen des Nutzers. Der APC ist in verschiedenen Two-Tone-Farben erhältlich und eignet sich für drinnen und draussen.
Aluminium Chairs EA 101/103/104
Charles & Ray Eames, 1958

Die Aluminium Chairs EA 101, EA 103 und EA 104 von Charles und Ray Eames eignen sich ideal für den Einsatz am Esstisch: Sie sind im Vergleich zu den anderen Aluminium Chairs etwas leichter, schmaler und höher. Dank der grossen Auswahl an gedeckten oder bunten Farben lässt sich für jede Esszimmerumgebung der passende Stuhl finden. Die drei Modelle unterscheiden sich darin, ob sie fix, drehbar oder mit Armlehnen ausgestattet sind.
Wire Chair DKR
Charles & Ray Eames, 1951
Die Wire Chairs von Charles und Ray Eames sind formal eine Variation der Eames Plastic Side Chairs. DKR mit dem legendären „Eiffelturm-Untergestell“, vereint Transparenz und Funktionalität. In den pulverbeschichteten Varianten ist er auch für den Einsatz im Garten und auf der Terrasse geeignet. DKR ist auch mit Sitzpolstern oder mit Sitz- und Rückenpolstern aus Stoff oder Leder erhältlich.
Standard
Jean Prouvé, 1934/1950
Standard von Jean Prouvé ist zu einem der bekanntesten Klassiker des französischen Designers und Konstrukteurs gereift. Sitzschale und Rückenlehne des zurückhaltenden und doch ikonischen Stuhls sind in verschiedenen Holzarten und das Metallgestell in unterschiedlichen Farben erhältlich.
Tom Vac
Ron Arad, 1999

Mit seiner ikonischen, ausladenden Sitzschale bietet der Stuhl Tom Vac von Ron Arad guten Komfort und viel Bewegungsfreiheit. Er lässt sich drinnen und draussen verwenden und kann gestapelt werden.
Wiggle Side Chair
Frank Gehry, 1972

Mit der Möbelserie „Easy Edges”, zu der auch der Wiggle Side Chair gehört, gelang es Frank Gehry, einem so alltäglichen Material wie Karton eine neue ästhetische Dimension zu verleihen. Der skulpturale Stuhl bietet einen guten Sitzkomfort und ist robust und stabil.
Tabouret Haut
Jean Prouvé, 1942

Den klassischen Barhocker Tabouret Haut von Jean Prouvé gibt es in robustem naturfarbenem oder dunklem Eichenholz. Der verchromte, mit einem rutschhemmenden Belag versehene Stahlring sorgt für Stabilität und dient als Fussstütze.
Softshell Chair
Ronan & Erwan Bouroullec, 2008

Der Softshell Chair von Ronan und Erwan Bouroullec ist noch bequemer als er aussieht: In die Rückenlehne sind biegsame, vertikale Lamellen integriert, die für viel Bewegungsfreiheit sorgen. Mit dem Vierbeinuntergestell eignet sich der elegante, sesselartige Stuhl ideal zur Kombination mit den unterschiedlichsten Esstischen.
Cone Chair
Verner Panton, 1958

Verner Panton hat den Cone Chair ursprünglich für ein dänisches Restaurant entworfen. Seine Form basiert auf einer klassischen, geometrischen Figur, dem Kegel. Die gepolsterte Sitzschale bildet Rücken und Armauflage und formt mit dem weichen Sitzkissen eine ausgesprochen komfortable Sitzgelegenheit, die drehbar auf einem eleganten Untergestell aus Edelstahl gelagert ist.
HAL Armchair Studio
Jasper Morrison, 2014

Die Sitzschale des HAL Armchair mit ihren integrierten Armlehnen bietet insbesondere in Verbindung mit dem drehbaren und höhenverstellbaren Untergestell des Modells Studio und mit den optional erhältlichen Sitzkissen einen hervorragenden Sitzkomfort. Der HAL Armchair Studio macht in Home Offices verschiedenster Stilrichtungen eine gute Figur.
SIM
Jasper Morrison, 1999

