WILKHAHN: Human Centered Workplace

Wilkhahn: Der Mensch im Mittelpunkt der Arbeitswelt

Wilkhahn ist nicht nur ein Unternehmen, sondern eine Institution, die Design made in Germany verkörpert. Seit Jahrzehnten setzt Wilkhahn Benchmark in der Welt der Büro- und Konferenzeinrichtungen. Die Formgebung und Gebrauchsqualität ihrer Produkte sind unübertroffen, und ihre Langlebigkeit ist legendär.


Produktmeilensteine und Innovationen

Die FS-Linie aus dem Jahr 1980 war ein Meilenstein in der Geschichte der Büromöbel. Später kamen der Confair-Falttisch und der Bürostuhl Modus hinzu, die beide 1994 eingeführt wurden. Diese Produkte haben die Art und Weise, wie wir arbeiten und interagieren, revolutioniert. Der Universalstuhl Occo und die dreidimensional beweglichen ON und IN sind weitere Beispiele für die Innovationskraft von Wilkhahn.


Sozial-ökologische Verantwortung

Wilkhahn ist nicht nur für sein Design bekannt, sondern auch für seine sozial-ökologische Ausrichtung. Als Umweltpreisträger mit einem starken Fokus auf Umweltverantwortung und Nachhaltigkeitsbericht, setzt das Unternehmen neue Standards in der Branche.


Executive Workspaces: Mehr als nur ein Büro

Unsere Executive Workspaces sind mehr als nur Büros; sie sind ein Statement. Sie bieten Unternehmern und Topmanagern nicht nur Wohlbefinden und Gesundheit, sondern fördern auch Zusammenarbeit und Zukunftsorientierung.


Fazit

Warum sollten Sie sich für Bruno Wickart AG entscheiden? Weil wir nicht nur Produkte verkaufen, sondern Wohlgefühl schenken. Unsere Vision und Werte spiegeln sich in jedem einzelnen Produkt und Service wider, den wir anbieten. Wir sind herzlich, individuell und verantwortlich.

Wir laden Sie herzlich ein, unseren Bruno Wickart Showroom in Zug zu besuchen. Erleben Sie selbst, was es bedeutet, wenn Design auf Funktion und Nachhaltigkeit trifft.

Perspektiven zukunftssicherer Arbeitswelten

„Wem es gelingt, die Menschen im Unternehmen mit all ihren Fähigkeiten, Erfahrungen, Idealen und Ideen dauerhaft zu gewinnen und zu binden, dem steht die Zukunft offen!“

Dr. Jochen Hahne, – geschäftsführender Gesellschafter von Wilkhahn

Liebe Leserinnen und Leser,

die Digitalisierung mit ihren smarten Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnet eine Vielzahl ortsunabhängiger Arbeitsplatzoptionen. Warum also überhaupt noch Büro? Die Antwort in Kurzform: Weil es viel bringt!

Gerade die Zunahme der Optionen für mobile Büroarbeit wie Homeoffice verdeutlicht die Vorteile einer Arbeit am gemeinsamen Ort. Denn auch die professionellste Technik und ideale individuelle Rahmenbedingungen können auf Dauer menschliche Nähe, Gemeinschaftsbildung, Stimmung und Atmosphäre, spontanen Ideenaustausch und die so wichtigen persönlichen Begegnungen nicht ersetzen. Gerade Identität und Innovationskraft eines Unternehmens sind mehr denn je darauf angewiesen.

Deshalb ist es notwendig, diese Stärken herauszuarbeiten, um das Büro als wertvollen und effizienten Arbeitsort zu nutzen und damit gegenüber einer virtuellen Zusammenarbeit deutlich aufzuwerten. In unserer Analyse vielzähliger Studien und im Austausch mit Planern, Kunden und Partnern weltweit haben sich in den letzten Jahren immer stärker zentrale Fragestellungen herauskristallisiert. Auf dieser Grundlage haben wir unser Planungstool „Human Centered Workplace“ entwickelt: als Kompass, der jenseits der unüberschaubaren Flut der Buzzwords zum „Neuen Arbeiten“ die wirklich essenziellen Aspekte erfasst, in Beziehung setzt und damit valide Entscheidungshilfen bei der Konzeption zukunftssicherer Bürolösungen bietet.

Um unsere Vision einer motivierenden und menschengerechten Arbeitswelt in eine Geschichte mit Bildern zu übersetzen, haben wir eng mit der Münchener Agentur 1zu33 zusammengearbeitet. Ich möchte mich für das exzellente Teamwork bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken! Ob es damit gelingt, eine Bürowelt zu projizieren, in der auch morgen noch gut und gerne gearbeitet wird? Das  entscheiden Sie am besten selbst. Ich wünsche Ihnen eine inspirierende Reise durch die  Gedanken und Bilderwelt des „Human Centered Workplace“!

