VITRA REFERENZ-KUNDEN 2018

Vitra Referenzkunden 2018: Eine Ode an Exzellenz und Design

Vitra: Ein Synonym für Design und Qualität

Wenn es um erstklassiges Design und Qualität geht, steht Vitra an vorderster Front. Als renommierter Möbelhersteller, der Tradition und Innovation meisterhaft verbindet, hat Vitra die Welt der Wohn- und Büromöbeln revolutioniert. Das Vitra Haus und der Vitra Campus in Weil am Rhein sind lebendige Zeugnisse dieser unermüdlichen Leidenschaft für Design und sind ein Muss für jeden Architekturliebhaber.

Die Referenzkunden von Vitra: Ein Spiegelbild von Exzellenz

2018 war für Vitra ein Jahr der Bestätigung und Anerkennung. Die beeindruckende Liste der Referenzkunden spiegelt die unvergleichliche Qualität und das Design wider, für das Vitra bekannt ist. Von den weltbekannten Sitzmöbeln wie dem Eames Lounge Chair mit Ottoman bis hin zu den ergonomischen Bürostühlen, die Komfort und Stil vereinen, hat Vitra die Herzen vieler erobert. Die Home Collection und die Office Collection sind Zeugnisse der Langlebigkeit der Produkte und des Engagements von Vitra für Nachhaltigkeit.

Designklassiker, die die Zeit überdauern

Vitra’s Engagement für zeitloses Design ist in jedem Produkt spürbar. Die Vitra Home Collection beispielsweise, die von Designlegenden wie George Nelson und Charles und Ray Eames geprägt wurde, bleibt auch heute noch aktuell und begehrlich. Diese Klassiker, kombiniert mit den neuesten Vitra-Neuheiten, schaffen eine Atmosphäre, die sowohl modern als auch zeitlos ist.

Bruno Wickart AG: Ihr Tor zur Welt von Vitra

Bei Bruno Wickart AG teilen wir die Leidenschaft für exzellentes Design und Qualität. Als professionellster Inneneinrichter in der Schweiz sind wir stolz darauf, unseren Kunden die besten Produkte und Lösungen anzubieten. Wir verstehen die Bedeutung von Einzigartigkeit und Individualität in der Inneneinrichtung und arbeiten eng mit Marken wie Vitra zusammen, um Ihnen das Beste vom Besten zu bieten.

Fazit Die Referenzkunden von Vitra aus dem Jahr 2018 sind ein Beweis für die unvergleichliche Qualität und das Design, das diese Marke verkörpert. Bei Bruno Wickart AG sind wir bereit, Sie auf Ihrer Designreise zu begleiten und Ihnen die besten Lösungen für Ihr Zuhause oder Büro zu bieten. Besuchen Sie unseren Bruno Wickart Showroom in Zug und erleben Sie die Magie von Vitra und anderen Top-Designmarken hautnah.

 

Für manche Kunden ist Vitra Möbellieferant, für andere sind wir Full-Service-Dienstleister bei der Beratung, Planung und Realisierung von Arbeitsräumen oder öffentlichen Bereichen. Je nach Wunsch und Bedürfnis steigen wir unterschiedlich tief in ein Projekt ein und erarbeiten auf Basis einer umfassenden Analyse ein Konzept für die künftigen Räume, bei dem Kommunikationsflüsse, Arbeitsprozesse und Raumstrukturen aufeinander abgestimmt werden.

Neben den Faktoren Raumgliederung, Einrichtung und Technik spielen auch soziologische und psychologische Aspekte eine Rolle, um aus einem Arbeitsraum einen Lebensraum zu machen. Der richtige Umgang mit Materialien, Farben, Licht und Accessoires bei der Planung ist ebenso wichtig, wie die operative Exzellenz und Logistik bei der Umsetzung und Einrichtung der Räume.

Die Grösse spielt hingegen keine Rolle: Wir realisieren Projekte vom kleinen Start-up-Büro bis zum Open Space Office für Tausende von Mitarbeitern. Alle diese Lösungen sind so einzigartig, wie die vorliegende Broschüre, deren Umschlag ein Einzelstück ist.

VITRA Office

Ottobock Human Mobility

Das Medizintechnikunternehmen Ottobock hat mit Vitra schon an seinem Standort in Austin, Texas und am Hauptsitz in Duderstadt Konzepte realisiert. Das Projekt in Berlin wurde aufgrund der gemachten Erfahrungen wieder mit Vitra geplant und umgesetzt. Dabei ging es um die Bereiche Entwicklung, Produktmanagement, Projektmanagement, Strategischer Einkauf und Geschäftsführung, die aus Thüringen in ein von Chipperfield Architects sensibel restauriertes, denkmalgeschütztes Gebäude der ehemaligen Bötzow-Brauerei in Berlin einziehen sollten.

Die Produktentwickler arbeiten neu zusammen in einer offenen, kommunikativen Werkstatt in Clusteranordnungen auf einem Stockwerk. In der Etage darüber wurden die Produktmanager angesiedelt, die damit nah am Entwicklungsprozess sind. Mit der Einrichtung werden einerseits die Arbeits- und Kommunikationswege auf funktionale Weise unterstützt. Andererseits wird das aufs sorgfältigste in einen historisch nachvollziehbaren Zustand zurückgeführte Gebäudeinnere in einem rohen Werkstattcharakter der Möbel reflektiert—ohne eine gewisse Wohnlichkeit und Modernität zu vernachlässigen.

Norvento Enerxía

Das international erfolgreiche Energietechnikunternehmen realisiert Systeme zur Erzeugung, Speicherung und Verwaltung von Strom aus erneuerbaren Quellen und hat darum den eigenen neuen Hauptsitz als komplett mit erneuerbarer Energie betriebenes, vom Strom- und Gasnetz getrenntes Gebäude realisiert.

Ähnlich zukunftsgerichtet waren die Ambitionen des Kunden auch, was die Einrichtung der neuen Büroumgebung anbelangte: Gesucht war eine Symbiose aus Ergonomie, Nachhaltigkeit und zurückhaltender Ästhetik, um sowohl der von Wertschätzung für die Mitarbeitenden geprägten Unternehmenskultur, als auch der Gebäudearchitektur gerecht werden zu können. Anlässlich eines Besuchs auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein wurde deshalb entschieden, den neuen Unternehmenssitz mit Vitra zu realisieren.

Amorepacific – Building Connections

Amorepacific ist das grösste koreanische Kosmetikunternehmen. Die Schönheitsprodukte der über 20 Marken vereinen traditionelles Wissen und neue Technologie. Das Unternehmen bekennt sich zur ethischen Produktentwicklung und engagiert sich für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit.