Der Name SIM ist die Abkürzung von „Simple Intelligent Movement“ und bezieht sich auf die überraschende Beweglichkeit der Konstruktion dieses Stuhls von Jasper Morrison. Damit und dank der grosszügig bemessenen Sitz- und Rückenschale bietet SIM auch über längere Dauer hervorragenden Komfort. Der Stuhl lässt sich stapeln und ist in verschiedenen Farben erhältlich.
Eames Plastic Armchair PACC
Charles & Ray Eames, 1950

Dank der grossen Auswahl an Untergestellen können die Plastic Chairs von Charles und Ray Eames an den unterschiedlichsten Orten verwendet werden – wie der Pivot Armchair Cast Base on Castors (PACC) mit seinem höhenverstellbaren Drehuntergestell, der sich ideal für den Einsatz in informellen Bürobereichen und Studio Offices eignet. Die Farb- und Polstervarianten ermöglichen es, für unterschiedlichste Umgebungen passende Stühle zu konfigurieren.
HAL Ply Wood
Jasper Morrison, 2012
Beim HAL Ply Wood aus der umfangreichen Stuhlfamilie HAL verbindet Jasper Morrison eine bequeme Schichtholzschale mit einem Untergestell aus vier markanten Holzbeinen. Sitz und Stuhlbeine sind in verschiedenen, hochwertigen Hölzern erhältlich, die aufeinander abgestimmt sind.
Soft Pad Chairs EA 205/207/208
Charles & Ray Eames, 1969

Mit ihrer ikonischen und doch unaufdringlichen Formgebung eignen sich die Soft Pad Chairs EA 205, 207 und 208 von Charles und Ray Eames hervorragend für gehobene Meeting- und Konferenzbereiche. Dank ihrer üppigen Polsterung bieten sie weichen Komfort. Mit der grossen Auswahl an Bezugsfarben für die zwei verschiedenen Lederqualitäten lässt sich für jede Umgebung der passende Stuhl finden.
Tische von VITRA
Guéridon
Jean Prouvé, 1949

Der französische Designer und Konstrukteur Jean Prouvé hat den runden Holztisch Guéridon 1949 für die Universität von Paris entworfen. Er ist in zwei Grössen und in verschiedenen hochwertigen Holzarten erhältlich.
Plate Dining Table
Jasper Morrison, 2018
Der Plate Dining Table (2018) von Jasper Morrison kombiniert auf subtile Art formale Elemente und konstruktive Details zu einer zeitlos-vertraut wirkenden Erscheinung.

Table Solvay
Jean Prouvé, 1941

Jean Prouvé hat den Table Solvay in der Zeit des 2. Weltkriegs entworfen und weil Metall damals Mangelware war, bestehen auch die Beine des eleganten Tischs aus Holz. Naturfarbenes oder dunkel geräuchertes Eichenholz oder amerikanischer Nussbaum verleiht dem Entwurf seinen hochwertigen, wohnlichen Charakter.
EM Table
Jean Prouvé, 1950
Der EM Table von Jean Prouvé ist durch seine Konstruktion geprägt, seine Ästhetik illustriert den Kräfteverlauf und die statischen Zusammenhänge. Er ist in unterschiedlichen Grössen mit Tischplatten aus erlesenem Massivholz, aus HPL-Belag in mehreren Farben und für die Längen 200 und 240 cm in Eichen-Furnier erhältlich. Mit dieser Auswahl lässt sich für jedes Esszimmer der passende EM Table finden.
Belleville Table (rechteckig)
Ronan & Erwan Bouroullec, 2015
Der Belleville Table von Ronan und Erwan Bouroullec ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, die sich formal am klassischen Bistrotisch orientieren. Verschieden grosse, rechteckige Tische können ja nach Version drinnen und draussen eingesetzt werden. Darüber hinaus gibt es den Belleville Table auch als eleganten kleinen Bistrotisch mit runder oder quadratischer Tischplatte.
Dining Table
Isamu Noguchi, 1957