Dr. Jochen Hahne

Human Centered Workplace

Wilkhahn gilt weltweit als Impulsgeber, wenn es um neue Konzepte und Innovationen zur Büroarbeit geht. Wir haben frühzeitig globale Trends wie Nachhaltigkeit, agile Kooperationsformen und Gesundheit antizipiert und sie in beispielgebende Lösungen übersetzt. Die eigene, über Jahrzehnte gewachsene Unternehmenskultur, die vielfältigen internationalen Projekterfahrungen und zahlreiche wissenschaftlichen Studien zu Veränderungen der Büroarbeit haben wir jetzt im Planungsansatz des „Human Centered Workplace“ gebündelt. Wir geben damit eine ebenso praktische wie wertvolle Orientierung für die ganzheitliche Konzeption von Bürowelten, in denen auch morgen gut und gerne gearbeitet wird.

Grundlagen Zukunftssichere Gestaltung von Bürowelten

Wir leben in einer hochgradig vernetzten Welt, in der Zusammenhänge komplex und Entwicklungen oft kaum vorherzusehen sind. Das gilt auch für die Konzeption, Planung und Umsetzung neuer Arbeitswelten. Umso wichtiger ist es, die wirklich grundlegenden Dimensionen für Zukunftsfähigkeit im Blick zu behalten und zu prüfen, ob und wie Entscheidungen darauf einzahlen.

Human Centered Workplace Zentrale Herausforderungen für Bürowelten

Bei aller Vielfalt der Branchen, Kulturen und Märkte: Die globalen Megatrends Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Gesundheit bilden weltweit den Hintergrund, vor dem sich die Konzeption zukunftsfähiger Bürowelten zu bewähren hat. Das erfordert, die Bedürfnisse, Talente und Fähigkeiten der Menschen in den Mittelpunkt zu rücken.

Die Auswertungen zu gesellschaftlichen Entwicklungen und Megatrends zeigen, dass die Anforderungen durch Digitalisierung, Klimawandel und Gesundheitsfragen zum ersten Mal seit Beginn der Industrialisierung den Menschen wieder selbst in das Zentrum der Wertschöpfung stellen. Fachkompetenzen, Engagement, soziale und kreative Fähigkeiten sind die Schlüssel, um die neuen Herausforderungen zu meistern und im Wettbewerb zu bestehen. Der Soziologe Frithjof Bergmann hatte 1984 den Begriff „New Work“ geprägt als „Arbeit, die man wirklich, wirklich will“. Heute machen demografischer Wandel, Fachkräftemangel, interkulturelle Management und

Mitarbeiterstrukturen und neue Pandemien die menschzentrierte Büroweltgestaltung zur Notwendigkeit. Gleichzeitig liegt hier einer der grössten Hebel für erfolgreiches Changemanagement: Laut Neurobiologie wird unser aller Verhalten überwiegend durch das Unterbewusstsein gesteuert, das wiederum stark durch die Umgebung geprägt ist. Sollen sich Gewohnheiten verändern, muss auch die Umgebung verändert werden, um Rückfälle in alte Verhaltensweisen zu verhindern. Dynamisch veränderbare Konzepte leisten sogar noch mehr: Sie machen aus „passiven Konsumenten“ der Arbeitsumgebung agile Akteure, die ihr Arbeitssetting an Aufgaben und Bedürfnisse anpassen. Darin liegt das grösste Potenzial, um die unternehmerischen Zielsetzungen effektiver und effizienter zu erreichen. Die Essenz aus den vielzähligen Studien, Konferenzen und internationalen Fallbeispielen zu Veränderungen der Arbeitswelt lässt sich in vier Fragen zusammenfassen, mit denen sich alle Unternehmen und Institutionen im Kontext zukunftssicherer Bürowelten auseinandersetzen sollten. Daraus wiederum sind die Eckpunkte Identität, Zusammenarbeit, Sinnstiftung und Wohlbefinden des „Human Centered Workplace“ abgeleitet. Was auch immer bei der Planung einer Arbeitswelt entschieden wird, sollte der Überprüfung an den Zielen der vier Dimensionen standhalten. Das bedeutet einen zentralen Perspektivwechsel: von einer kosten zu einer performanceorientierten Gestaltung der Arbeitswelten!