Der neue Hauptsitz in Seoul wurde von David Chipperfield Architects entworfen und im Juni 2018 eröffnet. Er verkörpert den Ehrgeiz und die Kreativität von Amorepacific. Von traditioneller koreanischer Architektur inspiriert, zeichnet sich das Design durch eine intime, aber offene Gestaltung aus.

Sie ermöglicht subtile Übergänge zwischen innen und aussen und fördert das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Drei grosse Öffnungen in der Fassade mit Hochgärten integrieren die Natur in das Gebäude und bieten einen spektakulären Blick auf die Stadt, den nahegelegenen Park und die Berge in der Ferne.

Mit 30 Stockwerken, davon sieben unter der Erde, und einer Gesamtfläche von 216.000 m2 bietet das Gebäude Raum für 7.000 Mitarbeiter. In den unteren Etagen befinden sich der Öffentlichkeit zugängliche Kulturräume einschliesslich eines Museums, einer Bibliothek und eines Cafés. Im fünften Stock stehen den Mitarbeitern eine Cafeteria, ein Trainingsstudio, eine Lounge und ein Massageraum zur Verfügung. Die Büros und weiteren Arbeitsräume befinden sich in den Etagen darüber. Die Innenräume wurden durchweg mit Vitra-Möbeln eingerichtet. Wo die Mitarbeiter früher in Boxen gearbeitet hatten, sind sie heute in einer offenen, durch die Mikroarchitektur des Struktursystems Kado von Vitra gegliederten Bürolandschaft untergebracht.

Saatchi & Saatchi

Die weltweit tätige Werbe- und Kommunikationsagentur wollte einen Sitz in Dallas eröffnen und dabei die Chance nutzen, eine neue Art von Kollaboration und Mobilität einzuführen. Die jungen Mitarbeiter, die von der Uni kommen, sollten nicht auf eine hierarchische Corporate-Welt mit getrennten Büros treffen, sondern in einer Büroumgebung mit einem «California Vibe» ihren Arbeitsort immer wieder neu finden und erfinden—je nach Bedürfnis.

Die Struktur und Einrichtung wurde darauf ausgelegt, kurzfristigen Personalzuwachs zu ermöglichen. Die Architekten schufen möglichst viele Arbeitsoptionen: Kollaboratives Arbeiten ist in den unterschiedlichsten Arten möglich und wird explizit gewünscht, gleichzeitig gibt es verschiedene Zonen für die konzentrierte Einzelarbeit, diese können jedoch nur temporär besetzt werden. Die verschiedenen Möbel von Vitra kamen aus ästhetischen, funktionalen und qualitativen Erwägungen zum Einsatz.

MAN Truck & Bus

Der Kunde ist einer der führenden Anbieter von Nutzfahrzeugen und Transportlösungen in Europa. Mit der sogenannten «Zukunftswerkstatt» hat er zusammen mit Vitra eine Experimentierfläche für künftige Open Space Offices und modernste IT-Anwendungen geschaffen. Als klares Bekenntnis zur digitalen Transformation und einem kulturellen Wandel in der Arbeitswelt soll die Zukunftswerkstatt helfen, Verbesserungspotentiale zu erkennen, um effizienter, schneller und vernetzter zusammenarbeiten zu können. Auf der relativ kleinen Fläche, die von diversen Abteilungen im Unternehmen reserviert werden kann, finden sich unterschiedlichste Angebote für die Zusammenarbeit von Teams. Schon vor ihrer Eröffnung war sie bis Ende des Jahres ausgebucht.

VEGA

VEGA Grieshaber ist ein international tätiger Hersteller von industriellen MessSensoren mit Sitz in Schiltach im Schwarzwald, Deutschland. 2014 erwarb das Unternehmen das ehemalige Kutschenhaus des Nimmerdor-Gutes und renovierte das Gebäude als zukünftigen Büro-Standort für seine niederländische Niederlassung. Die neuen Büros wurden mit dem Ziel geplant, den Mitarbeitern eine gesunde und inspirierende Umgebung zu bieten—mit einem natürlichen Informationsfluss zwischen den Teams, der die Zusammenarbeit verbessert. Diese Vorgaben sollten innert kürzester Zeit und mit Möbeln erreicht werden, die einerseits in ihrer Qualität den hohen Anforderungen des Kunden entsprechen und andererseits einen modernen Kontrast zur neoklassizistischen Gebäudehülle setzen. Deshalb entschied sich VEGA, die Ausstattung der Büros Vitra anzuvertrauen.

Truma – Making Space

Der innovative Zubehörlieferant für Wohnwagen und Reisemobile pflegt mit Vitra eine langjährige Partnerschaft. Seit dem ersten grossen Projekt im Jahr 2012 vertraut Truma auf die Kompetenz von Vitra bei der Planung und Umsetzung individuell passender Bürokonzepte. Unter dieser Voraussetzung startete 2015 auch die Renovierung des «Rundbaus», eines ikonischen Gebäudes aus den frühen 1980er-Jahren. Von Anfang an waren die Planer von Vitra involviert, um gemeinsam mit Truma die Basis für die zukünftige Arbeitsumgebung zu legen. Allerdings wuchs die Belegschaft während der anschliessenden Bauphase stark an, dass dasBürokonzept neu aufgesetzt werden musste. Diese neue Anforderung konnte gelöst werden: einerseits mit einem Raumkonzept, das auf künftige Veränderungen in Bestand und Arbeitsweise einfach und schnell, ohne Umzugskosten und Umbauten reagieren kann und andererseits mit einer flexiblen Arbeitsweise, basierend auf einem gewissen Anteil Desk-Sharing.

Ein wichtiger Punkt für den Kunden war, seine Identität und Werte durch die Gestaltung des Raums zum Ausdruck zu bringen—gegenüber Mitarbeitern, Kunden und Besuchern. Ein gutes Beispiel dafür ist das sogenannte Atrium, ein früher wenig genutzter, grosser, runder Raum. Durch seine neue Funktion als multimedialer Kreativraum und die flexibel nutzbare Ausstattung ist er zu einem Highlight und Treffpunkt für die Belegschaft geworden.

Das Change-Management war ein wesentlicher Erfolgsfaktor, da die Arbeitsumgebung von einer durch viele Wände strukturierten Gruppenbüroanordnung mit fest zugewiesenen Arbeitstischen hin zu einer offenen, kommunikativen und auf Teamwork ausgerichteten Bürolandschaft verändert wurde. Aufgrund der Erfahrung aus unzähligen Projekten konnte Vitra auf dem ganzen Weg unterstützen, Ängste abbauen und Begeisterung schüren. So wurden die neuen Büros von Anfang an natürlich und intuitiv genutzt und von den Mitarbeitern sehr gut angenommen.