Der von Isamu Noguchi entworfene Dining Table zählt zu den elegantesten Esstischen im Möbeldesign des 20. Jahrhunderts. Ein ringförmiger Standfuss aus Gusseisen und das Untergestell aus verchromten Stäben geben dem Entwurf des Bildhauers und Designers sicheren Halt, ohne optisch schwer zu wirken. Den Dining Table gibt es mit Tischplatten in zwei Grössen.
Eames Desk Unit EDU
Charles & Ray Eames, 1949

Den Schreibtisch Eames Desk Unit (EDU) haben Charles und Ray Eames konsequent nach den Prinzipien industrieller Serienproduktion konstruiert. Die Panels dienen dem Sichtschutz und der Abschirmung der zwei Ablagefächer. Eine Höhenverstellung dient dem Ausgleich von Bodenunebenheiten.
Home Desk
George Nelson, 1958

Die hochwertigen Materialien des von George Nelson 1958 als Damensekretär entworfenen Home Desk betonen seine grazile Anmut. Heutzutage wird der kompakte Tisch meist im Home Office genutzt, wo er mit seinen farbigen Fächern einen dekorativen Akzent setzt.
Compas Direction
Jean Prouvé, 1953
Die elegant abgespreizten, schlanken Metallbeine des Schreibtischs Compas Direction von Jean Prouvé erinnern formal an die Schenkel eines Zirkels – französisch „le compas“. Sie sind in der für den französischen Konstrukteur und Designer typischen, an konstruktiven Grundsätzen ausgerichteten Herangehensweise entworfen und bilden zusammen mit den geölten Massivholztischplatten einen kontrastreichen Materialmix im Home Office.
Accessoires von VITRA
Hang it all
Charles & Ray Eames, 1953

Die in verschiedenen Farbzusammenstellungen erhältliche Garderobe Hang it all von Charles und Ray Eames soll Kinder dazu ermuntern, wörtlich „all ihre Sachen“ daran aufzuhängen. Mit ihren farbigen Holzkugeln ist sie eine fröhliche Alternative zu herkömmlichen Kleiderhaken – und das nicht nur im Kinderzimmer.
L’Oiseau
Ronan & Erwan Bouroullec, 2011
Die archaisch wirkende Vogelfigur L‘Oiseau erinnert in ihrer Klarheit an simple Objekte der nordischen Volkskunst und bereichert Einrichtungen um eine sympathische Note. Bisher als Holz- oder Keramikfigur erhältlich, gibt es L’Oiseau jetzt auch in einer auf 500 Stück limitierten und nummerierten Ausführung in Carrara-Marmor. Der schwere, hell gemaserte Stein verleiht dem dekorativen Objekt eine edle und doch frische Ausstrahlung.
Marmor
Marmor ist ein Naturstein, der in vielen Gegenden der Welt in vielen verschiedenen Farbtönen vorkommt, von strahlendem Weiss über Bernsteinfarben und Smaragdgrün bis hin zu Rosa. Schwarzer Marmor ist relativ selten. Aufgrund seiner aufwendigen Gewinnung gilt Marmor als exklusives Material. Durch Mischprozesse verschiedener Gesteine im Erdinneren entsteht die Maserung, die jeden Marmorstein zum Unikat macht.
Marmor ist sehr hart und beständig und wie alle Karbonatgesteine hält er Temperaturen bis zu 600°C problemlos aus. Dank seiner geschlossenen, gut zu reinigenden Oberfläche ist Marmor auch für Menschen mit Hausstauballergie geeignet. Marmor ist äusserst langlebig und kann durch Aufpolieren immer wieder zu neuem Glanz gebracht werden.
Eames Elephant
Charles & Ray Eames, 1945