Identity

Büroräume verkörpern das Selbstverständnis eines Unternehmens nach innen und aussen. Sie stellen emotionale Verbindungen her, inspirieren, motivieren und überzeugen. Dabei erfüllt die Gestaltung funktionale Aspekte und schafft gleichzeitig Orientierung und Identifikation. Wenn sich professionelle Gestaltung mit der Repräsentation von Unternehmensidentität verbindet, entstehen Räume, die über einen langen Zeitraum von grossem wirtschaftlichen wie kulturellen Wert sind. Sie spiegeln die Einzigartigkeit wider und helfen dadurch, Mitarbeiter und Kunden zu gewinnen und zu binden. Sie sorgen für einen wiedererkennbaren, verlässlichen Rahmen und eröffnen gerade deshalb Spielräume und Möglichkeiten, um Entwicklungen voranzutreiben.

Raum und Identität stehen dabei in einem Wechselspiel, das gezielt genutzt werden kann, um Identität festzuschreiben oder behutsam weiterzuentwickeln. Je klarer die Vorstellung über die eigene Unternehmensidentität ist, umso wirkungsvoller lassen sich Räumlichkeiten gestalten. Denn Werte, Denkweisen, Haltungen, Strukturen und Prinzipien sind über die Räume immer präsent und verhaltenswirksam. Die Wahrnehmung der Identität kann für Wohlbefinden oder Unbehagen sorgen, für Zugehörigkeit oder Ausschluss, für Identifikation oder Ablehnung. Dieser Abgleich zwischen individuellen Überzeugungen und Unternehmensidentität findet schnell und oft unbewusst statt. Im Idealfall fühlen sich Kunden wie Mitarbeiter gut aufgehoben und sind stolz darauf, dazuzugehören und in den Räumen zu arbeiten.

Wellbeing

Menschen, die sich wohlfühlen, arbeiten produktiver. Doch was macht hier den entscheidenden Unterschied? Von grosser Bedeutung ist das Gefühl der Selbstbestimmung. Mitarbeiter, die sich ihren Arbeitstag flexibel gestalten können, sind gesünder, leistungsfähiger und entspannter. Das fängt beim eigenen Arbeitsplatz und seiner Anpassbarkeit an. Höhenverstellbare Tische und bewegungsfördernde Stühle verkürzen den gefühlten Bürotag um Stunden. Auch Sozialbereiche leisten hier in doppelter Weise einen wertvollen Beitrag.

Zum einen ist der Wechsel zwischen Sitzen, Stehen und Bewegung für den Körper eine Wohltat, zum anderen sind der informelle Austausch und eine bewusste Pausenkultur für Gesundheit und Wohlbefinden wichtig. Wesentlich ist im Arbeitsalltag auch die Kontrolle über Nähe und Distanz und damit über Störfaktoren wie Lärm oder visuelle Ablenkungen. Konzentrierte Einzelarbeit muss ebenso möglich sein wie interaktive Gruppenformate. Ein flexibles, vielseitig angelegtes Raumkonzept unterstützt unterschiedliche Arbeitsweisen, Technologien und Interaktionsformate.

Es bietet ganz nach situativem Bedarf verschiedene Sitzmöbel, Tischoptionen, technische Ausstattungen und Atmosphären. So kann man sich mit einem Kollegen bei einer Tasse Kaffee am Stehtisch ein schnelles Update geben, während ein Meeting in grösserer Runde ein formelleres Setting benötigt.

Je besser ein Bürokonzept unterschiedlichen Situationen, Gesprächsanlässen und individuellen Vorlieben gerecht werden kann, umso höher sind Wohlfühlfaktor und Produktivität.

Collaboration

In Zeiten zunehmender Komplexität sind Unternehmen mehr denn je darauf angewiesen, das im Unternehmen verteilte Wissen effektiv zu bündeln und neu zu verknüpfen. Die grosse Mehrzahl von Innovationen entsteht im Austausch mit anderen. Durchdachte Raumkonzepte unterstützen die verschiedenen Kollaborationsformen.

Im Kern der Kollaboration geht es im Unterschied zur Teamarbeit darum, unterschiedliche Perspektiven und Kompetenzen zusammenzuführen und Themen kollektiv zu bearbeiten. Der Fokus liegt auf dem Austausch, der gemeinsamen Entwicklung und der Kreation neuer Ergebnisse. Raumstrukturen wirken hier als Katalysator, um die Menschen zu aktivieren. Denn je flexibler die Raumstrukturen sind, desto offener können der Arbeitsprozess und die gegenseitige Inspiration sein.