Hyundai Capital

Nach mehreren grossen Projekten für Hyundai Capital auf der ganzen Welt hat das Architekturbüro Gensler den neuen Hauptsitz in London gestaltet. Um die in der Branche extrem gesuchten Technologieexperten und Programmierer anlocken und halten zu können, war hier unter anderem ein ausgesprochen attraktives Arbeitsumfeld gefordert.

Im ganzen Office wurde mit Möbeln—grösstenteils von Vitra—und mit Materialien, Farben und Details wie Pflanzen und Accessoires eine wohnliche Umgebung geschaffen. Der Arbeitsbereich ist mit Hack-Tischen von Vitra mit ihrer rohen Holz-Charakteristik ausgestattet. Sie unterstützen sowohl Einzelarbeit als auch Teamwork und sind extrem flexibel: Hack kann einfach zusammengeklappt und weggeräumt werden. Gleichberechtigt zu diesen Arbeitsplätzen stehen vielseitige Möglichkeiten für informelles Arbeiten und spontane Meetings zur Verfügung—vom klassischen Sitzungszimmer über die Sofalandschaft bis zur Cafeteria

Sparkasse Hegau Bodensee

Das regionale Kreditinstitut mit 22 Filialen hat seinen Hauptsitz in zwei Phasen saniert und umgebaut. Neben einer energetischen und ästhetischen Erneuerung ging es dem Kunden auch darum, ein zeitgemässes Open-Space-Bürokonzept mit genügend Rückzugsmöglichkeiten und Privatsphäre zu integrieren. Die Wahl für die Möbelausstattung des Projekts fiel aufgrund der funktionalen und ästhetischen Qualität der Produkte und einer überzeugenden Bemusterung auf Vitra. In der Folge wurden Bereiche wie Rezeption, Beratung, Atrium, Lounges, Warten, Büros, Besprechungen sowie Konferenz- und Veranstaltung gemäss der Planung des Kunden und seines Architekten umgesetzt.

dbv-architecten

dbv-architecten haben ihre Büroräume überarbeitet, um eine Umgebung zu kreieren, in der die Zusammenarbeit stärker angeregt wird, aber gleichzeitig die Möglichkeiten für konzentrierte Einzelarbeit nicht gemindert werden. Das Wohlbefinden des Teams sollte durch eine wohnliche Atmosphäre und die körperliche Gesundheit jedes Einzelnen durch ergonomische, höhenverstellbare Arbeitstische verbessert werden.

Es ist jeweils eine besondere Bestätigung, wenn Produkte für die Einrichtung von Architekturbüros verwendet werden. Die Spezialisten von dbv-architecten haben sich wegen der zeitlosen Ästhetik und der Qualität für Produkte von Vitra entschieden—von den Büros und Meetingräumen über die Cafeteria und Lounge bis zu den Telefon-und Konzentrationsboxen

Hinderling Volkart – #hinderlingvolkart

Auf der Suche nach neuen Büroräumen sind die Verantwortlichen der führenden digitalen Kreativagentur der Schweiz auf die Halle einer ehemaligen Autowerkstatt gestossen. Bei der folgenden Planung der neuen Arbeitsumgebung lag der Fokus auf einer inspirierenden Umgebung, die den rund 40 Angestellten auf einer Ebene einen Arbeitsplatz und dazu vielfältige weitere Möglichkeiten offeriert: von Kommunikations- und Rückzugsecken über klassische und informelle Meetingangebote bis zu Arbeits- und Kommunikationsgelegenheiten im Freien und in der Kaffee-Ecke. Der grosse, offene Raum wird durch schwarze Arbeitsplatzinseln gegliedert und durch ein Vorhangsystem unterteilt.

Letzteres dient zudem der Projektion digitaler Inhalte. Weil die Inhaber ihre zukunftsgerichteten Vorstellungen in Konzepten von Vitra wiedererkannten, wurde zur Einrichtung aller Räume auf das Vitra-Produktportfolio zurückgegriffen. Entstanden ist eine Büroumgebung mit einer kontrastreichen Mischung aus roh belassener Architektur und hochwertiger Einrichtung.

Puma

Der deutsche Sportartikelhersteller plant, an seinem Hauptsitz rund 500 bestehende Arbeitsplätze zu überarbeiten und in einem Neubau an die 400 neue Arbeitsplätze einzurichten. Das bisherige Open-Space-Konzept soll dabei an heutige Anforderungen punkto Akustik sowie Kommunikationsqualität und -schnelligkeit angepasst werden—und damit, zusammen mit den neuen Räumen, die Kernwerte der Marke aufnehmen: «forever faster». Zu diesem Zweck wurde Vitra eingeladen, als Pilotprojekt einen Bereich für 45 Mitarbeiter zu planen und auszustatten.

Lunor  

Die Räumlichkeiten des vor 26 Jahren gegründeten und seither konstant gewachsenen Brillenherstellers waren zu klein geworden und es wurde ein Neubau des Firmensitzes beschlossen. Mit dem Wunsch der Geschäftsleitung, den eigenen Arbeitsplatz mitten im Geschehen zu haben, war das Grundthema einer offenen Bürolandschaft gesetzt. Zusammen mit Vitra wurde ein Workshop durchgeführt, in dem Fragen aufgeworfen wurden, wie: wo kommt die Post an, wohin geht sie weiter; wo und wie stimmen sich Design und Produktion miteinander ab; wo gibt es Meeting-Points für kurze Besprechungen; wo stehen die Drucker; wie schaffen wir Rückzugsorte; wie antizipieren wir steigende Mitarbeiterzahlen etc.

Aufgrund der gefundenen Antworten und der Grobplanungen von Licht und Akustik entschied sich Lunor für ein Konzept, das offene und halboffene Zonen, Meeting-Points für Kurzbesprechungen und, etwas weiter abseits, abgeschlossene Besprechungsräume vorsieht. So wurde eine zukunftsorientierte Umgebung geschaffen, die die Mitarbeiter inspiriert. Und weil Lunor den nachhaltigen Nutzen hoher Qualität von seinen eigenen Produkten kennt, wurde das ganze Office mit Möbeln von Vitra eingerichtet.

Localiza Hertz

Der grösste Autovermieter Südamerikas hat alle bisher in der Stadt verstreuten Abteilungen am neuen Hauptsitz zusammengezogen: Auf 14 Stockwerken arbeiten nun über 2.200 Mitarbeiter in einer abwechslungsreichen Mischung von Etagen mit Open Space Offices ohne Hierarchiestufen, Konferenz- und Meetingräumen, Auditorien, zwei Restaurants und einem 3.800 m² grossen, begrünten Platz auf der Restaurantebene.