Den Elefanten, den Charles und Ray Eames 1945 zunächst aus Schichtholz entwickelt hatten, gibt es in Kunststoff in unterschiedlichen Farben – als Spielzeug oder als dekoratives Objekt, nicht nur im Kinderzimmer.
Resting Bear
Front, 2018

Viele Arbeiten von Front widmen sich der systematischen Beobachtung des Schlafs oder Winterschlafs von Tieren. Mit den Resting Animals findet diese Auseinandersetzung ihren Ausdruck in einer Gruppe schlafender Tierfiguren, deren Form grosse Ruhe und Friedfertigkeit ausstrahlt. Die grösste von ihnen ist ein mit Strickstoff bezogener Bär, der als Fussablage, als Hocker, zum Anlehnen etc. dienen kann.
Design: FRONT
Front haben mit ihrem Projekt Resting Animals die enge Verbindung zwischen Menschen und figurativen Objekten neu untersucht: zufällig ausgewählte Personen wurden nach den emotional bereicherndsten und sinnvollsten Objekten in ihrem Leben befragt. Die meisten Antworten bezogen sich auf Tierfiguren, denen Persönlichkeit, spezifische Attribute oder eine gemeinsame Geschichte zugesprochen wurden. Frühere Arbeiten von Front widmen sich zudem der systematischen Beobachtung des Schlafs oder Winterschlafs von Tieren.
Mit den Resting Animals findet diese Auseinandersetzung ihren Ausdruck in einer Gruppe schlafender Tierfiguren, deren Form grosse Ruhe und Friedfertigkeit ausstrahlt. Die grösste von ihnen ist ein mit Strickstoff bezogener Bär, der als Fussablage, als Hocker, zum Anlehnen etc. dienen kann.
Die kleineren Entwürfe – unterschiedlich grosse Katzen und Vögel – sind dekorative Figuren aus Keramik. So bringen die Resting Animals nicht nur die Natur nach Hause, sondern vermitteln durch ihre Haltung und über das Dekorative hinaus ein Gefühl tiefer Zufriedenheit – das sich hoffentlich auf den Besitzer überträgt.
Eames House Bird

Im Zentrum des Eames Houses steht seit Jahrzehnten eine schwarze Vogelfigur aus Holz, die Charles und Ray offenbar sehr schätzten. Sie setzten den House Bird auch immer wieder als dekoratives Objekt bei Fotoshootings ein.
Desk Clocks – Night Clock
George Nelson, 1947/1953

Unter den vielen Wohnaccessoires, die George Nelson entworfen hat, finden sich auch Tischuhren: Die Desk Clocks, eine Auswahl aus diesen Entwürfen, sind als Klassiker eine erfrischende Alternative zu herkömmlichen Uhren. Mit hochwertigen Quarzuhrwerken ausgerüstet, sind sie so zuverlässige wie dekorative Zeitmesser.
Wall Clocks – Sunflower Clock
George Nelson, 1948-1960

George Nelson entwarf mit den Wall Clocks (1948-1960) eine vielfältige Palette von Uhrenmodellen, von denen einige zu Ikonen des Designs der 1950er-Jahre avanciert sind.
Rotary Tray
Jasper Morrison, 2014

Rotary Tray ist Jasper Morrisons zeitgenössische Interpretation der klassischen Etagere. Seiner Designphilosophie „Supernormal“ folgend hat er Rotary Tray in Form und Farbe angenehm zurückhaltend gestaltet – womit die Etagere mit dem drehbaren Oberteil entsprechend vielseitig einsetzbar ist.
Toolbox
Arik Levy, 2010