Durch die Digitalisierung ist es nicht mehr zwingend notwendig, dass alle Mitarbeiter zur gleichen Zeit in ein und demselben Büro anwesend sind. Kollaboration kann je nach Projektphase auch virtuell oder in hybriden Konstellationen stattfinden. Die Planung zukunftsfähiger Bürowelten erfordert die genaue Kenntnis der Arbeits- und Organisationsstrukturen und muss für alle relevanten Prozesse Raumlösungen bieten, die funktionieren und Spass machen.

Durch die Dynamik der Entwicklungen ist „lebenslanges Lernen“ für Unternehmen relevanter denn je. Deshalb sind Raumangebote für gemeinsame Lernprozesse zu integrieren. Und nicht zuletzt müssen die Raumstrukturen zufällige und informelle Begegnungen fördern, da dies wichtige Quellen für Innovation und Veränderung sind.

Purpose

Der Unternehmenszweck ist die treibende Kraft, wenn es um langfristige Rentabilität geht. Unternehmen stellen sich gesellschaftlichen Herausforderungen, übernehmen Verantwortung und verpflichten sich gegenüber Stakeholdern, Kunden und Mitarbeitern.

Ein klar formulierter Unternehmenszweck jenseits der Gewinnmaximierung entfaltet eine starke Sogwirkung. Unternehmensziele hängen nicht im luftleeren Raum, sondern dienen einer grösseren Sache. Mitarbeiter fühlen sich dadurch emotional abgeholt, sehen einen Sinn in ihrem Tun. Das ist entscheidend, um dauerhaftes Engagement und Motivation zu erzielen. Doch wie bekommt der Unternehmenszweck im Alltag diese Präsenz und Wirkmächtigkeit?

Die architektonische Gestaltung kann mit viel Fingerspitzengefühl die sinnstiftenden Elemente der jeweiligen Unternehmensidentität transportieren. Raumkonzepte, Strukturen, Materialien und Formen können das gemeinsame „Warum“ mit allen Sinnen erlebbar machen. Eine derartige Übersetzung vermittelt jenseits der inhaltlichen Dimension Authentizität und Glaubwürdigkeit und ist von unschätzbarem Wert für die emotionale Bindung der Mitarbeiter.

Begreift und nutzt man Gestaltung auf diese Weise, gewinnt man ein mächtiges Tool, um die Produktivität langfristig zu steigern. Denn das Gefühl, mit dem gleichen Mindset für eine gemeinsame Sache einzutreten, erfüllt mit tiefer Zufriedenheit und mobilisiert enorme Energien.

Resümee: Lösungen für jeden Kontext

Der „Human Centered Workplace“ ist ein funktionales Tool, um zukunftsfähige Bürokonzepte zu planen und umzusetzen. Der Mensch als Akteur des unternehmerischen Erfolgs steht dabei im Mittelpunkt. Die Möbel von Wilkhahn zahlen als individuell gestaltbare Werkzeuge auf die vier Dimensionen ein. Auf diese Weise können auch in unterschiedlichen Kulturen komplexe Aufgabenstellungen für die Arbeitsräume gelöst werden.

Stefano Colombo – Architetto, Italien

Wilkhahn hat schon immer ästhetische Möbel produziert, ohne kurzlebigen Trends hinterherzulaufen. Dieser Ansatz in Verbindung mit der hohen Funktionalität und Flexibilität der Möbel macht für mich die Marke Wilkhahn aus. Denn Büromöbel müssen funktionieren, aber sie müssen auch schön sein. Wilkhahn versteht es, die technologische Innovation der Produkte voranzutreiben, ohne die Ästhetik und den Bedarf der Nutzer aus den Augen zu verlieren. So können Arbeitsräume entstehen, die dem Menschen Raum zur Entfaltung geben. Funktionalität, Flexibilität und Schönheit bilden eine hervorragende Grundlage für optimale Büroarbeit und darauf kommt es schliesslich an.

Am interessantesten sind für mich jene Räume, die informelle Kommunikation zwischen den Mitarbeitern ermöglichen. Die Cafeteria oder der Entspannungsbereich sind zum Beispiel Umgebungen, die diesen persönlichen Austausch fördern. Diese Räume müssen eine grosse Flexibilität und unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten bieten. Auch hierfür hat Wilkhahn ein umfangreiches und sehr interessantes

Soichiro Murai: The Design Studio – TDSTokyo, Japan

Aus jahrelanger Projekterfahrung in der Büroplanung wissen wir, dass man es nie allen recht machen kann. Die unterschiedlichen Anforderungen der Mitarbeiter und Situationen sind einfach zu komplex. Deshalb versuche ich immer, mit flexiblen Variationen zu arbeiten, die natürlich alle zur Identität des Unternehmens passen müssen. Durch diese Vielfalt hat jeder Einzelne die Möglichkeit, auf funktionaler Ebene das für ihn und die Situation ideale Setup zu finden. Das erhöht die Chance auf einen zufriedenstellenden Kompromiss.