Der Kunde ist überzeugt, dass eine erstklassige Arbeitsumgebung Ausdruck der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern ist und dass die Qualität der Einrichtung sich im deren Wohlbefinden, Loyalität und Produktivität äussert. So wurde grosser Wert auf frische Farbakzente, auf verschiedene Grünzonen, auf eine gesunde Lichtführung und auf weitere Details der Arbeitsergonomie gelegt. Und deshalb wurden auch alle Bereiche des Gebäudes mit Möbeln von Vitra eingerichtet.

Die Branding- und Kommunikationsagentur mit gut einem Dutzend interdisziplinären Mitarbeitern hatte ihre Büros in einer wohnungsartigen Umgebung. Diese Umgebung entsprach nicht mehr den kreativen Anforderungen, behinderte kommunikative Abläufe und erschwerte die Rekrutierung neuer Talente. In einem historischen Fabrikgebäude des Bouché-Gewerbeparks hat die Agentur den passenden neuen Standort gefunden, dessen Räume aber zuerst umgebaut werden mussten.

Vor dem Umbau waren die 1.000 m² Bürofläche in zahlreiche Einzel- und Zweierbüros und Gänge zerstückelt. Für die neuen Büros war deshalb, neben der Funktion als Ort des kreativen Austauschs, eine Ausstrahlung gefordert, in der sich Mitarbeiter, Besucher, Kunden, Co-Worker und Bewerber wohlfühlen. Und um nebst aller Arbeitsergonomie eine möglichst hohe Attraktivität als Marke zu erreichen, wurden die lichtdurchfluteten Räume komplett mit Möbeln von Vitra eingerichtet.

Codewise – Wellbeing

Codewise, ein erfolgreiches IT-Unternehmen, das Marketingtechnologie entwickelt, wurde im Financial-Times-1000-Bericht (FT1000) 2017 über Europas wachstumsstärkste Unternehmen an zweiter Stelle genannt. Sein Hauptsitz im polnischen Krakau wurde vom Designstudio Make It Yours entworfen und zwischen 2016 und 2018 umgesetzt. Das Büro mit einer Fläche von 2.000 m2 verfügt über etwa 150 Arbeitsplätze auf zwei Etagen, das dritte Stockwerk wird derzeit für weitere 90 Angestellte ausgebaut. Die Bürolandschaft zeichnet sich durch einen offenen Grundriss aus, der in Einheiten mit unterschiedlichen Raumtypologien unterteilt ist. Eine ausgewogene Mischung aus Geschäftlichem und Privatem sorgt für einen zeitgemässen, lockeren und spielerischen Komfort. Es gibt neun Konferenzräume mit individuellem Dekor, Möbeln und Beleuchtung, luxuriöse Kantinen, einen Spielraum, ein Fitnessstudio, eine Sauna, einen Yogaraum und sogar einen schalldichten Musikraum. Die Mitarbeiter werden ermutigt, während der Bürozeiten zu trainieren, um eine gesunde Work-Life-Balance zu bewahren, wobei ihnen Personal Trainer, ein Yogalehrer, ein Masseur und ein Vollzeit-Physiotherapeut zur Verfügung stehen. Die Innenausstattung wurde von T3 Atelier in enger Zusammenarbeit mit Vitra entwickelt.

21st Century Fox

Als eines der weltweit führenden Medienunternehmen ist 21st Century Fox in den Bereichen Rundfunk, Film, Kabel- und Pay-TV sowie Satellitenübertragung tätig. Die Einzelbüros des Managements, das am Hauptsitz in New York auf mehreren Etagen untergebracht ist, sollten in eine offene Bürolandschaft umgebaut werden. Wichtigste Anforderung war dabei, dass die Mitarbeiter nebst neuen Kollaborationsmöglichkeiten weiterhin genügend Privatsphäre vorfinden sollten.

Zur Gliederung des offenen Büroraums wurde das Struktursystem Kado von Vitra ausgewählt: Es vereint einen wohnlich-repräsentativen Ausdruck mit funktioneller Vielfalt. So konnten alle gewünschten räumlichen Anforderungen wie Lauf- und Kommunikationswege abgebildet und Raumfunktionen definiert werden. Bei der Ausstattung der einzelnen Arbeitsplätze stand die Gesundheit der Mitarbeiter im Zentrum, weshalb die Wahl auf ergonomische Bürostühle und höhenverstellbare Tische von Vitra fiel. Und in den Gemeinschaftsbereichen verströmt der bequeme Organic Chair von Charles Eames und Eero Saarinen einen Hauch amerikanisches Mid-Century Design.

Lapp

Mit den neuen Büros für 330 Mitarbeiter in der Europazentrale verfolgte das Unternehmen für Verbindungstechnologie verschiedene Ziele: Die bisher räumlich getrennten Gruppenbüros sollten durch ein Open Space Office ersetzt werden—für mehr Kommunikation, Kollaboration, Wissenstransfer und Kreativität. Und neben dieser Verbesserung der Zusammenarbeit wurde auch ein Kulturwandel von der Präsenz- zur Ergebnissorientierung angestrebt. Als Zeichen der Wertschätzung der Mitarbeiter und aus Qualitätsgründen fiel die Wahl für die Planung, Konzeption und Ausstattung von Büroflächen mit Sonder- und Mittelzonen, Vorstandsetage, Konferenzbereichen und Lounge auf Vitra

Paysafe

Der Kunde Paysafe gehört zu den weltweit grössten Unternehmen im Bereich Online-Zahlungsverkehr und zählt am Standort in Sofia knapp 1.000 Mitarbeiter. Der Umzug in ein neues Gebäude war Anlass, das Bürokonzept zu überdenken: Die Kommunikation sollte erleichtert, Rückzugsmöglichkeiten geschaffen und die Räume so attraktiv gestaltet und eingerichtet werden, dass sie für Talente aus der ganzen Welt interessant sind. Dabei sollte auch die Einrichtung mit einem deutlichen Anteil an Wohnmöbeln helfen—und weil das Produktportfolio und einige fertig gestellte Projekte von Vitra den Vorstellungen von Paysafe entsprach, kamen nebst den ergonomischen Stühlen an den Arbeitsplätzen auch viele weitere Vitra-Produkte zum Einsatz—in den 20 Meetingräumen, in den «Collaboration Areas», Relax-Zonen, Küchenecken, Trainings- und Interview-Räumen und im Empfangsbereich.