Die Toolbox von Arik Levy ist eine praktische Organisationshilfe, in der Accessoires und Kleinigkeiten verstaut werden können. Mit ihrer handlichen Grösse passt die Toolbox problemlos in den Schrank oder ins Regal und nimmt auch auf dem Tisch nicht viel Platz in Anspruch. Sie ist in verschiedenen Farben erhältlich.
MATERIALIEN
Neben der zeitlosen Gestaltung ist die entscheidende Voraussetzung für die Langlebigkeit von Vitra Produkten, dass wir die jeweils geeignetsten Materialien einsetzen. Zu diesem Zweck pflegen wir enge Be ziehungen zu unseren Zulieferern, von denen 48 % aus Deutschland, 97 % aus Europa und 3 % aus anderen Ländern stammen.
«Der grösste Beitrag von Vitra an die Nachhaltigkeit
Nora Fehlbaum (CEO Vitra)
sind überdurchschnittlich langlebige Produkte, die alles
Überflüssige weglassen. Unsere Wurzeln im Design der
Moderne würden nichts anderes erlauben.»
In den Jahrzehnten nach der Gründung von Vitra 1950 hat die enge Zusammenarbeit mit dem Designerpaar Charles und Ray Eames unsere Haltung und Denkweise geprägt. Ihr Ziel, möglichst langlebige Produkte zu erschaffen, machten wir zu unserem – und es ist unser wichtigster Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung. Kurzlebige Trends vermeiden wir. Am deutlichsten wird das in unseren Klassikern, die über Jahrzehnte aktuell und in Gebrauch bleiben, mehrmals den Besitzer wechseln und sogar in der ein oder anderen Sammlung landen können.
Jedem unserer Produkte geht ein aufwendiger Entwicklungsprozess voraus, in dem die besten Materialien ausgewählt und die Prototypen in unserem Test center auf einen simulierten Gebrauch von 15 Jahren geprüft werden. Neben dem Ziel, höchste Qualitätsmassstäbe zu erreichen, legen wir bei der Entwicklung, Produktion und beim Vertrieb unserer Möbel grossen Wert auf die Reduktion von Umwelteinflüssen und auf korrekte Arbeitsumstände – bei uns, aber auch bei Partnern und Lieferanten. Und weil auch ein Produkt von Vitra irgendwann ans Ende seines Lebens kommen kann, antizipieren wir sinnvolle Szenarien der Wiederverwertung.
Nachhaltigkeitsprinzipien:
Verantwortung
Als Familienunternehmen in der dritten Generation sind wir ein verlässlicher Partner. In unserer täglichen Arbeit schützen wir ehrliches Handeln und fördern umweltschonendes Verhalten.
Langlebigkeit
Wir stellen langlebige Produkte her. Ihre Lebensdauer verlängern wir mit zusätzlichen Dienstleistungen.
Ambition
Wir verfolgen aktuellste Entwicklungen, schonen Ressourcen, fördern Kreislaufwirtschaft und setzen umweltfreundliche Materialien und Technologien ein.
Menschen
Mit unserer Designkompetenz bieten wir unseren Kunden und Mitarbeitern ein einzigartiges, inspirieren des und gesundes Umfeld.
Kultur
Wir setzen uns langfristig für das kulturelle Erbe von Architektur und Design als Grundlage für Kreativität und Bildung der Allgemeinheit ein.
Mehr Infos auf www.vitra.com/sustainability
Metall
Vitra setzt am häufigsten die Metalle Aluminium und Stahl ein. Aluminium ist ein äusserst langlebiges Material, das am Ende seiner Nutzungsdauer komplett recycelt werden kann. Die Herstellung von Alu miniumrezyklat benötigt 94 % weniger Energie als die Gewinnung von Primäraluminium, weshalb Vitra fast ausschliesslich recyceltes Aluminium verwendet. Und die Teile, die aus Gründen von Stabilität und Funktion aus Stahl gefertigt sind, können am Ende ihres Produktlebenszyklus ebenfalls eingeschmolzen und komplett recycelt werden.
Holz