Wichtig ist auch, dass Büros intuitiv funktionieren, dass sich die Nutzungsmöglichkeiten der einzelnen Räume von selbst erschliessen. So können sich Mitarbeiter durchs Unternehmen bewegen und je nach Bedarf ihren Lieblingsort aufsuchen.

Zusätzlich können mobile Möbel die Raum und Zeiteffizienz erhöhen. Besonders gerne nutze ich zum Beispiel den Timetable und mAx light. Sie funktionieren in jedem dynamischen Raum und ermöglichen ganz unterschiedliche Bestuhlungen. Gerade in grossen Räumen kann damit eine gute Auslastung und effiziente Nutzung sichergestellt werden. Die ästhetischen Details wie die Tischbeine, der hohe Grad der Individualisierbarkeit und das internationale Renommee von Wilkhahn sind für uns immer wieder ausschlaggebende Argumente. Wir arbeiten in grossen Objekten auf unterschiedlichen Etagen gerne mit exakt bau gleichen Räumen. Sie haben einen identischen Grundriss und die gleiche Ausstattung, unterscheiden sich jedoch in der Farbgebung von Teppichen und Steh/ Hängeleuchten. Auf diese Weise versuchen wir, unterschiedlichen Vor lieben gerecht zu werden und sowohl Einheit als auch Vielfalt zu erreichen. Abwechslungsreiche und funktionierende Bürowelten zu gestalten, ist eine herausfordernde Aufgabe. Mit zunehmenden Variationen. Gerne verlassen wir uns da auf die Expertise von Wilkhahn, um hochwertige und hochfunktionale Lösungen zu finden.

Yasunobu Kato: MEC Design International Corp., Japan

Die lange Geschichte von Wilkhahn und die kontinuierliche Innovationskraft, mit der das Unternehmen immer wieder neue Ideen und Produkte hervorbringt, passt gut zur Haltung unseres japanischen Unternehmens. Sein Ruf spielt auch für unsere Marken Bildung eine wichtige Rolle. Auch in Japan findet inzwischen in der Arbeitswelt ein Umdenken statt. Die Werte Privatleben und Gesundheit stehen mittlerweile über dem Einkommen. Wilkhahn hat hier als Büromöbelhersteller eine etablierte Position. Da die Produkte in Zusammenarbeit mit Spezialisten und auf Grundlage von Forschungsergebnissen und Studien erstellt werden, geniessen sie ein höheres Vertrauen.

Wenn ich als Designer ein Büro plane, ist mir neben der Gesundheit der Mitarbeiter und dem Branding die Möglichkeit der Individualisierung sehr wichtig. Ein Büro muss Vielfalt bieten. Ich denke, es ist ideal, wenn die Mitarbeiter innerhalb eines Raumes zwischen verschiedenen Zonen wählen können, so wie man auch in einem Café am Tresen oder an Tischen sitzen kann. Beispielsweise schaffen die WilkhahnProdukte ON und Stitz eine lockere Atmosphäre und helfen, einen Austausch in Gang zu bringen. Neue Ideen können auch entstehen, wenn eine andere Perspektive angeboten wird, wie zum Beispiel durch das Stehen oder das Sitzen auf dem Boden. Neben einer funktionalen Gestaltung ist es für mich auch spannend, wohnliche oder hotelähnliche Elemente aufzunehmen und mit entsprechenden Aussenbereichen zu arbeiten.

Tamás Totszabo: Pyxis Nautica, Ungarn

Für uns ist es sehr wichtig, dass unsere Mitarbeiter eine klare Vision für ihr Arbeits und Privatleben haben. Wo sonst sollte ihre Motivation herkommen? Der Wohlfühlfaktor nimmt grossen Einfluss auf die Produktivität. Das fängt damit an, dass sich die Mitarbeiter ihren eigenen Arbeitsplatz gestalten wollen und setzt sich in den Gemeinschaftsräumen fort. Dort gewinnen vor allem informelle Orte wie die Teeküche oder Lounges an Bedeutung. Gerade in diesen Wohlfühlbereichen findet wertvoller Austausch und kreatives Arbeiten statt. Wir schätzen Wilkhahn als Partner sehr. Das liegt zum einen an der langjährigen Erfahrung und Expertise. Zum anderen bietet das breite Produktsortiment vom  Drehstuhl bis zum Loungemobiliar viele Optionen, um  multifunktionale und flexible Arbeitsbereiche gestalten zu können.