Ritter Sport

Das deutsche Traditionsunternehmen ist mit seinen Schokoladeprodukten in 100 Ländern präsent. Am Hauptsitz sollen die Einzel- und Gruppenbüros durch eine offene Bürolandschaft ersetzt werden, um die Kommunikationsqualität zu steigern und gleichzeitig die zur Verfügung stehende Fläche optimal zu nutzen. Es wurde entschieden, ein Pilotprojekt auf einer beschränkten Fläche als Testanordnung umzusetzen. Weil die verschiedenen Abteilungen unterschiedliche Anforderungen haben, hat Vitra die Mitarbeiter in Workshops methodisch eingebunden, die Bedürfnisse evaluiert und darauf basierend ein Konzept für das Pilot-Office ausgearbeitet, das den Zuschlag erhalten hat. Besonders auffällig sind die Pacific Chairs in vielen unterschiedlichen Farben, die auf das ebenso bunte Produktportfolio es Kunden referenzieren. Die Umsetzung wird von einer Abteilung mit rund 30 Mitarbeitern genutzt und die Analyse der Ergebnisse wird zeigen, ob das Konzept auf alle Büros ausgerollt werden wird.

PwC Experience Center – Dancing Office

Dancing Office: Ein Maximum an Flexibilität im PwC Experience Center

Wie schafft man eine Büroumgebung, die ein Maximum an Flexibilität gestattet?

Im Jahr 2017 erhielt der preisgekrönte Schweizer Architekt Stephan Hürlemann den Auftrag, für das neue PwC-Experience Center ein Bürosystem mitzuentwickeln, bei dem Flexibilität oberste Priorität hatte. Hürlemann erkannte sogleich die Tragweite dieser Anfrage: Das Projekt erforderte nichts Geringeres als einen neuen architektonischen Zugang zum Konzept Grossraumbüro.

«Mit der Herausforderung, vor der PwC Schweiz stand, werden sich in nächster Zeit wahrscheinlich viele weitere Unternehmen auseinandersetzen müssen—sie dürfte die Zukunft der Büroplanung entscheidend prägen»,erklärt der Architekt. «Kaum eine Firma kann heute voraussagen, wo sie in zwei Jahren genau stehen wird. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf nahmen wir den Auftrag an: Ziel war die Entwicklung eines Bürosystems, das in enger Zusammenarbeit mit den Experten des PwC- Experience Center eine stimmige Antwort auf Fragen der Flexibilität und Veränderbarkeit gibt.»

Hürlemanns Bemühungen mündeten in eine massgeschneiderte, flexible Arbeitsumgebung namens «Dancing Office», deren mobile Wandelemente er als «Dancing Walls» bezeichnete. Vitra überzeugte das Konzept und beschloss, die Prototypen zu entwickeln. Die «Dancing Walls» sind inzwischenfür PwC Schweiz vollständig umgesetzt und stossen sowohl beim Auftraggeber wie in Designkreisen auf grosses Interesse. Das Experience Center—auch als «digital Accelerator» von PwC Schweiz bekannt—setzt ganz neue Standards darin, seinen Kunden aufzuzeigen, wie sich die Digitalisierung auf den unterschiedlichsten Stufen ihrer Geschäftstätigkeit konkret auswirkt und wie sie angemessen darauf reagieren können. Nicht nur entwickelt das Zentrum Strategien, es gewährleistet auch deren Umsetzung mit folgendem Full-Service-Angebot: digitales und geschäftliches Knowhow, digitales Design und Nutzererlebnis, Datenanalyse und Cybersecurity sowie Entwicklung und Wartung digitaler Plattformen.

PwC Schweiz hat Hürlemanns Idee zugestimmt, ein Grossraumbüromodell zu entwickeln, das sich flexibel an Wachstum und Strukturwandel anpasst. Um sich in dem «War for talents» behaupten zu können, der momentan in Zürich herrscht—wo HightechGiganten wie Google und Microsoft einen Grossteil der besten Köpfe aus den Bereichen IT, Marketing und Design anwerben—,bestand die zweite Anforderung von PwC Schweiz darin, eine so attraktive neue Büroumgebung zu schaffen, dass sich jene hochbegehrten jungen Kreativkräfte angesprochen fühlen, für die eine ausgewogene Work-Life-Balance und der digitale Lebensstil ein absolutes Muss sind.

Nach abgeschlossenem Briefing machte sich der Architekt mit seinem Team an die Arbeit. Die kritische Prüfung bestehender Bürotypologien wie Citizen Office oder Action Office von Vitra ergab, dass diese den Anforderungen von PwC Schweiz nur zum Teil entsprachen. Hürlemann meint dazu: «Natürlich sind beides grossartige moderne Systeme, doch die Situation im Experience Center erforderte eine massgeschneiderte Lösung. Ein Maximum an Flexibilität sollte auf möglichst schlichtem und schnellem Weg erzielt werden und es den Angestellten erlauben, ihre Büroumgebung ohne Werkzeuge oder die Unterstützung des Hausdienstes zu verändern. Während heutige Grossraumbüros häufig offen ausgelegt sind—mit Marktplatz, Begegnungszonen, Town Hall, Cafeteria, Bibliothek und so weiter—, wollte ich ein System schaffen, in dem die einzelnen Bereiche selbst je nach Bedarf ganz unterschiedliche Funktionen übernehmen können.»

Hürlemann und PwC Schweiz liessen sich im nachfolgenden Designprozess von folgendem Motto leiten: «Wir sind nicht länger Task-Manager, sondern verstehen uns als Teil einer Choreografie namens Teamwork.» Und genau diese Parallele zum Tanz inspirierte dann auch die Namensgebung des innovativen Wand- und Möbelsystems, das im neuen Bürodesign das zentrale Element bildet.Auf einer Fläche von 1.500 m2belegt das PwC-Experience Center zwei Geschosse eines Bürogebäudes im Quartier Zürich-Enge. Statt des herkömmlichen Empfangsbereichs lädt eine als Begegnungszone ausgelegte Kaffeebar Angestellte und Besucher dazu ein, sich zu entspannen und auszutauschen.

Da das Experience Center papierlos arbeitet, wird der grosse, offene Raum nicht durch fixe Regale strukturiert. Die einzigen Strukturelemente sind einige kleinere, durch Glaswände abgetrennte Räume, in denen sich diskrete Besprechungen abhalten lassen. Hürlemann musste hierfür ein System entwickeln, in dem sich zum einen Strukturen schaffen liessen, das aber auch die flexible Umwandlung ganzer Zonen von einer Funktion in die andere gestattete.

Doch nicht nur die Frage nach Struktur und Flexibilität galt es zu beantworten—der offene Bürocharakter bot auch akustische Herausforderungen. Dieses Problem wurde einerseits durch schalldämmende Vorhänge gelöst, mit denen sich das Büro in verschiedene Bereiche unterteilen lässt.