Holz ist ein natürliches Material. Es weist individuelle Strukturen und Farben auf und macht darum jedes Holzmöbel zu einem Unikat, das unter Lichteinfluss it der Zeit seine Farbe verändert. Massivholz wird von Vitra je nach Einsatzbereich geölt oder lackiert. Wir stellen strenge Anforderungen an die Holzqualität und setzen den Rohstoff vielseitig ein, z.B. als Furnier, MDF, Spanplatten, Papier, Karton oder Vollholz. Holz und Holzwerkstoffe kaufen wir ausschliesslich in Europa ein. So können wir sicherstellen, dass die Anforderungen der Europäischen Holzverordnung (EUTR) erfüllt sind und dass nur FSCoder PEFCzertifiziertes Holz beschafft wird. Tropenholz kommt bei Vitra nur für Varianten der Klassiker Eames Lounge Chair, Butterfly Stool und Eames Coffee Table zum Einsatz.
Stoffe
Viele Textilien von Vitra sind Eigenentwicklungen, andere werden von sorgfältig ausgesuchten Partnern zugekauft. Alle Stoffe werden in Europa produziert, namentlich in Deutschland, Italien, Skandinavien und England. Aus Schweden und Norwegen stammen zum Beispiel warme Wollstoffe höchster Qualität, aus Deutschland anspruchsvolle HightechStoffe für den Einsatz im Office und öffentlichen Raum und aus Italien feine, leichte Stoffe mit mediterranem Flair. Bei aller Unterschiedlichkeit in Ausdruck, Haptik, Einsatzgebiet und Farben haben unsere Textilien gemeinsam, dass sie laufend auf die Kriterien der gängigen Zertifikate geprüft werden.
Leder
Kaum ein Bezugsmaterial für Möbel erfüllt Voraussetzungen wie Langlebigkeit, Wärme und Komfort so gut, wie hochwertiges Leder. Je nach Produkt und Einsatzbereich verwenden wir bei Vitra unter schiedliche Lederqualitäten, die sich in ihrer Stärke und Oberfläche unterscheiden, aber alle aus der Rinderzucht zur Nahrungsmittelproduktion stammen. Weil Gerber bei der Herstellung von Leder sehr hohe gesetzliche Umweltauflagen erfüllen müssen, haben sie modernste Technologien für umweltschonende Verfahren entwickelt. So ist Leder ein nachhaltiger Werkstoff, dessen Eigenschaften zu vielen unserer Produkte passen. Bei regelmässiger Nutzung von Leder entsteht eine natürliche Patina, die jedes Möbel stück einzigartig macht.
Kunststoff
Kunststoff ist das wohl innovativste Material des 20. Jahrhunderts. Es kann in jede Form gebracht werden, ermöglicht neue Ausdrucksformen und technische Konzepte, seine Eigenschaften können präzise de finiert werden und es ist langlebig und hygienisch. Als Möbelhersteller ist es unsere Verantwortung, Kunststoff bewusst und sinnvoll einzusetzen und seine Auswirkungen auf die Umwelt zu begrenzen. Darum gestalten wir Produkte so, dass sie nicht nach ein paar Jahren veraltet erscheinen, weil sie einer Mode folgten, oder so banal auftreten, dass schnell die Lust nach etwas Neuem aufkommt. VitraProdukte aus Kunststoff bestehen wo immer möglich aus einem einheitlichen und reinen, zu 100% recycelbaren Material, damit sie am Ende eines langen Lebens wiederverwertet werden können.
Marmor
Marmor ist ein Naturstein, der in vielen Gegenden der Welt in vielen verschiedenen Farbtönen vor kommt und gilt aufgrund seiner aufwendigen Gewinnung als exklusives Material. Marmor ist äusserst langlebig und kann durch Aufpolieren immer wieder zu neuem Glanz gebracht werden. Dank der Maserung zeigtseine Oberfläche ein individuelles Muster, das jedes Möbelstück zum Unikat macht.
Kork
Kork ist ein natürliches, nachwachsendes Material, das aus der Rinde der Korkeiche gewonnen wird. Korkeichen gedeihen im westlichen Mittelmeerraum, erden 250 bis 350 Jahre alt und stehen in Portugal schon seit dem 13. Jahrhundert unter Schutz. Die Eigenschaften von Kork eignen sich ideal für Möbel und Einrichtungsobjekte: Das Material ist alterungsbeständig, leicht, angenehm im Griff, Lebensmittel echt, schwer entflammbar, wasserundurchlässig und es nimmt keine fremden Gerüche an. Vitra verwendet die höchstmögliche Qualität von recyceltem Kork, dessen grobe Körnung dem Material eine lebendige Optik gibt.