Liora Safin: LS Projects, Israel

Büromöbel sind ein integraler Bestandteil der Arbeitswelt. Sie sorgen für Funktionalität, Komfort und Behaglichkeit. Sie unterstützen unsere Mitarbeiter in ihrem Arbeitsalltag. Wir sind der festen Überzeugung, dass Büromöbel zum Wohlbefinden und damit zur Produktivität unserer Mitarbeiter beitragen. Mit Wilkhahn können wir in dieser Hinsicht unser volles Potenzial nutzen. Je nach Designvorstellungen und Einsatzbereich findet das Unternehmen in der breiten Produktpalette Lösungen, die perfekt zu uns passen. Dabei ist uns die hohe Anpassbarkeit besonders wichtig. Der Bedarf ist in jeder Organisation unterschiedlich, sodass feste Setups eigentlich keine Option sind. Wir brauchen Arbeitsumgebungen, die je nach Situation und Mitarbeiter variabel sind.

Aus Tradition innovativ: Das Morgen gestalten

Um Vordenker und Vorreiter zu sein, braucht es Mut, Offenheit und wirkliches Interesse am Menschen. Um das Neue und nachhaltig Bessere zu finden, pflegt Wilkhahn den ständigen Austausch mit internationalen Partnern aus Wissenschaft und Praxis. Ist das

„Was“ geklärt, geht es beim „Wie“ um die Kraft analoger Gestaltung in einer digitalisierten Arbeitswelt.

Tradition und Innovation – wie geht das zusammen? Beim 1907 gegründeten Familienunternehmen Wilkhahn ist es die über Jahrzehnte praktizierte Fähigkeit, zu beobachten, Fragen zu stellen und aufmerksam zuzuhören.

In der frühen Zusammenarbeit mit Bauhaus Schülern und der Ulmer Hochschule für Gestaltung wurde eine empirisch und analytisch begründete Gestaltungsmethodik entwickelt, die sich im Leitsatz „Vor dem Produkt die Idee“ widerspiegelt. Zeitgleich begann die Zusammenarbeit mit Architekten und Gestaltern und der Ausbau der internationalen Märkte. Dadurch fliessen bis heute wesentliche Impulse und Feedbacks aus der weltweiten Praxis in den Brain und Entwicklungspool ein.

Forschung

So ziehen sich richtungsweisende Innovationen als „roter Faden“ durch die Geschichte: Eine Studie des „Ulmers“ Nick Roericht in den 1970ern führte zum Bewegungssitzen. Durch die Zusammenarbeit mit den Architekten Frei Otto und Thomas Herzog wurde Ende der 1980er Nachhaltigkeit zum Kernthema und das ökologische Designkonzept gestartet, wofür Wilkhahn den Deutschen Umweltpreis erhielt. Eine empirische Feldstudie zeigte die zunehmende Bedeutung unter schiedlicher Kollaborationsformen und initiierte bereits 1994 dynamische Konferenzmöbel für Innovationsprozesse. Bei der Weltausstellung EXPO 2000 feierten zur „Zukunft der Arbeit“ Prototypen Weltpremiere, in denen Hard und Software für die Zusammenarbeit global verteilter Teams integriert war. In Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln entstand eine neue Ergonomie, die in einer neuen Beweglichkeit der Bürostühle und der Leitidee von Bürowelten als Bewegungsräumen mündete.

Gestaltung

„Erstens Form. Erstens Funktion.“ hiess das Gestaltungscredo schon vor Jahrzehnten. Hinter dieser Gleichrangigkeit steckt die Erfahrung, dass die Gestaltungsqualität massgeblich Wohlbefinden, Identifikation und Sinnstiftung beeinflusst. Weil der Abschied der Bürowelt vom uniformen beigegrauschwarzen Einerlei umgekehrt zu hedonistischer Beliebigkeit führen kann, setzt Wilkhahn auf ein „integratives“ Designkonzept. Das bezieht sich sowohl auf einzelne Produkte als auch auf das Zusammenspiel der Programme: Sie beweisen eine eigenständige, skulpturale Qualität, die lange Bestand hat und sich gleichzeitig in individuelle Gestaltungskonzepte einfügt. Bei aller Unterschiedlichkeit sind sie durch Farben und Materialien, aber auch durch homogene Linienführungen, Präzision der Fügungen und Oberflächengüte verbunden. So entsteht eine lebendige und inspirierende Vielfalt, die sich für ein klares Corporate Design durch eine übergreifende Gestaltungshaltung auszeichnet.