Andererseits bieten mehrere Telefonzellen, die sich mithilfe von Hubwagen mühelos verschieben lassen, die Möglichkeit, Anrufe zu tätigen, die eine gewisse Privatsphäre erfordern. Von diesen Elementen abgesehen, hat der Architekt auf die Schaffung weiterer geschlossener Räume verzichtet und sich stattdessen für ein mobiles Wandsystem entschieden, das eine möglichst vielfältige Nutzung der verschiedenen Bereiche ermöglicht.

Hürlemann ist es gelungen, all diesen Ansprüchen gerecht zu werden, indem er ein System bequem verschiebbarer Wandelemente geschaffen hat, welche in erster Linie als mobile Raumteiler fungieren: leicht zu bewegen und doch so schwer, dass die Stabilität gewährleistet bleibt. Jede Wand besteht aus einer robusten Holzbasis auf Rädern und einem darauf montierten Metallrahmen, der sich mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher Module bestücken lässt. Zu diesen gehören Whiteboards, aber auch Schallschutzplatten, die gleichzeitig als Pinnwände dienen. Beide lassen sich jederzeit entfernen und mittels Schienen an die bestehenden Bürowände hängen. Andere Module haben die Form von Staufächern, Monitorwänden samt Kabelrinnen, Kleiderschränken und sogar Pflanzenwänden.Das Ergebnis überzeugt durch Eleganz und Effektivität, ja es garantiert das von PwC Schweiz gewünschte Maximum an Flexibilität.

Dank den «Dancing Walls» können die Angestellten das Büro im Handumdrehen neu aufteilen und den jeweiligen Tagesbedürfnissen anpassen. So verwandelt sich eine Besprechungsecke schnell in eine Reihe von Arbeitsplätzen, ein Präsentationsraum in einen Rückzugsort, eine Bibliothek in eine Garderobe. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind immens. Mit gutem Grund betrachtet Hürlemann die «Dancing Walls» als Möbelstücke, die die Angestellten zu Mitarchitekten ihrer Arbeitsumgebung machen: «Wir haben den Teams eine bestimmte Anzahl Stühle, Tische und ‹Dancing Walls› gegeben und ihnen gesagt: ‹Tobt euch aus, gestaltet euer eigenes Büro nach Lust und Laune!› Das Ergebnis war ganz erstaunlich: Manche Ideen wären uns im Traum nicht eingefallen. Und doch finden die Leute schnell zu einem spielerischen Umgang mit dem Konzept. Sie probieren Neues und malen sich ihre Umgebung ständig neu aus. Ausserdem können sie ihre sozialen Bedürfnisse im Büro besser ausdrücken. Dass sie sich aktiv in die Bürostruktur einbringen können, ist tatsächlich ein wichtiger Teil dieser neuen Arbeitskultur. Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung. Wir erfassen erst allmählich, wie sehr dieses neue Konzept dazu beitragen kann, das Flexibilitätsproblem zu lösen.»

Grünhof

 

Der Kunde betreibt seit rund fünf Jahren einen Co-working Space sowie einen Startup Accelerator im Raum Freiburg und ist Heimat der Nachhaltigkeits- und Kreativszene der Region. Auf der Suche nach einem grösseren Ort stiess man auf die Lokhalle, eine 110 Jahre alte, denkmalgeschützte Eisenbahnhalle. Bei der Planung ihres neuen Inneren sollte der Industriecharakter des Gebäudes nicht nur erhalten, sondern betont werden. Gleichzeitig wollte man mit einer ausdruckstarken Einrichtung einen unverwechselbaren Ort schaffen. Aus einem ersten Kontakt mit Vitra wegen des breit gefächerten Produktportfolios entwickelte sich eine Partnerschaft für Planung und Einrichtung. In die grosse Halle wurden Seefracht-Container integriert und eine Struktur mit Co-working-Bereichen, Team Spaces, Pop-up Team Spaces, Meetingräumen, Café, Plaza und Eventfläche aufgebaut. Die damit geschaffene Identität des Ortes hat eine so grosse Strahlkraft entwickelt, dass das Co-working schon am ersten Tag voll ausgelastet war.

Better Office

Das Angebot an Co-working-Büros wächst in fast allen grösseren Städten und die Nutzer haben darum meist die Auswahl zwischen mehreren Anbietern. Entsprechend attraktiv und durchdacht gestalten die Anbieter ihre Räume, denn der erste Eindruck ist oft entscheidend. Better ist ein Designmöbelhändler und war damit an der Quelle, als es um die Einrichtung der neuen Co-working-Räume von Better Office ging. Dabei sollte das traditionelle dänische Büro in eine moderne Arbeitsumgebung mit internationalem Flair und Services wie einem Café, Hotel, Fitnessbereich, Friseur, Massageangebot, Kinderspielecke etc. übersetzt werden. Das grosse Produktportfolio von Vitra wurde dabei ausgiebig genutzt und gleichzeitig mit vielen Produkten von Artek ergänzt, die den Co-working-Räumen einen skandinavischen Touch verleihen.

«Jikken Office»in Yahoo!

Yahoo! Japan betreibt im Zentrum von Tokio seit 2016 den Co-working-Space «Lodge». Dabei hat sich herausgestellt, dass die japanischen Nutzer—auch aus traditionell gewachsenen Arbeitsgewohnheiten—die Angebote nicht kollaborativ, sondern zur Einzelarbeit nutzen. Weil das nicht im Sinne von Yahoo! war, wurde Vitra Japan zusammen mit den Innenarchitekten von Lodge beauftragt, eine temporäre Testumgebung zu erarbeiten, die die Kommunikation und Zusammenarbeit nicht nur ermöglicht, sondern auch anregt.

Das sogenannte Vitra «Jikken Office»—jikken heisst auf Japanisch so viel wie experimentell—wurde im Herbst 2017 während zweier Monate getestet. Die eingesetzten Vitra-Produkte haben dabei nicht nur die Zusammenarbeit markant verbessern können. Sie wurden auch so gut angenommen, dass die Nutzer das Layout je nach Veranstaltung oder Zweck—Hackathon, Vortrag, Teamwork, Präsentation etc.—selbständig veränderten. Aufgrund dieser Akzeptanz und Flexibilität wurde das Jikken Office aus der Testphase in eine unbefristete Installation überführt.

Village by Crédit Agricole

Die französische Grossbank setzt sich für Start-ups und Innovationsförderung ein. Vor diesem Hintergrund hat die Regionalvertretung im Département Finistère das «Village by CA—Crédit Agricole» umgesetzt: ein Co-workingCenter mit Mediathek, Kino und Restaurants in der Stadt Brest. Alte Mechanik- und Bauwerkstätten der französischen Marine wurden zu einem inspirierenden Treffpunkt für kreative Firmen, Gruppen und Netzwerke umgebaut. Um die Verwurzelung des Bankinstituts in der Geschichte der Grande Nation ebenso zum Ausdruck zu bringen, wie die heutige, fortschrittliche Haltung, wurden für die Einrichtung des «Village» sowohl Klassiker, wie auch zeitgenössische Möbel von Vitra ausgewählt.