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Bruno Wickart AG, Zug – spezialisierter Fachhandelspartner von Vitra im Raum Zug, Luzern und Zürich
Bruno Wickart AG und Vitra pflegen eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Das Bruno Wickart Sortiment beinhaltet mehrere Vitra-Neuheiten und Bestsellers, unter anderem von den Designern Eames, Panton, Girard, Prouvé, Morrison, Bouroullec, Nelson, Citterio, um nur einige zu nennen.
Vitra est une entreprise suisse
Vitra est une entreprise suisse s’étant fixé pour objectif d’améliorer la qualité de l’habitat, des bureaux et des espaces publics grâce à un design de qualité.
Vitra se consacre à la conception de produits et de concepts innovants en collaboration avec des designers de renom. Ils sont développés en Suisse et utilisés dans le monde entier par des architectes, des entreprises et des particuliers pour créer des espaces de vie, de travail et des lieux publics inspirants.
Les classiques de Vitra contribuent à écrire l’histoire du design novateur du XXe siècle. Aujourd’hui également, la société cherche à allier son savoir-faire en matière de techniques et de conception à la créativité de designers contemporains pour élargir constamment les limites du design.
Vitra, entreprise familiale depuis maintenant quatre-vingts ans, entretient des relations permanentes avec ses clients, ses collaborateurs et les designers. La société est réputée pour la longévité de ses produits, sa croissance durable, la qualité et la puissance de son design.
Vitra, c’est aussi le Vitra Campus, conçu par des architectes internationaux de premier rang, le Vitra Design Museum et ses expositions de design et d’architecture, les archives du design et l’importante collection de mobilier. La société est parvenue à créer une atmosphère propice à l’innovation, qui est source d’inspiration pour les visiteurs, et de stimulation pour le processus de design.
Living
La Vitra Home Collection est composée de meubles, de luminaires et d’accessoires pour l’habitat. On y trouve notamment des classiques célèbres comme la Eames Lounge Chair ou la Panton Chair, mais aussi un grand nombre de créations de designers contemporains. La collection est conçue comme un collage, selon le principe qu’un intérieur vivant n’est pas construit d’un seul tenant, mais qu’il acquiert du caractère grâce au mélange d’ancien et de moderne, de haute et de faible technologie, d’éléments classiques et contemporains.
Office
Depuis plus de cinquante ans, Vitra développe des meubles de bureau fonctionnels et innovants à l’esthétique convaincante. L’importance du bureau n’a cessé de croître au fil des ans, les espaces de travail conçus intelligemment ayant un rôle déterminant dans le succès et l’identité d’une entreprise. Vitra crée avec ses clients des concepts sur mesure, capables d’associer dans l’espace les exigences croissantes du quotidien – comme l’accélération, les progrès techniques et les évolutions de la société – à la culture propre à l’entreprise concernée.
Public
Depuis qu’elle a commencé, dans les années cinquante, à fabriquer des créations de George Nelson et Charles et Ray Eames, la société se consacre également à l’aménagement d’espaces publics. L’agencement d’aéroports et de gares, d’institutions culturelles et de structures d’enseignement, de cafés, de restaurants ou d’hôtels permet à Vitra de mettre en scène l’effet positif du design.