Flexibilität

Die Anpassungsfähigkeit der Wilkhahn Möbel hat mehrere Dimensionen: Damit sie sich in verschiedene Architektur und Interieur Konzepte einpassen lassen, sind sie in vielfältigen Oberflächen, Bezugsmaterialien und Farben erhältlich. In Projekten können darüber hinaus auch Sonderstoffe und Oberflächen eingesetzt werden. Gleiches gilt für Tischformen und Formate.

Auch die Funktionen sind flexibel skalierbar – etwa bei der Technikintegration oder bei Ausstattungsoptionen. Und drittens sind die Kernprogramme auf maximale Flexibilität in der Nutzung ausgelegt. Tischanlagen können im Kontext variabler Raumgrössen vom Facilitymanagement einfach umgebaut werden oder aber die Nutzer legen selbst Hand an, um die Settings an Projektstände und Arbeitsmethoden anzupassen. So kann ein mobiler Wilkhahn Tisch im Handumdrehen als flexibel abschirmbarer Arbeitsplatz, Schulungstisch, Teil einer Konferenzanlage oder Workshop Tool dienen. Das stärkt nicht nur agile Eigeninitiative und senkt Bewirtschaftungskosten – es ist die sicherste Antwort auf das „Unplanbare“ der Zukunft!

Gesundheit

Die Leidenschaft, Lebens- und Arbeitswelten nachhaltig zu verbessern, rückt Wohl befinden und Gesundheit ins Zentrum der Produktentwicklung. Dazu gehört die Vermeidung von Emissionen: Wilkhahn Möbel sind nach dem strengen GREENGUARD Standard für bessere Luftqualität der Innenräume zertifiziert. Auch Lärmemissionen lassen sich durch Materialien und Oberflächen oder akustisch wirksame Abschirmungen und Wandfliesen reduzieren. Und einfache Bedienbarkeit, wertschätzende Gestaltung und zuverlässige Funktion vermeiden überflüssigen Stress. Vor allem aber stehen Aktivierung und Bewegungsförderung im Mittelpunkt der Konzepte und Produkte: Das hält Körper wie Geist fit und stärkt das Immunsystem

1zu33: Innovative Bürowelten planen

Im Büro ist Identifikation das zentrale Thema – im täglichen Arbeiten wie bei punktuellen Kontakten.

Um die Säulen des „Human Centered Workplace“ zu definieren und zu gestalten, hat sich Wilkhahn die Agentur 1zu33 an die Seite geholt. Durch die Zusammenarbeit mit den erfahrenen Architekten wird das Thema „New Work“ sowohl theoretisch als auch praktisch beleuchtet.

Zielsetzung der Zusammenarbeit war von Anfang an, die zentralen Erfolgsfaktoren einer zukunftsfähigen Büroraumgestaltung im Konzept des „Human Centered Workplace“ zu fassen. So sind im ersten Schritt vier inhaltliche Dimensionen entstanden, die helfen, die Kerngedanken des „New Work“ im Planungsprozess zu verankern. „Durch die Entwicklung einer virtuellen Bürowelt haben wir das Thema dann anfassbar gemacht. Das Beispiel in Nordhafen bietet Antworten auf die zentralen Herausforderungen der Arbeitswelt. Architekten können sich hier inspirieren lassen und einzelne Ideen wie Produkte für ihre Projekte übernehmen“, erklärt Georg Thiersch, Geschäftsführer von 1zu33.

Der Mensch im Mittelpunkt

Dass die virtuelle Arbeitswelt ihre Heimat in Kopenhagen, genauer gesagt in Nordhafen hat, ist kein Zufall. Die Verortung im wohl spannendsten neuen Stadtquartier Europas folgt der Überzeugung, dass es sich lohnt, den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt eines Transformationsprozesses zu stellen. Das gilt sowohl für eine flexible, nachhaltige und zukunftssichere Stadtplanung als auch für die Entwicklung einer Bürowelt. Denn am Ende sind es die Menschen, die den Wandel gestalten. In Nordhafen folgen Innen und Aussenraum der gleichen Überzeugung und verstärken sich so gegenseitig in ihrer Wirkung.

Mitarbeiter als aktive Gestalter

Die virtuelle Arbeitswelt soll als Inspiration und Grundlage für eigene Planungen dienen. Der Ansatz, Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer in den Mittelpunkt zu stellen, anstatt das ideale Büro als vorkonfigurierte Möbelabfolge zu sehen, reduziert die Unsicherheit im Planungsprozess. Denn einen perfekten Masterplan gibt es weder im gebauten Stadtraum noch auf den Etagen neuer Büros. „Durch die vielfältige Auswahl an Raum und Arbeitsszenarien bieten wir Architekten und Planern einen Baukasten, der ganz flexibel genutzt werden kann. Die einzelnen Szenarien sind dabei nicht festgeschrieben, sondern dynamisch veränderbar. Denn nur so werden die Mitarbeiter zu aktiven Gestaltern ihrer Arbeitswelt“, sagt Thiersch.