VITRA Public

Clarion Hotel

Der Investor des neuen Clarion Hotels in der finnischen Hauptstadt, Arthur Buchart,ist ein grosser Designliebhaber. Er suchte für das moderne, grosszügige Gebäude nach Produkten, die nicht Modeströmungen unterworfen sind, sondern die ihre funktionale und gestalterische Qualität für ein langes Leben unter den gesteigerten Nutzungsbedingungen im halböffentlichen Raum längst bewiesen haben. Das führte dazu, dass für die verschiedensten Bereiche des Clarion Hotels nachhaltige Vitra-Produkte und solche der Tochtergesellschaft Artek ausgewählt wurden

Citizen M

Seit im Jahr 2008 das erste Hotel von citizenM in Amsterdam eröffnet worden ist, sind viele weitere Standorte dazugekommen. Das Credo der Designhotelkette ist es, ihren Gästen preiswerten Luxus zu ermöglichen. So sind die Zimmer mit zeitgemässen Annehmlichkeiten ausgestattet, das Herz jedes citizenM-Hotels sind aber jeweils die öffentlichen Bereiche: Dort treffen sich die Gäste zum Relaxen, Arbeiten, Plaudern, Essen oder Fernsehen—oder einfach auf einen Drink an der Bar.

Um alle diese Räume so einladend und nachhaltig wie möglich zu gestalten, richtet citizenM sie jeweils mit Möbeln aus der breiten Produktpalette von Vitra ein. So auch bei den neusten Hotels «Shoreditch» und «Tower of London» in London, «Charles de Gaulle Airport», «La Defense» und «Gare de Lyon» in Paris sowie im ersten asiatischen citizenM «Taipei» in der Taiwanesischen Hauptstadt.

Glass House

Das Restaurant mit Bar liegt in unmittelbarer Nähe zum geschichtsträchtigen, ehemaligen Glasproduktionszentrum am Kendall Square. Die Erinnerung an jene Zeit will das Restaurant durch seine Einrichtung, Thematik und Haltung mit der neuen Zeit in Einklang bringen, in der die Stadt zu einem der weltweitführenden Wissenschafts- und Technologiezentren geworden ist. In diese Umgebung passt der elegante Belleville Chair, der einen Hauch klassischen Bistrostuhl mit modernem Ausdruck und zeitgenössischer Materialität verbindet

it Globus Restaurant, Art Basel

In der Halle 2.2 der 49. Ausgabe der renommierten Kunstmesse Art Basel wurden im restaurant it sogenannte «Signatur dishes», die von den Köchen Bertram Blauel & Nenad Mlinarevic inspiriert waren, serviert. Die grosszügige Installation vor der Collectors Lounge war mit Vorhängen in Bubble-artige «Räume» unterteilt und konnte für Anlässe und Treffen gebucht werden.Die eingesetzten Vitra-Klassiker von Jean Prouvé sorgten mit ihren dunklen Farben in der hellen und lichten Umgebung für ein kontrastreiches Arrangement.

Refettorio Felix

Das Refettorio Felix ist eine Gemeinschaftsküche mit Speisesaal im ehemaligen Zentrum «St Cuthbert’s» in West London und Anlaufstelle für hilfsbedürftige Menschen. Das Projekt wurde von Food for Soul konzipiert, einer gemeinnützigen, vom renommierten Küchenchef Massimo Bottura gegründeten Organisation, die sich für die soziale Integration und das individuelle Wohlbefinden einsetzt. Um die Verschwendung von Lebensmitteln zu bekämpfen, werden mit dem Know-how von Spitzenköchen gesunde Mahlzeiten aus Zutaten kreiert, die von Supermärkten als überschüssige Ware zur Verfügung gestellt werden.Ziel des aufgefrischten und neu eingerichteten Essraums ist es, die Gemeinschaft willkommen zu heissen und ihr ein gutes Essen in einer schönen, warmen Atmosphäre anzubieten. Für seine Planung und Umsetzung war Ilse Crawford und ihr Team des Studioilse zuständig—und als sie anrief, um bei Vitra nach Unterstützung in Form von Stühlen nachzufragen, wurde ein internes Neubestuhlungs-Projekt vorgezogen und ein Transport mit Belleville Chairs ins Refettorio Felix nach London geschickt.

Resort Hodolany

Das Gebäude eines ehemaligen Theaters enthält heute ein Hotel, ein Restaurant, ein Casino und einen Wellnessbereich. Insbesondere das Restaurant ist wegen seiner ausgefallenen Innenarchitektur und -gestaltung in ganz Tschechien bekannt.Um den Gästen den besten Komfort bieten zu können, wurden Stühle und Sessel von Vitra eingesetzt—allen voran der Organic Chair von Charles Eames und Eero Saarinen, mit seiner körpergerecht geformten, leicht gepolsterten Schale.

Whales of Iceland

Whales of Iceland ist ein modernes Museum und interaktives Lerncenter, in dem unter anderem 23 Wale und Fische, die in den Gewässern rund um die Insel leben, als lebensgrosse Modelle gezeigt werden. Die beliebte Institution, die auch für Ihre Zusammenarbeit mit dem insländischen Meeresforschungsinstitut bekannt ist, beherbergt ein Café für die Besucher, das mit farblich passenden All Plastic Chairs von Vitra eingerichtet ist. Als moderne Interpretation des weit verbreiteten, mitteleuropäischen Kaffeehausstuhls eignet sich der zurückhaltend-grazile und doch robuste All Plastic Chair hervorragend für Restaurants.

Maersk Tower, University of Copenhagen

Der Maersk Tower ist eine Erweiterung und das Wahrzeichen der Fakultät für Gesundheit und Medizin der Universität Kopenhagen, auch bekannt als «The Panum Institute». Im gesamten 15stöckigen Gebäude kamen Sitzmöbel von Vitra zum Einsatz, deren Ästhetik den skandinavischen, offenen und leichten Ausdruck des Gebäudes und seiner Räume verkörpert—und deren Qualität der Beanspruchung der täglich 650 Nutzer standhält.

Technische Universität Berlin

Die Universitätsbibliothek der TU Berlin hatte Bedarf nach einem Bereich, der optimale Voraussetzungen zur ungestörten Kleingruppenarbeit bietet. Nachdem die Projektgruppe auf die entsprechenden Produkte von Vitra aufmerksam geworden war, wurde zum Test eine Workbay und ein Alcove Sofa aufgestellt und die Meinung der Studenten dazu abgefragt. Das positive Resultat der Befragung resultierte in der Planung und Einrichtung einer rund 200 m² grossen Fläche durch das Interior-Design-Service-Team von Vitra, auf welcher Studenten in kleineren Gruppen verschiedene Möglichkeiten für ungestörtes Arbeiten vorfinden. Der Ansturm auf das Angebot war in der Folge so gross, dass mittlerweile ein Reservationssystem eingeführt wurde.