Arbeitswelten als Spiegel der Marke

Die Agentur 1zu33 entwickelt mit einem Team von 25 Architekten, Interior Designern und Markenexperten Raumkonzepte für internationale Marken verschiedener Branchen. Auf der Kundenliste stehen neben Wilkhahn

Vielfältige Herausforderungen

Inhaltlich orientiert sich das Projekt an den aktuellen Themen der Arbeitswelt. Für viele Unternehmen wird es immer schwerer, gute Mitarbeiter zu finden und zu binden. Hinzu kommen die Themen Digitalisierung, Globalisierung und Umweltbewusstsein, die grosse Herausforderungen und zugleich Chancen mit sich bringen und unsere Zukunft stark prägen. Büroräume müssen heute extrem viel leisten – auf funktionaler und emotionaler Ebene. Auch die vielfältigen Zielgruppen stellen den Planer und Architekten vor eine grosse Aufgabe, denn das Büro ist ein wichtiger Markenkontaktpunkt für Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Multiplikatoren und viele andere. „Identifikation ist hier jenseits der funktionalen Aspekte das zentrale Thema – sowohl im täglichen Arbeiten als auch beim punktuellen Kontakt mit externen Besuchern“, betont Hendrik Müller, Geschäftsführer von 1zu33.

Premium Marktführer wie Gaggenau, Aesop, Hansgrohe und Occhio. Sie alle teilen die Überzeugung, dass räumliche Gestaltung eines der vielfältigsten und mächtigsten Instrumente der Markenkommunikation ist. So werden auch Bürowelten zu „Erlebnisräumen“ der jeweiligen Marke, die sowohl Mitarbeiter als auch externe Besucher nachhaltig begeistern und binden.

Download Dokumentation

Das Wilkhahn Firmerprofil finden Sie hier.

Bruno Wickart AG, Zug – spezialisierter Fachhandelspartner der Wilkhahn im Raum Zug, Luzern und Zürich

Bruno Wickart AG und Wilkhahn pflegen eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Das Bruno Wickart Sortiment beinhaltet mehrere Wilkhahn-Neuheiten und Bestsellers.

https://blog.bruno-wickart.ch/la-collection-confair-next-de-wilkhahn

https://blog.bruno-wickart.ch/the-confair-next-collection-from-wilkhahn

https://blog.bruno-wickart.ch/la-collezione-confair-next-di-wilkhahn

https://blog.bruno-wickart.ch/die-confair-next-kollektion-von-wilkhahn

https://blog.bruno-wickart.ch/innovation-et-design-confair-next-de-wilkhahn-fera-sa-premiere-apparition-a-orgatec-2024

https://blog.bruno-wickart.ch/innovazione-e-design-il-confair-next-di-wilkhahn-viene-presentato-in-anteprima-a-orgatec-2024

https://blog.bruno-wickart.ch/innovation-und-design-wilkhahns-confair-next-feiert-premiere-auf-der-orgatec-2024

https://blog.bruno-wickart.ch/pianificazione-degli-spazi-per-gli-uffici-pianificazione-e-progettazione-sistematica-degli-uffici

https://blog.bruno-wickart.ch/office-space-planning-systematic-planning-and-design-of-offices

https://blog.bruno-wickart.ch/planification-de-lespace-de-bureau-planification-et-conception-systematiques-de-bureaux

https://blog.bruno-wickart.ch/decide-konferenz-sessel-von-wilkhahn

https://blog.bruno-wickart.ch/wilkhahn-und-die-new-york-stock-exchange-ein-symbol-fuer-exzellenz-im-buerodesign

https://blog.bruno-wickart.ch/yonda-schalenstuhl-von-wilkhahn

https://blog.bruno-wickart.ch/wilkhahn-executive-workspaces

https://blog.bruno-wickart.ch/wilkhahn-wanderer-zwischen-den-welten

https://blog.bruno-wickart.ch/wilkhahn-human-centered-workplace

https://blog.bruno-wickart.ch/wilkhahn-in-richemont-amsterdam-ein-zeugnis-fuer-erstklassiges-buerodesign

https://blog.bruno-wickart.ch/wilkhahn-eine-kleine-weltreise

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