Odisee

Die zwei flämischen Hochschulen Hogeschool Universiteit Brussel (HUB) und Katholieke Hogeschool Sint Lieven (KAHO) haben sich 2007 zur Odisee, einer der grössten Hochschulen in Flandern, zusammengeschlossen. Ihre über 10.000 Studenten verteilen sich auf 6 Standorte, die als dynamische Zentren für Bildung, Forschung, Entwicklung und Dienst an der Gemeinschaft dienen. Die verschiedenen Campus-Gebäude werden nach und nach für die Zukunft gerüstet, modernisiert und neu eingerichtet. Dabei wird grosser Wert auf nachhaltige, langlebige Möbel gelegt—weshalb Odisee auf Stühle von Vitra setzt.

Belo Horizonte International Airport

Im Jahr 2015 verzeichnete der Belo Horizonte International Airport 11,3 Millionen beförderte Passagiere und ist damit einer der wichtigsten Flughäfen Brasiliens. 2014 begann die Planung für einen neuen Terminal und die Renovierung des bestehenden Terminals aus den frühen 1980er-Jahren. Ein riesiges Metalldach über der internationalen Check-in-Lounge vereint die beiden Architektursprachen auf respektvolle Art. Zusammen erreichen die Terminals eine Fläche von 130.000 m²,zu den neun bestehenden Fluggastbrücken kamen 17 neue hinzu. Eine zentrale Vorgabe für die Raumgestaltung war die Verwendung von hellen Farben mit einem Schwergewicht auf Blau—die Hausfarbe der Betreiberfirma. So wurde für die 2.700 Einheiten des Wartezonen-Systems Airline, das Vitra mit dem Architekten und Flughafenspezialisten Norman Foster entwickelt hat, ein helles Wasserblau gewählt. Die komfortablen, pflegeleichten und überaus robusten Wartesitze in unterschiedlichen Konfigurationen sind mit integrierten Strom- und USB-Anschlüssen ausgerüstet.

Changi Airport Terminal 4

Über 65 Millionen Flugpassagiere nutzten im Jahr 2017 den Changi Airport in Singapur und die Zahl steigt kontinuierlich. Um dieser Entwicklung und dem hohen Renommee des Flughafens gerecht zu werden, investiert das Betreiberunternehmen viel in den Erhalt und Ausbau der hochwertigen Infrastruktur. Im Herbst 2017 wurde der Terminal 4 eröffnet, dessen Wartebereiche in einer für den Flughafen typischen, von lokalen Kunsteinflüssen geprägten, farbenfrohen Gestaltung ausgeführt sind. Die über 4.500 Sitzeinheiten der Wartezonenmöbel Airline und MedaGate von Vitra, die sich im Auswahlverfahren dank Ihrer Qualität durchgesetzt hatten, wurden mit dazu passenden Stoff- und Lederbezügen bzw. aus Polyurethan in Sonderfarben gefertigt.

Kvadrat

Der neue Showroom des Herstellers von hochwertigen Textilien liegt in Nordhavn, einem Industriehafengebiet Kopenhagens, das sich in der Transformation zum Wohnquartier befindet. Der 795 Quadratmeter grosse, helle Showroom gewährt durch seine Fenster an drei Seiten einen Panoramablick über diesen angesagten Stadtteil. Mit der Gestaltung der Einrichtung hat Kvadrat die beiden französischen Designer Ronan und Erwan Bouroullec beauftragt.Die beiden Brüder haben mit Vitra zahlreiche Produkte entwickelt, ein Teil der Kvadrat-Kollektion kommt auf Produkten von Vitra zum Einsatz und Vitra hat mit Kvadrat schon exklusive Textilien entworfen. Diese Synergien kommen im neuen Showroom zum Ausdruck. Lichte Strukturen, grossformatige Stoffmuster und reduzierte Akzente mit zumeist von den Bouroullecs gestalteten Vitra-Produkten formen eine holistische Retail-Umgebung. Dabei wurden alle Schränke und Tyde-Tische von Studio Bouroullec und Vitra aus Really Solid Textile Boards, hochwertigen technischen Materialien aus wiederverwerteter Baumwolle und Wolle, gefertigt.

Squash On Fire

Squash On Fire bringt einen boomenden Sport in die Washingtoner West Side und damit ins Zentrum der Stadt. Die acht für alle Besucher offenen Squash-Courts mit grosszügigem Zuschauerbereich, das «Upper West Side Café», der Pro Store und das Ausbildungszentrum sind auf einer ehemaligen Feuerwehrstation gebaut und bilden ein neuartiges Angebot—insbesondere für die USA, wo Squash entweder in kleinen Vorortkellern oder aber in privaten Clubs gespielt wird. Bei der Ausführung des Baus und seiner Einrichtung wurde ein hoher Standard an Funktionalität, Design und Ausführung angelegt. Auf der Suche nach Möbeln, die diesen Werten entsprechen, stiess die Bauherrschaft auf Vitra. In der Folge kamen Produkte von Vitra in Squash On Fire zum Einsatz und es entwickelte sich eine Partnerschaft für weitere Projekte.

FAZIT

Vitra Campus in Weil am Rhein

Auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein spiegeln sich das Selbstverständnis des Unternehmens als kulturell-kommerzielles Projekt und seine pluralistische Auffassung von Gestaltung. Auf dem Gelände mit Bauten von Architekten wie Frank Gehry, Zaha Hadid, Tadao Ando, Álvaro Siza, Herzog & de Meuron oder SANAA befinden sich Produktions- und Logistikbereiche, Museums- und Ausstellungsräume sowie Flächen für die Verwaltung und den Verkauf. Unsere Büros sind unsere Experimentierfelder. Einige von ihnen sind auch für unsere Kunden zugänglich. Sie vermitteln einen vertieften Eindruck, wie unterschiedlich zeitgemässe Arbeitsumgebungen umgesetzt werden können— abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse und Anforderungen. Und im Workspace, unserem Office-Schauraum, zeigen wir aktuelle Ideen, Erkenntnisse, Projekte und Produkte zu den Themen Arbeitsplatz und öffentlicher Raum auf interaktive Art und Weise. Ein Besuch im VitraHaus, im Vitra Schaudepot oder im Vitra Design Museum rundet den inspirierenden Rundgang auf dem Vitra Campus ab.

 

 

Download Dokumentation

Autor

Scroll to Top